Autor Thema: Was zum Nachdenken  (Gelesen 25529 mal)

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Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #25 am: Juni 27, 2008, 13:38:37 »
Hi Susanne,
Was ich auf jeden Fall weiß: um den Memory-Effekt zu vermeiden, sollte man die Akkus immer vor dem Aufladen vollständig entladen.
Gruß Susanne
schon mal nicht schlecht!
Aber woher kommt der Begriff "Memory Effekt"  :?

Gruß Jürgen

Offline nct

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #26 am: Juni 27, 2008, 15:10:39 »
hallo!

also memory effekt bedeutet ja, das sich der akku den zustand der entladung "merkt" (=memory) so das er nicht mehr voll aufgeladen werden kann, sondern nur bis zu der "gemerkten" kapazität.
in so einem fall muss man den akku tiefentladen.


grüße nct

Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #27 am: Juni 30, 2008, 15:20:23 »
Hallo,

danke euch beiden fürs mitmachen :wink:
Hier meine Erklärung dazu!
------------------------
Als Memory-Effekt bezeichnet man den Kapazitätsverlust, bei einem Nickel-Cadmium-Akku, wenn dieser immer nur teil entladet wird, sprich, wenn der Akku im Betrieb nicht ganz leer ist und man ihn sofort wieder auflädt. Und mit der Zeit merkt (Memory) sich der Akku den Energiebedarf, anstatt der anfänglichen vollen Kapazität, gibt er nur noch den von ihm gemerkten Entladevorgängen benötigte Energiemenge ab. Erste Anzeichen hierfür, ein frühzeitiger Spannungsabfall. Die Zellen sind unbrauchbar geworden, obwohl sie noch Strom zur Verfügung stellen könnten. Der Memory-Effekt lässt sich in den meisten Fällen wieder rückgängig  machen, indem man bei dem Akku mehr mals hintereinander eine Restentladung
vornimmt. Deshalb sollte bei diesen Akkus immer mit einer Ladestation geladen werden, den die nimmt die Restentladung automatisch vor. Bei neueren Akkus (NiMH und Lithium-Ionen) tritt dieser Effekt nicht mehr auf. Nur sollte man eine Tiefenentladung vermeiden. Und nach ca. 50 Ladungen eine Restentladung vornehmen, der Akku wird es euch danken!
----------------------------

Gruß Jürgen

Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #28 am: Juni 30, 2008, 23:13:57 »
Hallo,

ist es technisch möglich einen Lautsprecher in ein Mikrofon umzuwandeln? Und warum? Viel Spaß beim Nachdenken :wink:

Gruß Jürgen
« Letzte Änderung: Juni 30, 2008, 23:23:42 von Jobrauni »

Offline Daywalker

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #29 am: Juni 30, 2008, 23:25:48 »
Hi Jobrauni,

Normalerweise ist die Signalwandlung eines Lautsprechers das Spiegelbild eines Mikrofons.
Das an den Lautsprecher angelegte elektrische Signal wird erst in magnetische Energie, dann in mechanische
Energie und zum Schluss in das akustische Signal gewandelt. Wenn man jetzt diese Wandlung
beim Mikrofon vergleicht, so ergibt sich der umgekehrte Vorgang. Das zum Mikrofon gelangende
akustische Signal wird erst in mechanische Energie, dann in magnetische Energie und zum Schluss in das
elektrische Signal gewandelt.

Lieg ich da richtig ?  :wink:

Grüsse Daywalker

Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #30 am: Juli 01, 2008, 19:14:02 »
Hi Daywalker,

es sollte aber keine Wissenschaftliche Erklärung werden :-D
Nur ganz einfach damit es jeder nachvollziehen kann! Und denkt auch mal an den Schall, der bewirkt auch was!

Gruß Jürgen

Offline Yasca

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #31 am: Juli 01, 2008, 22:56:19 »
Hallöchen,

also ich kann mir vorstellen, dass es vielleicht mit der  Art oder der Form der Membrane zu tun hat. So ein Teil hats ja in Lautsprechern wie auch in Microfonen. Nur nimmt die Membrane bei einem Mikrofon den Druck, der durch den Schall entsteht auf und durch die Schwingungen der Membrane werden elektrische Signale erzeugt. Der Lautsprecher, in dem sich ebenfalls eine Membrane befindet, wird das elektrische Signal in Schall umgewandelt.
Also ich würde sagen, dass man einen Lautsprecher nicht ohne weiteres zum Mikrofon machen kann, bin mir aber auch nicht ganz sicher.

Es grüßt herzlich

Sylvia

Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #32 am: Juli 01, 2008, 23:45:32 »
Hallo Sylvia,

deine Erklärung gefällt mir sehr gut!

Vielleicht weis jetzt noch jemand, ob es möglich ist, einen Lautsprecher in ein Mikrofon umzuwandeln!

Gruß Jürgen

Offline Hannes

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #33 am: Juli 01, 2008, 23:54:03 »
Man kann - und es funktioniert auch. Lautsprecher u. dynamische Mikros haben nämlich ein Prinzip gemeinsam: elektromagn. Induktion, nur eben jeweils umgekehrt. Also: Schallwellen -> Lautspr.-Membran schwingt -> Wechselspannung wird induziert (Kern <-> Magnetfeld!) u. liegt an den 2 Anschlüssen an...

Oder etwa nich!?  :roll:
Wenn man die Natur einer Sache durchschaut hat, werden die Dinge berechenbar...

Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #34 am: Juli 02, 2008, 00:38:17 »
@Hannes,

genau so!

Dieses Prinzip hat eigentlich schon jeder benutzt! Es kommt in einer Gegensprechanlage im Haus oder Wohnung vor!

Beim Lautsprecher wird die Membran elektrisch erregt, und erzeugt einen Schalldruck!
Beim Mikro wird die Membran akustisch (Schalldruck) erregt, und erzeugt eine Spannung! (elektromagnetisch)
Weil in beiden ein Magnet, Spule, Kern, Membran ist, kann man es in beide Richtungen anwenden!
Einmal Spannungspegel umgesetzt in Schallpegel oder Schallpegel in Spannungspegel!

Gruß Jürgen

Offline comtec.up

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #35 am: Juli 02, 2008, 18:11:57 »
...noch mal zur CD, warum gibts die denn auch als 8 cm-Variante ???... ( nur wegen Materialeinsparung bei geringer Datenmenge???)

Uwe
...wo wir sind ist immer vorn, und wenn wir hinten sind, ist hinten vorn...

Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #36 am: Juli 02, 2008, 19:00:27 »
Du meinst bestimmt die Mini-CD! 8cm! Max. 210MB

Die Mini-CD wurde in den 80er entwickelt! Aus dem Grund, man wollte nicht nur eine Komplette Vinyl-LP auf CD brennen, sondern
auch eine Vinyl-Single (45Upm) Hat sich aber nicht durchgesetzt! Deshalb auch, weil auf den Mini-CDs und den Cover nicht soviel Werbung passte wie auf einer normalen CD! Auch bei der Produktion gab es keine merklichen Einsparungen!

Jürgen
« Letzte Änderung: Juli 02, 2008, 23:43:51 von Jobrauni »

Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #37 am: Juli 02, 2008, 23:45:41 »
Hallo,

bei einem CRT-Monitor (Kathodenstrahlröhre) kann es vorkommen das ein Standbild über längere Zeit einbrennt! Frage: Kann dieser Effekt auch bei einem TFT-Monitor eintreten!
Wenn ja, ist es möglich diesen Effekt wieder zu beheben, und wie?

Gruß Jürgen

Offline comtec.up

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #38 am: Juli 03, 2008, 13:54:18 »
...bei TFT nicht, aber bei Plasmabildschirmen soll sich was einbrennen...

Uwe
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Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #39 am: Juli 05, 2008, 09:58:14 »
Hallo,

für den TFT stimmt die Aussage noch nicht, bitte nochmal nachdenken!

Gruß Jürgen

Offline Susanne

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #40 am: Juli 05, 2008, 13:59:21 »
Hallo Jürgen,

habe mal nachgedacht.  :-D
Bei CRT-Monitoren brennt der Kathodenstrahl das Bild ein, bei Plasmabildschirmen heißes Gas. Die LCD-Monitore haben aber auch einen Memory-Effekt. Bei einem stehenden Bild könnten sich die Flüssigkristalle ausrichten und somit unbeweglich werden. Ist vermutlich wie beim Einbrennen irreversibel, deswegen sollte man/frau auch bei TFTs einen Bildschirmschoner laufen lassen (empfehlenswert so nach 1 Stunde Inaktivität).

Gruß Susanne
Carpe diem, denn es könnte der letzte sein, an dem du deine Träume verwirklichen kannst.

Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #41 am: Juli 05, 2008, 15:24:04 »

Hallo Susanne,

schön das noch einer nachgedacht hat :-D  Danke auch an die anderen die bis jetzt mitgemacht haben!
Deine Erklärung ist super :wink:

Also: In einem TFT befinden sich Flüssigkristalle, die bei einem längeren Ansprechen (Standbild) träge werden! Diesen Effekt bezeichnet man als "Sticking Effekt“
Und es entstehen sogenannte Geisterbilder! Im Gegensatz zu einem CRT ist dieser Effekt
reversibel, (umkehrbar) da die Bilder nicht wirklich einbrennen! Einfach über mehrere Stunden, ein weißes oder schwarzes Bild stehen lassen, aber immer in eingeschaltetem Zustand, damit sich die Kristalle wieder ausrichten können! Und die Geisterbilder verschwinden mit der Zeit! Aber wie Susanne schreibt, ich würde auch immer einen Bildschirmschoner im Hintergrund laufen lassen, sicher ist sicher :wink:

Gruß Jürgen


Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #42 am: Juli 20, 2008, 17:10:49 »
Wer brachte als erster ein Betriebssystem auf den Markt? Microsoft oder Linux?

Gruß Jürgen

Offline Daywalker

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #43 am: Juli 20, 2008, 18:09:25 »
Hi Jürgen

Also ich denk mal Microsoft mit MS-DOS aus dem Jahre 1981.

Grüsse Daywalker

Offline pepe02

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #44 am: Juli 20, 2008, 20:01:59 »
Hi,

das erste Betriebssystem wurde doch schon in den 70er Jahren geschrieben.

Wenn ich das noch richtig zusammen bringe war das IBM mit OS.
Von Microsoft wurden doch erst 1983  erste Programme geschrieben.
Und Linux begann 1991 mit der Programmierung.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.


Gruß Pepe

Offline Susanne

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #45 am: Juli 21, 2008, 09:33:10 »
Hallo,

@ Pepe:
ich denke auch, dass du Recht hast: es war IBM mit OS/360
http://de.wikipedia.org/wiki/OS/360 (http://de.wikipedia.org/wiki/OS/360)

Gruß Susanne
Carpe diem, denn es könnte der letzte sein, an dem du deine Träume verwirklichen kannst.

Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #46 am: Juli 21, 2008, 23:37:39 »
Hi Susanne und Pepe,

nicht wer das erste Betriebssystem auf den Markt brachte, sondern von den zweien, Microsoft oder Linux :wink:

Gruß Jürgen

Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #47 am: Juli 26, 2008, 23:33:35 »
Hast Recht Daywalker!

Im April 1981 hatte Tim Paterson die 86-DOS Version 1.0 entwickelt!
Im Juli 1981 kaufte Microsoft alle Recht der 86-DOS Version, und entwickelte es
unter dem Namen MS-DOS weiter!
Bei Linux bin ich mir nicht sicher, ist alles sehr komplex!
Ab 1991 wurde die GNU-Software mit dem Linux-Kernel eingesetzt!
1992 wurde der Linux-Kernel unter GNU veröffentlicht, und als erstes freies Betriebsystem als Kernel eingesetzt! Wobei 1983 das von Richard Stallman fertige GNU-Projekt schon existierte! Und hatte das Ziel, ein UNIX-ähnliches, POSIX-kompatibles Betriebssystem zu schaffen. Es gab auch einen Namenstreit, um GNU/Linux, der Name Linux hat sich aber durchgesetzt.
Ich hoffe das ich für alle Linux-Experten alles richtig geschrieben habe :roll:

Gruß Jürgen

Offline Daywalker

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #48 am: Juli 27, 2008, 02:59:07 »
 :-D

Aber trotzdem das allererste Betriebsystem war bei IBM mit der Modellreihe system 360
Betriebsystem OS/360. Dann hatte hauptsächlich Multics ab dem Jahre 1969 die Oberhand.

Grüsse Daywalker

Offline Jobrauni

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Re: Was zum Nachdenken
« Antwort #49 am: August 06, 2008, 18:54:13 »
Hallo habe mal wieder was!

Frage: Wie funktioniert die Piezozündung? (Feurzeug, oder für einen Brenner)
Oder wie kommt der Funke zustande?

Gruß Jürgen