News, Artikel und Ankündigungen > Artikel

Erfahrung mit Selbständigkeit?

<< < (7/8) > >>

Baldrian:

--- Zitat ---Ich habe eine bezahlbare Haftpflicht, ca. 500, auch bei Datenverlust. Aber nur wenn ich fachlich richtig gearbeitet habe. Privatpersonen, Datenverlust wird nicht ersetzt. Da der Verlust, die Fotos der Geburt der Tochter, nicht bezifferbar ist.
--- Ende Zitat ---

Wenn man nicht extra für die Datensicherung bezahlt wird, sollte man sich am besten eh vm Kunden unterzeichnen lassen, das er keine Ansprüche stellt falls Daten gelöscht werden. Ob der Kunde dann vorher selbst eine Datensicherung erstellt oder nicht ist dann seine Sache.

Schlumpf:
Das mit einer schriftlichen Absicherung gegen Datenverlust klingt gut.

Andererseits frage ich mich, ob ich damit nicht erst Ängste schüre... O.k., wenn man eine Operation hat, muss man auch eine Einwilligung etc. unterschreiben. Da wird das aber als selbstverständlich hingenommen.

Sollte / kann man die Absicherung lieber in die AGBs stecken, wie malogo schreibt? Muss man sich die AGB (kostenpflichtig) von einem Rechtsanwalt (individuell) erstellen lassen, oder gibt es da (kostenlose) "Generatoren" im Internet?

@malogo: Ich habe gesehen, dass Deine Webseite auf dem CMS Plone basiert. Damit hatte ich auch mal geliebäugelt. Allerdings basiert es auf Python. Mein Webhostpaket bietet das nicht an. Bei amerikanischen Hostern ist das bereits in den günstigeren Paketen enthalten. Bei deutschen (meist) nur in den teureren...

Bei denic habe ich gesehen, dass Dein Hoster 1und1 ist. Zahlst Du wirklich (mindestens) rund 15 EUR für Dein Webpaket pro Monat?

Baldrian:

--- Zitat ---Andererseits frage ich mich, ob ich damit nicht erst Ängste schüre... O.k., wenn man eine Operation hat, muss man auch eine Einwilligung etc. unterschreiben. Da wird das aber als selbstverständlich hingenommen.

--- Ende Zitat ---

Gut. Ich würde so oder so erst den Kunden bitten eine Datensicherung durchzuführen oder ihn fragen ob er das getan hat. Wenn er das nicht kann oder will, solltest du ihn darauf hinweisen das du nicht bei Datenverlust haftest. Das sollte eigentlich ja auch für jeden Kunden nachvollziehbar sein - musst ja nicht zur Tür rein kommen und sagen "Dann wollen wir mal, kann aber sein das gleich alles weg ist".


--- Zitat ---Sollte / kann man die Absicherung lieber in die AGBs stecken, wie malogo schreibt? Muss man sich die AGB (kostenpflichtig) von einem Rechtsanwalt (individuell) erstellen lassen, oder gibt es da (kostenlose) "Generatoren" im Internet?

--- Ende Zitat ---

Ob als AGB oder sonstwie ist ansich egal. Weil du auch AGBS dem Kunden vorlegen und abzeichnen lassen müsstest, damit sie gültig sind. Das bleibt sich gleich.

Rache1978:
Also, ich war im Jahr 2000 mit einer Videothek selbstständig, täglich 12 Stunden, sechs Tage die Woche. Hat zeimlich viel Spass gemacht, allerdings hat sich Vater Staat auch ziemlich darüber gefreut.. Ich würde mich heutzutage nicht mehr so einfach selbständig machen, da die Zahlungsmoral mancher Leute sehr schlecht geworden ist, was verständlich ist. Und wenn man dann noch Kredit aufnehmen muss, um die Ware beim Kunden zu bezahlen, obwohl man nicht weiss, ob man das Geld je irgendwann wieder zurück bekommt, da würde ich es mir mehrmals überlegen..

Schlumpf:
Muss ich als Kleingewerbetreibender eine "AGB" (Allgemeine Geschäftsbedingungen) auf meiner Internetseite haben - oder gilt bei Nicht-Vorhandensein automatisch das BGB (Bürgergesetzbuch)?

Hängt es davon ab, ob ich online etwas verkaufe (eCommerce)?

Bei reinem PC-Service benötigt man das doch nicht, oder?

Zu Amazon habe ich gelesen, dass man dort sich schnell von irgendeinem Rechtsanwalt eine Abmahnung einhandeln kann, wenn man die Widerrufsbelehrung (als gewerblicher Verkäufer) vergisst bzw. falsch formuliert...

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln