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Komfortabler NAS-Explorer?

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Baldrian:
Ja, die Antwort vom Support ist ziemlicher Mist.

Man kann das Dateisystem allerdings doch ändern.
http://buffalo.nas-central.org/wiki/Open_Stock_Firmware_LS-XHL#How_to_convert_the_data_partition_from_XFS_to_EXT3.3F


--- Zitat ---Vielen Dank für den Tipp. Ich traue mir zu, den ganzen Code fehlerlos abzutippen, doch bin ich kein fortgeschrittener Linux-User. Die Warnung ganz oben, dass man die LinkStation "zumauern?" (brick) kann, ist für mich doch etwas abschreckend.
--- Ende Zitat ---
Das du nicht riskieren willst deine Linkstation lahm zu legen kann ich verstehen.
Um die Garantie ansich musst du dir aber vermutlich keine sorgen machen. Der Hersteller kann sowas eh nicht nachweisen. Auf der Arbeit flashen wir die H340/41 auch einfach neu.


--- Zitat ---Zudem weiß ich nicht, ob dann die Automatik-Funktion (selbständiges hoch- und herunterfahren) weiterhin gegeben sein kann. Wie schaut es mit dem Webinterface aus? Läuft dann alles nur noch über Linux-Debian-Code-Terminal?  :-o
--- Ende Zitat ---
Du kannst ja theoretisch alles installieren was Debian anbietet. Also auch ein Webinterface und co.

Ob sich der Aufwand lohnt ist aber natürlich so eine Frage.
Das musst du dann natürlich selbst wissen.

Baldrian:
Ich hab gerade selbst nochmal bei mir experimentiert und hab dabei ein paar interessante sachen entdeckt.

Also erstmal ist das Dateisystem nicht das Problem. Ordnersymbole kannst du dort genau so verteilen wie sonst auch. Ansich läuft das ganze eh über den Dateimanager.

Das Problem wird eher bei Zugriffsrecheten des Samba-Servers liegen.
Ich konnte bei mir auch gerade soetwas beobachten - Von dem einen Rechner aus konnte ich die Ordnersymbole ändern, von dem anderen nicht. Mit Win 7 Client ist das ganze nocheinmal extra doppelt kompliziert.
Schau also mal welche Besitzer/Gruppe und Rechte die Verzeichnisse auf dem NAS haben und dann mit welchen du dich auf dem NAS anmeldest.

Ansonsten noch eine idee um das Problem zu umschiffen.
Die Ordner können ja mit Vorschaubildern angezeigt werden.
Leg einfach in jeden Ordner ein Bild ab, das dir dann per Vorschau als Markierung der Ordner dient. Können ja auch einfach nur Symbole oder Farben sein.

Schlumpf:

--- Zitat von: Baldrian am Februar 20, 2011, 18:31:24 ---Ich hab gerade selbst nochmal bei mir experimentiert und hab dabei ein paar interessante sachen entdeckt.

Also erstmal ist das Dateisystem nicht das Problem. Ordnersymbole kannst du dort genau so verteilen wie sonst auch. Ansich läuft das ganze eh über den Dateimanager.
--- Ende Zitat ---
Das Komische ist, dass wenn ich einen Ordner mit einem benutzerdefinierten Symbol von der lokale Festplatte auf die Buffalo-Platte kopiere, im Explorer dieses Symbol nicht mehr angezeigt wird. Wenn ich den Ordner jedoch auf einen anderen PC im Netzwerk kopiere, wird das Symbol angezeigt.


--- Zitat von: Baldrian am Februar 20, 2011, 18:31:24 ---Das Problem wird eher bei Zugriffsrecheten des Samba-Servers liegen.
Ich konnte bei mir auch gerade soetwas beobachten - Von dem einen Rechner aus konnte ich die Ordnersymbole ändern, von dem anderen nicht. Mit Win 7 Client ist das ganze nocheinmal extra doppelt kompliziert.
Schau also mal welche Besitzer/Gruppe und Rechte die Verzeichnisse auf dem NAS haben und dann mit welchen du dich auf dem NAS anmeldest.
--- Ende Zitat ---

Bei Windos 7 habe ich folgende Erfahrung gemacht: Wenn ich einen Ordner, der auf der Partition E: liegt in die Bibliothek Dokumente aufnehme und von dort dann in die Favoriten hineinziehe, kann ich keine Symbole anpassen. Wenn ich den Ordner jedoch direkt von der Partition E: in die Favoriten hineinziehe, dann kann ich Ordnersymbole anpassen.

Mit den Zugriffsrechten möchte ich noch etwas "herumspielen"...


--- Zitat von: Baldrian am Februar 20, 2011, 18:31:24 ---Ansonsten noch eine idee um das Problem zu umschiffen.
Die Ordner können ja mit Vorschaubildern angezeigt werden.
Leg einfach in jeden Ordner ein Bild ab, das dir dann per Vorschau als Markierung der Ordner dient. Können ja auch einfach nur Symbole oder Farben sein.

--- Ende Zitat ---

An das habe ich auch schon gedacht, doch ist es für meine Bekannte nicht praktikabel.

Schlumpf:

--- Zitat von: Baldrian am Februar 20, 2011, 14:04:44 ---Ja, die Antwort vom Support ist ziemlicher Mist.

Man kann das Dateisystem allerdings doch ändern.
http://buffalo.nas-central.org/wiki/Open_Stock_Firmware_LS-XHL#How_to_convert_the_data_partition_from_XFS_to_EXT3.3F

--- Ende Zitat ---

Das klingt zwar verlockend, doch benötige ich bei Linux eine "Schritt für Schritt"-Anleitung. Zudem bin ich mir nicht einmal sicher, ob LS-XHL und LS-WSX hierbei identisch zu behandeln wären...

Ich habe jetzt mal geschaut, welche Formatierungsmöglichkeiten die LS Mini selbst bietet. Da gibt es keine Auswahl zwischen verschiedenen Dateisystemen. Wegen meiner Neugierde habe ich jetzt eine Festplatten-Formatierung ausgelöst... Es ist nichts auf der Platte drauf; bevor ich jetzt ewig warte, habe ich die Formatierung unterbrochen. Ehrlich gesagt würde ich die Platte schon gerne in ext3 formatieren, weil ich davon doch einen Unterschied erhoffe.
Merkwürdig ist nämlich, wenn ich eine FAT32 formatierte NAS anhänge, dort sämtliche Symbole angezeigt werden...

P.S. Ich dachte, ich hätte die Formatierung unterbrochen. Die lief aber weiter und läuft immer noch... Hätte ich das gewusst, dass das so lange dauert, hätte ich nicht auf "Formatieren" geklickt. Bei Details steht momentan "Ausgabe: 2/4 (1 Fill)" - also 1/4 ging auch schon über zwei Stunden. Warum dauert das so ewig?

Schlumpf:
Jetzt habe ich von Buffalo eine zweite Antwort erhalten:


--- Zitat ---Das Problem hier liegt daran, dass es sich hierbei um NTFS Attribute handelt welche unter dem XFS Dateisystem nicht dargestellt werden kann.
Dies kann leider nicht geändert werden, sondern liegt in  der Natur unterschiedlicher Dateisysteme.
--- Ende Zitat ---

Was ich nicht verstehe ist, dass ich eine NAS-Platte habe, die mit FAT32 formatiert ist. Diese zeigt die Symbole an. Ich hatte vermutet, dass FAT32 das nicht kann...
Liegt es nun am Dateisystem oder liegt es nicht am Dateisystem (der NAS), wenn ein Windows-PC, der darauf zugreift, die Symbole nicht anzeigt bzw. auf der Platte die Symbole nicht angepasst werden können.

ext3 hätte mit diesen Symbolen dann sicher kein Problem? (Die Western Digital-Platte "Western Digital My Book Live" arbeitet nämlich mit ext3.)

Besten Dank für alle Antworten im Voraus.

Schlumpf

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