Autor Thema: Netzwerkadministrator  (Gelesen 10860 mal)

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Offline Raik

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #25 am: Oktober 06, 2006, 17:22:19 »
Zitat
Also ich würde eher den Linux-Kurs mitmachen. Je teurer Microsoft wird, um so mehr Firmen steigen auf Linux um.

Würde ich auch sagen mach lieber Linux!!!

Offline dromeike

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #26 am: Oktober 06, 2006, 18:15:01 »
Hallo,

vielen Dank für euer Feedback, ich habe noch 2 Wochen Zeit bis ich mich entscheiden muss ob ich in Richtung Windows weitermache ( das 1. Modul 70/270 ist ein Teil der Microsoft MCSE Zertifizierung und gleichzeitig das Einstiegsmodul der gesamten Qualifizierung ) oder Linux.
Ich werde meine Erfahrungen von Zeit zu Zeit hier in Forum posten.

Viele Grüße
dromeike

Offline Baldrian

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #27 am: Oktober 07, 2006, 09:27:03 »
Warum nicht beides? Ich denke als Multitalent hat man immer noch die besten Chancen. Ansonsten würde ich dir aber doch zu Windows MSCE raten.
Ich bin war selbst großer Linux Anhänger und hab die LPI 101 auch schon gemacht, aber der Bereich in dem Linux eingesetzt wird ist auch nicht so groß wie man denkt oder wenn dann trotzdem meistens zusammen mit Windows. (Linux Server - Windows Clients). Da die Möglichkeiten einen Job zu bekommen vermutlich in kleineren Unternehmen eh eher gegeben sind, ist es auch wesentlich warscheinlicher dort auf Windows Server zu treffen. Linux ist meistens nur dann interessant wenn es um Lizenzkosten, Sicherheit etc. geht. Das ist in den meisten kleinen Unternehmen aber gar nicht so wirklich relevant. Und wenn dort ein funktionierendes Windows Netzwerkläuft, wäre es auch blödsinn dieses mutwillig auf Linux umzubasteln oder wenn müsste man dann auch schon sehr triftige Argumente haben, sonst wird da der Chef auch kaum mitspielen.
Davon mal abgesehen sind die LPI Prüfungen im Vergleich zu Windows sehr günstig. Normal zahlt man dafür um die 150Euro, auf dem Linux Tag und ähnlich kann man sie in der Regel aber auch schon für 50Euro ablegen.
Wirtschaftlich gesehen, da das Amt ja für dich zahlt, würdest du auch mit Windows den besseren Schnitt machen.
Also mein Rat wäre, mach am besten beides. Oder ansonsten nur Windows.
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Offline dromeike

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #28 am: Oktober 07, 2006, 18:49:30 »
Hallo,

wenn ich mir meine aktuelle Fehlerquote ( zu hoch ! ) bei der Prüfunggssimulation ansehe, denke ich das ich mit MCSE d.h. Windows recht gut ausgelastet bin.
Linux kann ich ja dann machen wenn ich die MCSE-Zertifizierung habe.
Was kostet eigentlich die Linux LPI-Zertifizierung ?


Viele Grüße
dromeike

Offline Baldrian

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #29 am: Oktober 07, 2006, 20:12:20 »
Wie gesagt, ein Zertifikat besteht ja aus zwei Prüfungen und jede Prüfung kostet im Schnitt 150Euro wenn du sie bei einem Institut machst. Verbilligte Angebohte gibt es oft auf größeren Linux Events.
So ein Lehrgang kann natürlich auch locker ein paar tausend Euro kosten, aber es gibt auch ganz gute Bücher, die sicherlich eine bessere Investition sind, wenn man schon etwas Grundwissen hat (oder es eh schon gewohnt ist, aus Lehrbriefen zu lernen).
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Offline Bernd

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #30 am: Oktober 07, 2006, 21:12:37 »
Hallo Dromeike. Ich finde es sehr gut, dass Du mit Schwung und Elan daran gehen willst, Deine Situation zu verbessern. Einen weiteren Lehrgang zu machen kann Dir persönlich ganz bestimmt nicht schaden. Wenn Du allerdings hoffst, dass dir nach bestandenm Lehrgang Türen und Tore offenstehen ist das wohl ein wenig blauäugig. Ich bekomme diesen Lehrgang auch vom Arbeitsamt bezahlt, weil ich aus gesundheitlichen Gründen meinen ehemaligen Beruf nicht mehr ausüben darf. Als ich auf dem Arbeitsamt wegen der Kostenübernahme vorgesprochen habe, wurde mir gesagt, dass das Peanuts wären und es dem Kostenträger auch Sch...egal ist, was ich hinterher damit anfangen kann. So negativ wie  die Beiträge von Andreas und Volker für Dich auch sein mögen, sie sind auf jeden Fall realistischer als die Annahme, man würde auf Grund dieses Lehrgangs in Deinem Alter einen Arbeitsplatz bekommen. Es ist ganz bestimmt eine sehr bittere Erfahrung, wenn man erkennen muss, dass man ab einem bestimmten Alter, trotz Eigeninitiative und hoher Motivation in vielen Bereichen für den Arbeitsmarkt nicht mehr so ganz interessant ist. Du solltest Dir auch überlegen, ob Du (nachdem Du nochmal ein Jahr älter geworden bist) wirklich den Nerv hast, Dich mit 25jährigen Freaks rumzuschlagen, die sich von der Schule auf mit einer fundierten Ausbildung auf diesen Beruf vorbereitet haben. Auf jeden Fall würde ich an Deiner Stelle gründlich über Alternativen nachdenken. Wenn Du der Meinung bist, dass Dir dieser Lehrgang was bringt, dann mach es. Das letzte was du aufgeben darfst bist Du selbst. Mit den besten Grüßen, Bernd (55 Jahre alt und schon seit über 10 Jahren nicht mehr interessant für den Arbeitsmarkt) 

Offline Baldrian

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #31 am: Oktober 07, 2006, 21:53:03 »
Ach komm, bin ich jetzt zu blauäugig oder zu jung? Ich hoffe nicht.
Eine feste Anstellung ist vieleicht so eine Sache, besonders weil ein Unternehmen, das sich sein fest angestelltes Computervolk leistet auch schon vermutlich groß sein muss und entsprechend hohe Anforderungen stellt.
Aber als selbständiger hat man sicherlich schon bessere Chancen auch feste Verträge zu schließen, was ansich ja schon mal fast ein genau so gutes Polster ist, wie eine Anstellung.
Ich bin auch gerade erst letzte Woche zu einer schönen Nummer gekommen. Zwei mal die Woche halbtags. Sowas sind dann doch die Dinger die einem die Miete sichern und man muss nicht vorm ins Bett gehen dafür beten, das in der Nachbarschaft bloß möglichst viele Computer kaputt gehen.
Ich hab im Bereich Computer auch nichts weiter vorzuzeigen gehabt, als das olle Weberzeugnis und das LPIC, aber das war wurscht, ich hab dem Typen seine Daten gerettet und dann wollte er mich auch für seine Firma.
So spielt das Leben. Da war es ja auch keine Frage des Alters sondern des können, welches man auch sicherlich nicht immer mit irgendwelchen Zertifikaten bescheinigen kann, aber wer was kann, der hat meiner Meinung nach immer eine Chance. 
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Offline Bernd

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #32 am: Oktober 10, 2006, 19:18:39 »
Du warst zur richtigen Zeit am richtigen Ort und konntest das Richtige machen. Der Weg über einen Quereinstieg bleibt mit etwas Glück und natürlich viel Eigeninitiative jedem offen.

Offline dromeike

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #33 am: Oktober 16, 2006, 09:37:40 »
Hallo,

danke für euer Feedback.
Bin jetzt anfang der 3. Lehrgangswoche damit beschäfftigt mit dem Programm
VM-Ware ( sehr zu empfehlende Freeware für Testumgebungen ) virtuelle
Netzwerke zu erstellen , konfigurieren und zu testen, nebenbei läuft auch noch
die Prüfungsvorbereitung für die 70/270 Zertifizierung.


Viele Grüße
dromeike

Offline dromeike

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #34 am: Februar 06, 2007, 08:53:47 »
Hallo ,

die 270 ,er Zertifizierung MCP = Microsoft Certifiet Professional habe ich inzwischen , danach begann ich mit den Prüfungsvorbereitungen für die 290 ,er Zertifizierung ( Verwalten und Warten einer Microsoft Windows Server 2003 Umgebung ).
Die ist so schwer dagegen ist selbst der Lehrbrief 10 einfach!
Als nach 8 Wochen meine Fehlerquote immer noch zu hoch war habe ich umgesteuert und bereite mich erst auf die einfacheren 271 ,er und 272 ,er Zertifizierungen vor , ab April folgt dann 1 Monat Praktikum.
Demnächst werde ich hier mal wieder den Stand der Dinge posten.

Viele Grüße
dromeike

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Re: Netzwerkadministrator
« Antwort #35 am: April 23, 2007, 14:31:12 »
Hallo ,

bin jetzt 3 Tage vor Lehrgangsende ( Netzwerktechnik MCP, MCDST, MCSA .... ) damit beschäftigt mich auf die Wiederholungsprüfung , für die Microsoft MCSA Zertifizierung 70-290 , vorzubereiten.
Dann mal sehen was mir die ganze Netzwerkerei bringt.
Bisher bei 10 Bewerbungen 2 Absagen und beim Rest warte ich noch auf Antwort.


Viele Grüße
Detlef Romeike