Liege ich hier richtig? <grübel>
Theoretisch gesehen müsste es doch möglich sein. Damals gab es ein Programm, dass sich Norton Schedule oder ähnlich nannte. Damit konnte man sich an Termine erinnern lassen. Genauso sollte es sich auch mit dem Windows Taskplaner verhalten. Die Frage ist nur, ob diese Anwendungen nur Daten von der PC-Tageszeituhr abfragen oder ein Miniprogramm im CMOS-RAM abarbeiten.
Aber:
Der Timer-Chip, mit dem die Systemzeit gemessen wird, ist bei abgeschaltetem Rechner außer Betrieb. Damit die Systemzeit beim nächsten Einschalten wieder aktuell ist, haben alle PCs eine batteriegepufferte Uhr, die das Datum und die Uhrzeit auch ohne Netzspannung weiterzählt.
Diese Uhr wird als Echtzeituhr bezeichnet. Sie befindet sich im gleichen Baustein wie das CMOS-RAM und schreibt die Zeit in dessen Speicher. Beim Rechnerstart wird die Zeit aus der CMOS-Uhr ausgelesen und die Systemzeit entsprechend eingestellt.
Der Rechner kann aber meiner Ansicht nach den CMOS RAM nicht als „normalen“ Speicher adressieren. Eine direkte Adressierung ist wohl nicht möglich. Vielleicht kann man einen Weg über E/A Zugriffe bekommen. Dann sollte eine kleine Programmierung möglich sein.