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Allgemeines Computer Forum => HTPC und Linux-VDR => Thema gestartet von: Andreas am Februar 17, 2005, 18:01:34

Titel: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am Februar 17, 2005, 18:01:34
Einleitung
Wenn man von einem Linux-VDRs spricht, meint man nichts anderes als ein herkömmlicher PC mit einer eingebauten Fernsehkarte und als Betriebssystem eine spezielle Linux Distribution. Wer sich ein solches Gerät bauen möchte, sollte gewisses Grundkenntnisse im Bereich Elektronik haben und natürlich eine Menge Motivation mitbringen.

Was kann ich damit machen
Im Grunde genommen alles. Dadurch, dass der Linux-VDR eben auf Linux läuft kann man das Gerät nach seinen persönlichen Bedürfnissen anpassen. Hier wird bei Fertiggeräten einem einen Strich durch die Rechnung gemacht. Man ist regelrecht abhängig von den Programmierer der Firmware des Gerätes.
Hierbei handelt es sich lediglich um einen kleinen Überblick über die Möglichkeiten :


Für welche Empfangsarten ist der Linux-VDR geeignet ?
Mit folgenden Empfangsmöglichkeiten kann der Linux-VDR eingesetzt werden:


Das Gerät welches ich hier beschreibe ist für den Einsatz mit einer digitalen Satellitenanlage geeignet. Der einsigste Unterschied zu den anderen Varianten ist lediglich die Art der Fernsehkarte. Aber dazu später mehr.


Kosten
Die Kosten belaufen sich je nach Aufwand um die 200 - 300 Euro. Je nach dem was man für Hardware einsetzen möchte. Die teuersten Komponente ist im allgemeinen die Fernsehkarte.


So los gehts!

Bevor wir anfangen müssen wir uns überlegen, welche Hardware zum Einsatz kommen soll. Generell läuft ein Linux-VDR schon ab 300 Mhz. Wenn man Divx abspielen möchte sollte man schon > 1000 Mhz anstreben. Bei der TV Ausgabe über eine Grafikkarte genügt auch weniger.
Ich habe einen Intel Celeron 700 auf einem Soyo SY-7IWM/L Mini-ATX Board verbaut. Mir war unter Anderem auch der Stromverbrauch wichtig, von daher sollte es ein Sockel 370 zwischen Celeron 600 - PIII 1000 werden. Die großen PIII bekommt man relativ schlecht bei eBay, wenn sehr teuer.
Vielleicht habt ihr auch noch Hardware übrig, die ihr einsetzen könnt. Notfalls bei ebay nach älterer Hardware schauen.
Das Herzstück ist jedoch die Fernsehkarte.
Folgende Varianten sind erhältlich:

Hier unterscheiden wir zwischen Full-Featured DVB-S und Budget DVB-S Karten. Budget Karten sind zweite Wahl beim Bau eines Linux-VDR da sie folgende Nachteile mitbringen:


Hersteller von DVB-S Budget Karten

Full Featured Karten gleichen diese Nachteile aus. Sind leider auch teurer. Wird aber kompensiert durch den Wegfall der Grafikkarte. Man sollte jedoch eine Grafikkarte bei der Einrichtung zur Verfügung haben. Es wird keine Monitorausgabe über den TV-Out ausgegeben.
Bei meinem Motherboard hatte ich den Vorteil, das der i810 Chipsatz verbaut ist, der ja bekanntlich eine Grafikkarte integriert hat. Keine sehr gut, reicht aber vollkommen aus für diesen Zweck.

Hersteller von Full Featured DVB-S Karten

Empfehlung von meiner Seite ist die TechnoTrend 1.5, da diese Symbolraten von 1-45 Mbaud beherrscht und einen J2 Jumperblock besitzt. Dieser ermöglicht den Abgriff des S-Video Signals, RGB, S/PDIF (digital Audio).
Die neuere Version 1.6 kann nur noch Symbolraten zwischen 8-45 Mbaud verarbeiten. Ist zwar kein Nachteil beim deutschen Fernsehen, aber man kann nicht alle ausländischen Sender sehen. Brauch ich ehrlich gesagt auch nicht, aber ist beruhigend wenn sie es trotzdem kann.

Bei der Wahl des Mainboards und des Gehäuses muß jeder selbst entscheiden was ihm wichtig ist. Ich wollte es möglichst klein haben und entschloss mich zu einem Mini-ATX Tower. Ich habe auch günstig einen bei Ebay gefunden.

(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/mini-atx.jpg)

Das Gehäuse ist solide verarbeitet, bis auf das Netzteil. Solltet ihr euch das kaufen, schreibt dem Händler eine Mail ohne Netzteil. Die Spannung bei diesem Gerät sind eine absolute Katastrophe.
Ich hatte auf der 12 Volt Schiene magere 10,8 Volt, was ein deutliches Flackern beim Zugriff auf die Festplatte verursacht hat. Die 5 Volt Schiene hatte 4,6 Volt. Was auch sehr schlecht ist.
Ich habe es dann durch ein Enermax EG235SX-VB(G)SFM ersetzt was auch leiser ist. Spannung perfekt.

Die Steuerung
Das ist einer der größten Bereiche beim Bau eines Linux-VDRs. Jetzt wird’s interessant.
Das Problem ist, den Rechner über eine beliebige Fernbedienung anzuschalten. Die Steuerung selbst ist kein Problem. Man kann nahezu jede Fernbedienung verwenden, dank des sehr guten Programms LIRC. Aber um den Rechner über eine Fernbedienung anzuschalten, finden man keine richtigen kommerziellen Lösungen.
Es gibt jedoch verschiedene Ansätze, einer hat mir sehr zugesagt und diesen habe ich auch umgesetzt. Diese Platine simuliert ein Wake-On-Ring am Com Port, der Rechner fährt dadurch hoch.

Hier geht es zur Projektseite:

http://www.jepsennet.de/vdr/index.html (http://www.jepsennet.de/vdr/index.html)

Die Dokumentation auf der Seite ist spitze, von daher möchte ich hier nicht weiter eingehen. Solltet ihr beim Aufbau Probleme haben, postet hier einfach.

Folgende Bauteile werden benötigt:
http://home.arcor.de/wakeup-update/uebersichten/teileliste-reichelt.pdf (http://home.arcor.de/wakeup-update/uebersichten/teileliste-reichelt.pdf)

( Aber Achtung, der Knopfzellenhalter ist zu groß. Muß man sich was einfallen lassen )

Das Modul gibt es fertig zu kaufen. Hat aber den Nachteil, dass es in SMD Technik gemacht ist, was eine spätere Änderung kompliziert macht. Ich habe mich dazu entschlossen, die Platine selbst zu ätzen und aufzubauen.

Meine selbstgebaute Ätzstation:

(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/aetzstation.jpg)

Mit dieser Ätzstation habe ich meine Platine geätzt. Es handelt sich dabei um :

Gesamtkosten, ca. 30 Euro. Fertige Ätzstationen kosten locker 100- 150 Euro.

Zum Belichten reicht ein herkömmlicher Halogenbaustrahler aus dem Baumarkt für 5 Euro.

Anleitung zum Ätzen der Platine:


Anschließend kann man die Löcher mit einem Dremel bohren. Danach sollte die Platine fertig für die Bestückung sein.
Jetzt kann’s losgehen mit der Bestückung der Bauteile.

Die Bestückungs- und Aufbauphase:
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_20.jpg)
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_21.jpg)

Die fertige Platine:
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_17.jpg)
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_18.jpg)

Die Unterseite der bestückten, geätzten Platine:
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_19.jpg)

Der Infarotempfänger:
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_03.jpg)

Die erste Inbetriebnahme:
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_16.jpg)

Hier steuere ich zu Testzwecken ein 20x4 Display an.

Das Display ( Ansteuerung über VDR Modul ), es handelt sich nicht um das Matrix-Display, welches später ins Gehäuse eingebaut wird, dieses Display wird über den Atmel angesteuert und zeigt die Uhrzeit und das Programmierdatum wann der Rechner aufgeweckt wird.

(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_15.jpg)

Das Display selbst habe ich nicht verwendet, vielleicht baue ich später ein Display nach, wenn aber dann eins mit 16x2 nur für die Uhrzeit.

Über dem Atmel sitzt der ISP. ISP steht für In-System-Programmer, was nichts anderes bedeutet wie, dass der Microcontroller in der Schaltung programmiert werden kann. Man benötigt dafür einen speziellen ISP Programmer, den man aber relativ schnell selbst gebaut hat. Ich habe mir die Variante für den Paralellport gebaut. Geht am schnellsten und funktioniert. Wem das zu aufwendig ist, dem kann ich auch einen programmierten zusenden. Einfach ne PM schicken.

Hier findet ihr die Anleitung zu Bau des Programmers.

(http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm)

Das fertige VDR-Modul sitzt in einer Aufputzdose, die man für 90 Cent im Baumarkt bekommt, passt perfekt. Die Dose selbst ist mit einem Klettverschluss ins Gehäuse geklebt.

(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_01.jpg)
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_02.jpg)

Damit ist das VDR-Wake Up Modul fertig und eingebaut.

Nun kommt noch der Einbau des Matrixdisplay ins Gehäuse, welches später das Programm, und den Sendernamen anzeigt

Das Display selbst wird über die Parallele-Schnittstelle angesteuert. Das Kabel und die Schnittstelle muß man selbst bauen, es gibt fertige Anschlusskits vom Händler, die man aber nicht immer aus Platzgründen verwenden kann.
Ich habe eine Steckerleiste mit Kupplung auf einer Lochrasterplatine montiert.

(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_07.jpg)

Links seht ihr das Potentiometer, hiermit kann man später den Kontrast des Display regeln.
Der Anschlussplan sieht wie folgt aus:
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/plan.gif)

Der Widerstand R1 ist bei einem blauen Display mit 5 Ohm ausreichend. Meiner hat 3,8 Ohm. Einfach errechenbar mit der Formel I = U/R anhand des Datenblattes vom Display.

Rückseite der Anschlussplatine:
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_06.jpg)

Zur Isolation habe ich ein Stück Schaumstoff hingeklebt. ( Hofft mal das keiner vom VDE hier auftaucht :o) )

(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_05.jpg)


Das Display selbst habe ich oberhalb des Gehäuses verbaut, indem ich mit einem herkömmlichen Sägeblatt einfach den Schacht vom 3,5" Laufwerk vergrößert habe. Hier habe ich dann die 3 mm starke Aluminumblende eingeklebt.

Skizze der Blende:
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_14.jpg)


Damit kein Klebstoff durch den Ritz sickert, habe ich mit wiederablösbaren Tesafilm die Front verklebt. Wie sich im Nachhinein herausgestellt hatte, war es kein Fehler.

(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_09.jpg)
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_10.jpg)

Das Display selbst habe ich mit einem Kunstoffsteg über hinter die Frontblende geklemmt. Als Halterung dienen zwei kleine Zylinderschrauben, die in den original Haltenasen des ATX-Gehäuses stecken.
Hat den Vorteil, dass man das Display sehr schnell wechseln kann oder eben bei Bedarf leicht ersetzen kann.

(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_11.jpg)
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_12.jpg)
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_13.jpg)

Jetzt konnte die erste Inbetriebnahme stattfinden:

(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_22.jpg)

Innenansicht des Linux-VDRs:

(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_04.jpg)
(http://www.pc-techniker.org/pictures/vdr/Bild_23.jpg)

Erweiterungen folgen ....


Viel Spaß beim Tüfteln. Bei Fragen einfach hier posten.

Technische Daten:

CPU : Intel Celeron 1300 Tualatin
Kühler: Arctic Cooling Copper Lite
Motherboard : ASUS TUWE-M
DVB-S Technotrend 1.5
HD: Seagate 120 GB ST3120026A
DVD: Pioneer DVR-A06
Netzteil: Fortron Source FSP270
WakeUp Modul by Frank Jepsen
Display : EDT Blue Display 128x64
Frontanschlüsse für Headphone, Micro, 2 x USB


######----- LINKS -----#######

VDR-Wiki
http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Hauptseite (http://www.vdr-wiki.de/wiki/index.php/Hauptseite)
Rebach-Online ( LCD Händler )
http://www.rebach-online.de (http://www.rebach-online.de)
VDR-WakeUp Modul
http://www.jepsennet.de/vdr/index.html (http://www.jepsennet.de/vdr/index.html)
Atmel Programmer
http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm (http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-prog.htm)
Atmel Programer Software
http://www.lancos.com/prog.html (http://www.lancos.com/prog.html)
VDR-Portal
http://www.vdrportal.de (http://www.vdrportal.de)[/list]
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Berti am Februar 17, 2005, 19:01:44
Hallo Andreas,
das ist ja hammermäßig leider, Hab ich noch keine Ahnung von Elektronik.
Ich habe mir das Buch PC & Elektronik erst jetzt über Ebay ersteigert und wenn es die Zeit zuläst werde ich mich damit Beschäftigen den ich brauche es ja ab LB 10 glaube ich sowieso.
Wenn es dann soweit ist werde ich es auf jedenfall mal versuchen nachzubauen
Gruß
Berti
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Gregor am Februar 18, 2005, 00:05:49
Ein Super Beitrag, haste dir echt Mühe gemacht, Hut ab...
 :wink:
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am Februar 18, 2005, 11:33:52
Vielen Dank... Kommt aber noch einiges dazu. Hardwaredetails, Anleitungen usw.
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Roesi am Februar 18, 2005, 20:07:40
Holla,

ist ja mal stark.
Hast ja mal sauber hinbekommen.
Respekt sag ich da nur.....
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: gramanu am Februar 23, 2005, 16:16:13
Perfekt! 8-)

Vielleicht bietest du ja mal eine möglichkeit was das Modul
angeht. :wink:

Die Idee, auch als Alternative zu Fertiggeräten find ich absolut Klasse und hat echt nur Vorteile.

Gruß,Manuel
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am Februar 23, 2005, 19:18:02

Vielleicht bietest du ja mal eine möglichkeit was das Modul
angeht. :wink:

Was meinste, was man noch mit der WakeUp Platine machen kann ?
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: gramanu am Februar 23, 2005, 20:54:19
Nee,was ich meine ist,du hast da ja schon so schön deine Ätzstation stehen,und ich z.B habe sowas noch nie gemacht.Das heißt ich bin mir nicht sicher ob es gleich auf anhieb klappt das selber zumachen,also Löten kann ich wohl.

Also vielleicht kannst du gegen entgelt so`ne Platine ätzen.

Gedanken habe ich mir in der Vergangenheit auch gemacht ein HPTC zusammen zu bauen,aber halt mit einem Teilfertigen Gehäuse, aber wie erwähnt deine Variante ist da halt Flexibler.

O.k , ich kann mir vorstellen du hast eh genug tun,falls das nicht geht ist auch gut.
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am Februar 23, 2005, 21:04:47
Achso meinst ....  :roll:

Müßt ich mir mal überlegen. Vielleicht haben noch ein paar Interesse.
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: gramanu am Februar 23, 2005, 21:25:02
:-D Eben.......,und ich gönne es dir.
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am Februar 26, 2005, 19:07:18
Hallo Andreas würde mir auch gerne so einen Linux-VDR bauen hast du vielleicht einen Bestückungsplan??? :?
Da ich noch nicht so ganz fit in dem Bereich bin bzw. noch ein Neuling  :-D
Und könntest du den bitte posten

ich danke dir schon mal im voraus
Gruß
Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am Februar 26, 2005, 19:24:43
Die Stückliste und Stromlaufpläne und Bestückungspläne findest du alle unter dem Link für das Wake-Up Modul.
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 04, 2005, 19:28:24
Habe Heute die Bauteile bekommen jetzt warte ich bloß noch auf die Leiterplatten damit ich endlich anfangen kann das teil nach zubauen
Gruß Hans

Mich gribbelt schon in den Fingern  :-D
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 04, 2005, 19:57:18
Hehe ... bin ich mal gespannt ... Freut mich das du Interesse gefunden hat ...
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 05, 2005, 12:31:41
Hi hab da mal ne Frage für was benötigt man das PS/2 Kabel??? :?
Gruß Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 05, 2005, 12:35:32
Ich glaube manche müssen die 5 Volt Stand-By Spannung vom PS/2 Stecker nehmen, weil sie keinen WOL Anschluß auf dem Board haben ...
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 05, 2005, 12:43:03
Danke für die schnelle Antwort .
hmm WOL Anschluß hab ich wie ich gerade sehe jetzt müssten halt bloss noch die Roh-Leiterplaten kommen damit ich anfangen kann.
Aber kann mir ja daweih den Programmer für den Atmel bauen :-D
Gruß Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 05, 2005, 12:50:13
Was mich noch Interessieren würde wäre wie das mit dem Fachkabel gemacht wird. :?
Gruß
Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 05, 2005, 13:29:14
Hi
bin darauf gekommen wie die stecker drauf gemacht werden wusste nämlich nicht ob da was abisoliert werden muss. Tja was soll ich sagen hab ein altes Festplaten kabel genommen und den stecker mal genau unter die Lupe genommen und nun bin ich wieder ein stücken schlauer geworden  :-D
 
Denke Not macht erfinderisch

Gruß Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 05, 2005, 13:43:50
jo wird einfach draufgedrückt, die messer schneiden sich von selbst rein, am besten machste das in einem schraubstock vorsichtig
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 05, 2005, 17:24:37
Jepp hab ich gemacht hat gut funktioniert , Danke
Hab schon mal Infrarot-Empfenger angelötet
finde aber das Kabel was die da liefern ist schon ein bisschen kurz habe es einfach ein bisschen verlängert, Hoffe das macht nichts
Gruß Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 05, 2005, 18:46:22
Ne kannst ruhig länger machen, bei mir hats gereicht .... Hätte es sogar kürzer machen können ...
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Udo am März 05, 2005, 19:39:48
Also ich würd auch eine Platine nehmen :roll:.
Absolutes Hammerteil!!
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 05, 2005, 19:55:12
Also ich würd auch eine Platine nehmen :roll:.
Absolutes Hammerteil!!

Somit wären es schon zwei ...

Jepp hab ich gemacht hat gut funktioniert , Danke
Hab schon mal Infrarot-Empfenger angelötet
finde aber das Kabel was die da liefern ist schon ein bisschen kurz habe es einfach ein bisschen verlängert, Hoffe das macht nichts
Gruß Hans

Hast du schon die übrigen Sachen, Gehäuse, Festplatten, Board, CPU etc ... Würde mich mal interessieren was du so anpeilst ..
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 06, 2005, 06:34:40
Jepp hab ich is mein alter Computer Midi Atx Gehäuse Prozessor 633 Mhz Celaron
Board weis ich leider nicht wieder Hersteller heißt ist ein NoName Grafikkarte ATI-Clup Radon 9250 / 128MB/AGP 8x/Tv-OUT/DVI und nen 256MB Arbeitsspeicher.
TV-Karte muss ich noch besorgen Netzteil verwende ich LC Power Silent 350W Denke das Reicht würde lieber Sogar noch eins mit weniger Watt nehmen müsste ich aber dann erst besorgen. Festplatte hab ich eine 10 GB Samsung für daten sicherung drin und eine 120GB Samsung SP1213N Beide sind 7200 Upm und natürlich auch UDMA 133. Den Infrarot-Empfänger möchte ich ins Gehäuse noch einbauen bin ich aber noch am Überlegen Linux muss ich mir auch noch besorgen.
Gruß Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 06, 2005, 10:23:28
Jo kannste dir ja entweder Linvdr oder die CT Version drauf machen. Erste hat ca. 32 MB und die Ct glaub so um die 250 MB...

Netzteil würde ich mir auf jeden Fall ein anderes reinmachen. Zumal der Wirkungsgrad bei diesem NT sehr schlecht ist und das auf Dauer auf die Stromrechnung geht.
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 06, 2005, 11:02:25
Hi was für ein NT. würdest du empfehlen ?
Werd mir mal die zwei ansehen
Gruß Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 06, 2005, 11:13:24
wenns ein normales atx sein soll, würde ich mir das h.e.c. mit 200 watt kaufen, die netzteile sind spitze und haben einen wahnsinnig guten wirkungsgrad.

www.compucase.de findest du die ... händlerlinks findest du dort auch
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 06, 2005, 18:26:51
Hi, Das 200W werd ich mir besorgen aber solange bis ich das habe nehme ich das 350W noch her. Das Programmier Interface wie hast du das gebaut hab mir das im Netzangesehen bloß die haben das ja auf ner Steckplatte kannst du mal ein Bild einsetzen wenn du ein anderes hast bitte
Gruß Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 06, 2005, 18:44:48
Ich habe die einfache Variante mit den 2 Widerständen ... Sieht aus wie ein nomales Kabel .....
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 06, 2005, 19:00:03
Hi die Wiederstände was für Welche sind das eigentlich kann das sein das es 1/4 Watt 1,0k 1Ohm sind?
bin mir da nicht so ganz sicher der zweite 1Watt 1,1k 1,1 Ohm??? :?

wie meinst du das mit ganz einfach weiß irgend wie nicht wie das Teil dann angeschlossen wird am IC  :?
 
Gruß Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 06, 2005, 19:16:36
Quelle : http://s-huehn.de/elektronik/

(http://s-huehn.de/elektronik/avr-prog/avr-parallel.gif)


R1 und R2 sind jeweils 1k Ohm Widerstände ... 1/4 Watt reichen da vollkommen. Die Belegung um K2 mußt du abgleichen mit dem Wannenstecker der überdem Atmel sitzt der ist mit ISP gekennzeichnet.

Hier wirder der Atmel auch später drüber programmiert.
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 06, 2005, 19:21:14
Aha dann wird das also auf der Wack Up Programmiert oder wie
und die Wiederstände können also beide gleich sein oder nicht
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 06, 2005, 19:47:33
so siehts aus ... ISP In System Programer
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 06, 2005, 19:57:54
Die andere Platine ist ein bischen aufwendiger, ist halt für den seriellen Port ...
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 06, 2005, 20:04:44
Denke das ich auch die Paraelle Vision Bauen werde
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 06, 2005, 23:05:35
Funktioniert auch einwandfrei ...
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 09, 2005, 15:45:29
Hi Andreas
Habe heute mein Platienen Material zum Ätzen bekommen nätürlich habe ich das auch gleich mal ausgeprobt zu entwickeln und Ätzen  :-Dnaja wie soll ich sagen
das hat nicht hingehauen bei mir nu Hab ich ne tolle Plastik bzw Exponit platte ohne leiter bahen :cry: hmm jetzt wollt ich mal fragen ob du nicht bitte so eine platte machen könntest bohren und löten würde ich selber machen hab ja die teile da und was würdest du dafür verlangen
gruß Hans

Ps: Und ich über noch mal weiter mit dem rest Stück was ich noch habe 50mmx50mm :-D
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 09, 2005, 16:12:56
Dann hast du entweder zu kurz belichtet, oder zu kurz entwickelt oder zu lange geätzt.

Nur eine Platine kann ich halt nicht auf Funktion prüfen. Ein Sichtkontrolle ist da meistens nicht ausreichend.
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 09, 2005, 16:24:10
Hi hmm hast auch wieder recht
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 09, 2005, 17:43:46
Hi
Denke ich weiß jetzt was ich falsch gemacht habe habe es nicht lang genug belichtet gehabt.
Habe mir gerade wieder Fotobeschichtete Platten bestellt werd es dann einfach noch mal probieren
hab gerade das Layout von dem Programmierstecker geätzt und das ging einwand frei .
gruß Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 09, 2005, 17:56:17
Wie lange hast du mit welcher Lampe belichtet ?
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 09, 2005, 18:05:09
ca. 3  Minuten mit 500Watt Baustrahler
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 09, 2005, 18:26:00
Ist ein bischen wenig ... Die Bukard platnen sind gut bedient mit 4 Minuten ..
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 09, 2005, 18:30:03
Ich hab irgend so ne No Name glaub ich gehabt kenn mich mit dem Material auch nicht so gut aus.
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 12, 2005, 14:31:59
Hi auf welchen anschluss hast du eigentlich den GND auf dem ISP
Habe bis jetzt
Reset auf 5
SCK auf 7
MISO auf 9
MOSI auf 1
kann nur leider nicht auf dem Schaltplan erkennen wo GND angeschlossen wird
Gruß Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 12, 2005, 14:48:05
GRN ist die Masse ...
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 12, 2005, 14:51:36
Hi Danke dann lege ich es auf position 2 im ISP ist das dann richtig? :?
gruß Hans
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Andreas am März 12, 2005, 15:17:27
Pin 2 ist der 5 Volt Anschluss ...  Das könnte ins Auge gehen ...  :evil:

SV1 (ISP)

Pin 1
MOSI

Pin 2
5V

Pin 3
n.c.

Pin 4
GND

Pin 5
/Reset

Pin 6
GND

Pin 7
SCK

Pin 8
GND

Pin 9
MISO

Pin10
GND
Titel: Re: Bau eines Linux-VDR
Beitrag von: Hans am März 12, 2005, 17:18:11
Ah danke werd ich auf die 8 legen
gruß Hans