Autor Thema: Netzwerkadministrator  (Gelesen 10868 mal)

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Offline dromeike

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Netzwerkadministrator
« am: August 22, 2006, 09:52:36 »
Hallo,

ich würde gerne mal eure Meinung lesen, was eine 12 monatige Qualifizierung ( 9 Monate 8 bis 16 Uhr Schule und 3 Monate Betriebspraktikum; Microsoft-, Linux-, Oracle-Datenbank- -Zertifizierungen )  zum Netzwerk- und Datenbankadministrator bringt, ich meine abgesehen von der interessanten Thematik ; wie sieht es in dem Bereich des IT-Arbeitsmarkt aus ?

Viele Grüße
dromeike

Offline Gesine

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #1 am: August 22, 2006, 10:49:12 »
Ich habe gerade mal beim Arbeitsamt nachgesehen. Es gibt weiss Gott Berufe mit weniger Stellenangeboten. Wenn Du nicht unbedingt Ortsgebunden bist, und Dir klar ist, dass es in dem Job keine geregelten Arbeitszeiten gibt, dann solltest Du es machen.

Gruß
Wilfried

Offline Raik

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #2 am: August 22, 2006, 13:53:41 »
Hallo,

Ich würde es machen, um so höher du Qualifiziert bist um so eher bekommst du einen Jop!!!



Gruß Raik

Offline Andreas

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #3 am: August 22, 2006, 18:49:42 »

Ich sehe das eher skeptisch .. ( Siehe Avatar *g )

Mußt dir mal selber die Frage stellen ... Würdest du dich als Arbeitgeber einstellen .. Würdest du jemanden, der eine 12 monatige "Umschulung" vom Arbeitsamt bekommen hat an die sensible Netzwerksruktur deines Unternehmens lassen. Es gibt etliche > 40 Jahre, die IT Studiert und berufserfahrung haben und arbeitslos sind weil sie keine Anstellung mehr in diesem Sektor finden.

Netzwerkadministrator ist wie wi-cu schon gesagt hat auch sehr anstengend und stressig ... Stell dir mal vor Geschäfte können nicht abgewickelt werden weil die DB streikt ...

Wenn dich das Thema interessiert machs auf jeden Fall ... Einen Job dann aufgrund der Weiterbildung zu finden halte ich für unwahrscheinlich.....
with best regards ....

Offline Raik

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #4 am: August 23, 2006, 11:27:45 »
@ Andreas,

Das kann schon sein das das anstrengend und Stressig ist, aber er muß ja nicht gleich als Netzwerkadministrator Arbeiten. Aber ich bin der Meinung das zusätzliches Wissen nicht schaden kann. und wenn man als Computertechniker auch noch Kentnisse in der Netzwerkadministration hat ist das bestimmt kein Nachteil. oder?



Gruß Raik

Offline Baldrian

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #5 am: August 23, 2006, 11:44:26 »
Denk ich auch.
Wenn du eh gerade arbeitslos bist und diese Umschulung / Ausbildung auch vom Amt noch bezahlt bekommst, dann ist es doch sicherlich kein Nachteil diese auch zu machen.
So wie ich das mitbekommen habe, bist du doch auch so schon als Computertechniker tätig gewesen. Da kann das zusätzliche wissen und Qualifikation doch auch nur der Auftragslage zu gute kommen.
"Was auch immer geschieht, nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken."

Offline madcat

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #6 am: August 23, 2006, 17:21:22 »
Ich würde da eine Umschulung zum Fachinformatiker (Systemintegration) vorziehen. Auch die werden vom Arbeitsamt angeboten und sind aber IHK anerkannte Ausbildungsberufe (Vor der du dann auch deine Prüfung ablegen mußt). Die gehen aber über 18 oder sogar 24 Monate und scheinen echt knüppelhart zu sein. Ich denke irgendeine Schulung die über eine recht kurzen Zeitraum geht und dann auch noch 2 schon alleine sehr umfangreiche Themengebiete abdecken will ist nichts halbes und nichts ganzes. Wenn du sowas machen willst, dann erkundige dich doch vielleicht lieber nach o.g Ausbildung. Ich denke das macht mehr Sinn.

gruß madcat
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Aus gegebenem Anlass weise ich hiermit ausdrücklich darauf hin, dass das von mir Geschriebene durchaus ironisch gemeint sein kann, aber nicht muss.

Offline Volker

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #7 am: August 23, 2006, 21:16:35 »
sowas in der Art habe ich vor 5 Jahren auch mal gemacht,
PC Spezialist für Automatisierungstechnik,
angeboten und bezahlt vom Arbeitsamt, aber kein IHK Zertifikat nach der Prüfung
sondern nur von dem ausführenenden Bildungsinstitut, also ein ähnliches Zertifikat,
was man auch bei Weber bekommt. Sowas wird selten richtig anerkannt.
Darauf solltes du achten, aber ansonten mach es,
schaden kann es nicht, evtl. übernimmt dich auch Die Firma, wo Du
dein Praktikum machst.

Damals (Ende 2001) haben einige danach trotzdem keinen
Job gefunden, aber anderer Lehrgang, andere Zeit.....

Trotzdem wenn Du den Lehrgang machst wünsche ich dir
 Viel Glück :-)
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Offline dromeike

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #8 am: August 24, 2006, 08:22:12 »
Hallo,

vielen Dank für euer Feedback.
@ Andreas: das Arbeitsamt bezahlt die Weiterbildung nur , Bildungsträger ist die RWTÜV-Akademie die denke ich in der IT-Branche durchaus einen guten Ruf hat.
Die Ausbildung umfasst insgesamt 12 Prüfungen /Zertifizierungen bei Microsoft einem Linux-Systemhaus und Oracle am Ende steht ein dreimonatiges Betriebspraktikum ich meine das IT-Arbeitgeber " so Jemanden " durchaus einstellen.
OK ich bin 47 Jahre alt was meine Chanchen auf Einstellung etwas minimiert ( Ihr seht noch ist mein Optimismus nicht " im Eimer " ).
Stress habe ich jetzt auch manchmal mit nicht so netten Kunden ( arbeite nebenberuflich als PC-Techniker ) und kann dann wohl auch mit dem Stress umgehen den der Job als Netzwerker mit sich bringt.
@ Madcat: werde mir das mit der Umschulung zum Fachinformatiker ( Systemintegration ) mal näher ansehen
@ Volker : eine Übernahme von der Firma wo ich das Betriebspraktikum mache währe voll OK.

Viele Grüße
dromeike 

Offline Julia22

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #9 am: August 25, 2006, 16:03:05 »
Hallo dromeike

Hier muss ich Andreas Recht geben. Meine Kollegin ist seit einem Jahr Diplominformatikerin, und sie sucht bis heute noch eine stelle im IT Bereich. Na dann wollen wir mal sehen wie deine Chancen nach 9 Monaten Schule sind. Naja aber etwas dazu zu lernen schadet ja bestimmt auch nicht.

Gruß
Julia


Offline Andreas

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #10 am: August 26, 2006, 21:33:42 »
Hallo,

vielen Dank für euer Feedback.
@ Andreas: das Arbeitsamt bezahlt die Weiterbildung nur , Bildungsträger ist die RWTÜV-Akademie die denke ich in der IT-Branche durchaus einen guten Ruf hat.
Die Ausbildung umfasst insgesamt 12 Prüfungen /Zertifizierungen bei Microsoft einem Linux-Systemhaus und Oracle am Ende steht ein dreimonatiges Betriebspraktikum ich meine das IT-Arbeitgeber " so Jemanden " durchaus einstellen.
OK ich bin 47 Jahre alt was meine Chanchen auf Einstellung etwas minimiert ( Ihr seht noch ist mein Optimismus nicht " im Eimer " ).
Stress habe ich jetzt auch manchmal mit nicht so netten Kunden ( arbeite nebenberuflich als PC-Techniker ) und kann dann wohl auch mit dem Stress umgehen den der Job als Netzwerker mit sich bringt.
@ Madcat: werde mir das mit der Umschulung zum Fachinformatiker ( Systemintegration ) mal näher ansehen
@ Volker : eine Übernahme von der Firma wo ich das Betriebspraktikum mache währe voll OK.

Viele Grüße
dromeike 

Mit 47 Jahren in dieser Branche als Umschüler und ohne Berufserfahrung sind deine Chancen auf eine Einstellung nicht etwas minimiert sondern gleich Null. Ich würde mir da nicht im geringsten was vormachen. Wenn du als Netzwerkadministrator arbeiten möchtest benötigst du zudem sehr gute Englischkenntnisse und solltest mind. 2 Programmiersprachen beherrschen. Alleine das und die ganzen Cisco Geschichten kannst du dir unmöglich in 12 Monaten eindrichtern.
Wenn du Pech hast, kannst du dich auch auf Schichtdienst einstellen ... Wenn du das nicht gewohnt bist, kannste das auch nicht von heute auf morgen ....

Du kannst ja mal bei einem Arbeitgeber anfragen wie deine Chancen dann mit Zertifikat sind .....

« Letzte Änderung: August 26, 2006, 21:36:23 von Andreas »
with best regards ....

Offline dromeike

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #11 am: August 26, 2006, 22:52:04 »
Hallo Andreas,

Schichtdienst bin ich gewohnt vom arbeiten unter Tage ( im Bergbau ) und auf Montage.
Ich denke ich mache mir nichts vor ansonsten gefällt mir der negative und etwas überhebliche
" Tonfall " Deines Posting überhaupt nicht !

MfG
dromeike

Offline Raik

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #12 am: August 26, 2006, 23:35:29 »
Dem kann ich nur zustimmen, jeder hat eine Chance verdient. und außerdem ist die Ausbildung noch umsonst!!!

@ dromeike mach es!!!!!!!!!!!!!! Viel Glück!

Offline Andreas

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #13 am: August 27, 2006, 10:02:56 »
Hallo Andreas,

Schichtdienst bin ich gewohnt vom arbeiten unter Tage ( im Bergbau ) und auf Montage.
Ich denke ich mache mir nichts vor ansonsten gefällt mir der negative und etwas überhebliche
" Tonfall " Deines Posting überhaupt nicht !

MfG
dromeike

Warum reagierst du eigentlich auf sachliche Argumente immer so sensibel ?   :roll:

Es handelt sich hierbei doch um Fakten, die in der Tat offensichtlich sind wenn man sich mal die Marktlage in DE anschaut.
Die simpelste Methode um sich mal auf dem Gebiet umzusehen wäre, sich mal die Stellenanzeigen in dieser Branche anzusehen.
95% verlangen ein IT Studium oder wissenschaftliches Studium ... 5% langjährige Berufserfahrung dafür kein Studium, aber eine Ausbildung in dieser Branche.

Ich würde nur sowas anfangen, wenn der Arbeitsmarkt sowas auch benötigt und mir auch sicher die Einstiegschancen bieten würde. Alles andere ist Zeitverschwendung im Hinsicht auf eine berufliche Weiterentwicklung.


[ ... ] und außerdem ist die Ausbildung noch umsonst!!!

@ dromeike mach es!!!!!!!!!!!!!! Viel Glück!

Garnichts ist umsonst ... Diese Ausbildungen kosten meistens den Staat sehr viel ... Deshalb sollten sie auch wirtschaftlich sinnvoll sein.
« Letzte Änderung: August 27, 2006, 10:09:11 von Andreas »
with best regards ....

Offline Volker

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #14 am: August 27, 2006, 12:42:36 »
Hallo,

solange das Arbeitsamt  Geld für solche Seminare hat, wird das auch "verpulvert",
egal ob sich die Teilnehmer dafür eignen oder nicht, hauptsache der Kurs wird voll
und der Anbieter des Seminars  verdient daran.
Ist leider so, habe ja die Erfahrung gemacht. In dem Seminar sollten sogar Branchenfremde (Bäcker!)
teilnehmen, die mit Elektrotechnik gar nichts am Hut hatten.
Und was für Unterrichts Fächer unterrichtet werden, hing auch mehr oder weniger damit zusammen, welche Dozenten (Freiberufliche)mit dem Anbieter zusammenarbeiten.

Da wird schon ordentlich hin und her " geschoben". Die Qualität solcher vom Arbeitsamt geförderten Seminare wird selten überprüft.
Und ob die Teilnehmer hinterher auch die passende Stelle dann bekommen, ist denen meistens auch egal. Da muss man sich selber ins Zeug legen,
vorher muss man überhaupt erstmal einen Praktikumsplatz bekommen, aber da war der Anbieter des Seminars schon behilflich.
Das ist die Erfahrung, die ich damit gemacht habe.

drommeike, an deiner Stelle würde ich mir das erstmal genau anschauen. Es findet bestimmt ein Informationstag statt.
Es wird viel versprochen und alles hört sich toll an, nur die Arbeitsplatzgarantie danach gibt es nicht.
Aber vielleicht ergibt sich ja was im Praktikum, evtl.auf einer Behörde oder ähnliches, solltes dich früh um einen Praktikums Platz bemühen.
Ein Versuch ist es auf jeden Fall wert. :-)

gruß
Volker
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Offline Gesine

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #15 am: August 27, 2006, 14:46:40 »
Die Chance mit 47 noch einmal einen Job zu bekommen sind so oder so sehr gering. Also würde ich als Weiterbildung mitnehmen, was ich bekommen kann. Bevor ich mich zurücklehnen würde und mein ALG4 zu verprassen, würde ich selbst einen Kurs zur Hebamme oder "Esotherik für Anfänger" mitmachen. Vielleicht nützt es ja nichts, aber schaden wird es Dir bestimmt nicht. Natürlich kosten diese Fortbildungsmassnahmen unser aller Steuergeld, aber wenn man sieht wie andere schmarotzen, da ist doch jede Form von Bildungsmassnahme noch sinnvoll.

Gruß
Wilfried

Offline dromeike

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #16 am: August 27, 2006, 16:17:13 »
Hallo,

@ wi-cu : Weißt Du eigentlich wieviel ein ALG2-Empfänger im Monat bekommt, verprassen is da nich es reicht gerade so zum Leben und ALG2-Empfänger pauscal als Schmarotzer zu titulieren ist primitive Polemik  !!!
Ich werde mich so oder so nicht " zurücklehnen und... ) !

@ Volker : das Arbeitsamt hat im vergangenen Jahr ca 9 MILLIARDEN Überschuss erzielt also wurde offenbar nicht alles " verpulvert ".
OK das in Maßnahmen völlig ungeignete Teilnehmer sitzen habe ich auch schon erlebt.
Die Qualität der angebotenen Maßnahmen  ist zugegebenermaßen sehr unterschiedlich, das was ich machen will beinhaltet u.a. Zertifizierungsprüfungen bei Microsoft und die bekommt man nicht geschenkt.
Das mit dem Praktikumsplatz bei einer Behörde hab ich auch schon ins Auge gefasst.

MfG
dromeike

Offline Volker

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #17 am: August 27, 2006, 17:37:00 »
Zitat
das was ich machen will beinhaltet u.a. Zertifizierungsprüfungen bei Microsoft und die bekommt man nicht geschenkt.

das stimmt drommeike, sowas bekommt man nicht geschenkt und kostet höchstens eine Menge Geld, wenn man selber so einen Kurs macht.
Bietet nicht Weber auch sowas an?
Zitat
das Arbeitsamt hat im vergangenen Jahr ca 9 MILLIARDEN Überschuss erzielt also wurde offenbar nicht alles " verpulvert ".
Die haben einen bestimmten Etat für berufliche Fortbildungen, stecken ja nicht den ganzen Überschuss darein.

gruß
volker
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Offline dromeike

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #18 am: August 27, 2006, 17:45:53 »
Hallo,

@ Volker: Die Fernschule Weber bietet auch im Bereich Netzwerk 2 Kurse an Netzwerktechnik endet mit einer schriftlichen internen Prüfung und einem Weber-Abschlußzeugnis , der Linux-Kurs bereitet auf die Linux-Administration LPI-Zertifitierung vor.
Bei unserem PC-Technik Service und Reparatur muste ich feststellen das man damit nur Privatkunden " Beeindrucken " kann bei IT-Arbeigebern erzeugt das Weber-Zeugnis eher ein müdes Lächeln.

Viele Grüße
dromeike

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #19 am: August 27, 2006, 17:48:47 »
Ich wollte Dir wirklich nicht auf irgend etwas treten. Ich weiss, dass man vom ALG2 kaum leben kann. Das war voll ironisch gemeint das mit dem verprassen :hail

Leider kenn ich einige Beispiele von ALG 2 Empfängern, die alles tun um nicht arbeiten zu müssen, deshalb erkenne ich es immer als etwas Besonderes an, wenn irgend jemand versucht sich durch Weiterbildung zu qualifizieren. Und ganz ehrlich, mich kotzen die an, die sofort sagen, "Da kann ich ja eh nichts mit anfangen, warum soll ich denn die Mühe auf mich nehmen."
Ich hoffe jetzt siehst Du mein letztes Posting im rechten Licht.

Lieben Gruß
Wilfried
« Letzte Änderung: August 27, 2006, 17:50:43 von wi-cu »

Offline dromeike

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #20 am: August 27, 2006, 17:55:53 »
Hallo,

@ wi-cu : wie ich Dir schon per E-Mail sagte dein letztes posting relativiert  das gesagte.

Viele Grüße
dromeike

Offline Volker

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #21 am: August 27, 2006, 20:59:38 »
Zitat
Bei unserem PC-Technik Service und Reparatur muste ich feststellen das man damit nur Privatkunden " Beeindrucken " kann bei IT-Arbeigebern erzeugt das Weber-Zeugnis eher ein müdes Lächeln.
Auch wenn die Werbung vonn Weber was anderes verspricht...

Ist leider so, das wird da nicht anerkannt, aber wegen dem Zertifikat mache ich es auch nicht.

gruß
Volker
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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #22 am: August 27, 2006, 23:05:06 »
So leid es mir tut Andreas recht geben zu müssen (dessen Posting ich in keinster Weise überheblich fand). Es ist im Moment (ohne sicht auf besserung) einfach so, daß deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt mit 47 Jahren und keinerlei berufserfahrung gerade im IT-Bereich bei Null liegen. Ich würde trotzdem empfehlen lieber nen Fachinformatiker zu machen als irgendeinen Kurs und wenn dabei nur herauskommt, daß du für dich was getan hast ist das doch schon Klasse und du kannst vielleicht auch ein paar andere Sachen mehr in deinem Compiservice anbieten. Dann hat es sich doch schon ausgezahlt.
gruß madcat
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Aus gegebenem Anlass weise ich hiermit ausdrücklich darauf hin, dass das von mir Geschriebene durchaus ironisch gemeint sein kann, aber nicht muss.

Offline dromeike

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #23 am: Oktober 06, 2006, 12:34:16 »
Hallo,

aus den 12 Monaten Qualifizierung zum Netzwerk- Datenbankadministrator wird nichts das Arbeitsamt hat mir nur 7 Monate genehmigt. Jetzt mache ich bei einem Bildungsträger ( FUWE ) in Herne eine Maßnahme Netzwerktechnologie darin enthalten sind Zertifizierungen MCSE b.z.w. MCSA und/oder LTPI 1 Linux.
Wegen des sehr umfangreichen Lehrstoff sind die Microsoft- b.z.w. Linux- Zertifizierungen beides kaum zu schaffen.
Ich neige dazu auf Linux zu verzichten weil ich denke das weil Windows doch wesentlich weiter verbreitet ist und dadurch die Chanchen auf dem Arbeitsmarkt besser sind.
Was meint ihr zu meiner Einschätzung ?

Viele Grüße
dromeike 

Offline Gesine

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #24 am: Oktober 06, 2006, 14:57:33 »
Also ich würde eher den Linux-Kurs mitmachen. Je teurer Microsoft wird, um so mehr Firmen steigen auf Linux um. Ausserdem gibt es da weniger Konkurenz von den "nicht-zertifizierten" Administratoren.
Allerdings beides gleichzeitig machhen würde ich auch nicht. Man bringt doch zu vieles durcheinander.

Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Spass dabei.

Gruß
Wilfried