Und wenn ihr meine Meinung hören wollt, das braucht man alles nicht, wenn man nur seinen Rechner (u. Internetgebrauch) richtig im Griff hat.
Hab schon ewigkeiten keinen Virenscanner mehr auf dem XP Rechner und von Viren keine Spuhr(dann u. wann mal geprüft). Wer nicht wild klickt und versucht das Rechtesystem von Windows zu nutzen, kann sogar "fast" so sicher leben wie mit einem Linux System. Es gilt natürlich Sicherheit zu bewahren im Sinne einer Firewall, aber die läuft auf dem Router und Mails werden schon vor dem Empfang auf dem Heimrechner geprüft. Was bleibt da noch ausser die eigene Internetnutzung?
Es ist klar, das gilt nicht für alle. Viele Leute laufen eh nur amok und in jede Falle mit ihrem PC, deshalb sind natürlich Virenscanner wichtig, gerade da diese Leute auch unwissentlich selbst wieder allerlei Vieren in alle Welt verbreiten.
Trotzdem ist es oft eine User Frage, Linux ist nicht nur Viren sicher weil es weniger gibt, sondern es gibt weniger weil es das System ansich keinen Nährboden dafür bietet.
Egal, es gibt gute und kostenlose Virenscanner.
Beispiel ClamAV. Hat glaub ich noch nie irgendwo gewonnen, hat aber auch keine Lobby, da OpenSource. Trotzdem wird ClamAV von sehr vielen ISPs eingesetzt.
Gegenbeispiel, Norton. Hatte schon so viele Kunden früher die Ärger damit hatten und auch heute auf der Arbeit hat mir Norton einfach im Testnetzwerk die Verbindung gekappt (unsichere Verbindung / es wurde nicht nachgefragt, es war ein authorisierter Server).
Oder Kaspersky, wo einfach ganz normale Seiten zb. auch Homepages von ISPs auf der Blacklist landen. Ist das Sicher oder ist das vielleicht Zensur, Lobbyarbeit oder einfach nur Unfähigkeit?
Ich denke nicht das teuer gleich gut oder billig gleich schlecht ist.
Am ende sollte man eh keiner Statisk traun, die man nicht selbst gefälscht hat.
Auch die PC Zeitschrift lässt niemanden durchfallen, der Gerade ne Sonderbeilage oder auf Doppelseite wirbt.