Ehrlich gesagt habe ich den Kurs ohne die Hardware angemeldet. Ich wollte da erst mal abwarten. Sind immerhin 180 EUR Preisunterschied.
Ich dachte, das Geld kann man vielleicht auch anders investieren, z.B. in andere Werkzeuge, oder halt eben auch in den gebrauchten PC von eBay.
Eine Diagnosekarte scheint mir aber auch sehr sinnvoll zu sein. Aber die bekommt man doch auch überall für 30 - 50 EUR, oder?
Tolot
Hallo Tolot,
ich kann nach bisherigen Erfahrungen von meiner beruflichen Seite aus bestätigen, daß so eine Diagnosekarte hilfreich bei der Fehlersuche sein kann. Man sollte aber das www.bioskompendium.de verwenden um die Post Codes dem Bios zuordnen zu können. Damit kann man schonmal auf Fehler schließen bzw. näher einkreisen.
Es gibt in der Tat noch andere/bessere Exemplare als die von der FS, wobei diese eigentlich ausreicht. (z.b. ISA Version , Karten mit Prüfmöglichkeit auch bei unbestückten Boards)
Ob sie zusammen mit der Breakoutbox jedoch 180 Euro wert ist? Jedenfalls nicht falls man letztere nicht benötigt.
Jedenfalls finde ich die Doku dazu etwas spärlich, weiß aber nicht wie sehr im Lehrgang noch drauf eingegangen wird, jedenfalls hab ich schon ne wesentlich bessere und brauchbare Anleitungen von anderen Karten gesehn.
Noch was zu dem Theorielastigem Teil des Lehrgangs:
mir schmeckt manches auch nicht sonderlich, da ich es auch nicht alles interessant finde bzw. mir interessanter vorgestellt habe. Ich denke solange sich aber Hausaufgaben und spätere Prüfung so beantworten lassen, daß dies auch derjenige kann, der nicht gerade vor hat das Fach an einer Hochschule zu studieren bzw. Ingenieur werden möchte ist es o.k. Dann lässt sich das umfangreiche Material als nützlicher Bonus betrachten.
Falls der Prof jedoch spätestens in der Prüfung den Fernschüler quasi dazu zwingen sollte alles bis ins Detail zu verstehn um mind. befriedigend abzuschneiden würde er in der Tat auch an meinen Vorstellungen vom Kurs vorbeischießen.