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welches Linux

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Dekadenz:

--- Zitat von: Julia22 am Oktober 12, 2010, 21:39:48 ---Na ja sind auch Leute die können nicht mit Windows umgehen. meine Meinung nach,  für jeden Computertechniker sollte das kein Problem sein…...
PS. Was machst du, wenn du zu Kunden kommst und er auf seinem Computer  Debian laufen hat?

--- Ende Zitat ---

Ich habe kein Problem mit Debian.
Wenn allerdings mein Kunde Windows drauf hat und zu Linux wechseln will, würde ich ihm nicht Debian empfehlen! Ich würde ihm etwas empfehlen womit er von Anfang an gut zurecht kommt und über dem er sich auch weiterbilden kann.
Das hat auch recht wenig mit Überheblichkeit zutun, sondern viel mehr damit meinen Gegenüber nicht unnötig zu Quälen / zu Überfordern am Anfang.
Und es ist eine Qual, wenn man noch nie was mit Linux zutun hatte und dann vor einen Brocken wie Debian gesetzt wird.
Wozu denn, wenn es auch einfacher geht ?

Julia22:
@ Dekadenz
Ist nicht besser sofort mit Debian anfangen? Lehren muss man so wie so? wer Debian kennt,  kann mit allen Linux arbeiten Für die Kunden vielleicht ist besser ubuntu aber nicht immer,  das hängt von dem Kunde,  aber nicht  für zukünftiger Computertechniker
PS. Ich habe auch angefangen mit Ubuntu, aber das war ein Fehler. Mich hat damals Baldrian für Debian überredet dafür bin ich ihm sehr dankbar.

Julia22:

--- Zitat von: Dekadenz am Oktober 08, 2010, 00:00:23 ---Ich habe nur den Gimp, allerdings finde ich Adobe Photoshop wesentlich besser, obwohl jeder sagt das Gimp und Photoshop im Grunde das selbe sind, empfinde ich Photoshop als besser. Ein Pendant zu Corel fehlt allerdings gänzlich und an einer brauchbaren 3D Animationssoftware wie z.B. 3ds max oder Cinema4D ist garnicht zu denken unter Linux.
Bei beiden Programmen kann man wine übrigens vergessen.

--- Ende Zitat ---
Mann darf nicht vergessen, dass normale Leute Programme für Linux schreiben. Es ist umsonst & das kann jeder beliebige Mensch machen. Linux Programme kosten Garnichts. Bei Windows, werden die Programmierer sehr gut bezahlt, da dies nicht kostenfrei ist. Gute Programme für Windows kosten schon ein paar hundert Euro......

Dekadenz:
Ich habe mit Debian angefangen, zu einer Zeit als es das Internet nur via 56k gab. Ich hatte keine Ahnung von Linux und mochte es überhaupt nicht.

Erst nach ein paar Jahren und zich Büchern über das Mysterium Linux habe ich wirklich gelernt damit umzugehen und gebe dir natürlich Recht das Debian das beste Linux OS ist das es überhaupt gibt. Natürlich gebe ich dir auch damit Recht das jeder der sich Computerfachmann nennen will, den Umgang mit diesem Betriebssystem beherrschen muss!

Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung das egal ob Student, Kind, Kunde, Administrator oder was auch immer, seinen ersten Kontakt mit Linux unter einem freundlichereren Umfeld machen sollte als mit Debian. Ubuntu bietet die selben Funktionen wie Debian (da Ubuntu ja letztendlich auch auf Debian basiert) nur mit dem kleinen aber feinen Unterschied das man unter Ubuntu auch ein grafisches Administrationsinterface hat mit dem man arbeiten kann, da man beim ersten Kontakt wohl kaum weiß was man in die shell reinhacken muss damit es "läuft".

Dieses "Ins kalte Wasser werfen und gucken ob er schwimmt" ist eine ziemlich blöde Methode wie ich finde.

mucki:
wer als "Computerfachmann" mit Linux klarkommen will, muß vor allem die "Kommandozeile" beherrschen. Die Distribution ist da eher Nebensache. Besonders wenn man nicht selbst vor der Kiste sitzt (Fernwartung), ist die Shell schell und effizent und meist auch ohne Alternative. Wenn ich das mit einer grafischen Terminalemulation  unter Windows (Citrix) vergeiche, weiß ich daß ich nicht tauschen möchte :wink:  Fällt mir gerade eo ein, da ich mich heute wieder unter "Windows" habe bedienen lassen (hängendes Excel). Viel Spaß noch mit Linux!

Gruss Mucki

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