Autor Thema: Abschlussprüfung  (Gelesen 2707 mal)

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Offline ines

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Abschlussprüfung
« am: Juli 23, 2003, 07:26:49 »
Hallo,

wer ist gerade bei der Abschlussprüfung und ist interessiert an einem gegenseitigen Erfahrungsaustausch?

Gruss

Ines

Offline Andreas

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Abschlussprüfung
« Antwort #1 am: Juli 23, 2003, 12:19:26 »
hmm poste doch mal ein paar fragen, würde mich mal so interessieren was kommt
with best regards ....

Offline ines

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Frage Z2
« Antwort #2 am: Juli 23, 2003, 16:00:22 »
Hallo Andy,
hier ein Beispiel, bei dem ich voll auf dem Schlauch stehe, obwohl ich alle Unterlagen mehrmals intensiv durchgekaut habe.

Z2.   Denksportaufgabe: Es ist nicht schwierig, zu verstehen, wie ein Kabeltester arbeitet, der Verbindung für Verbindung nacheinander „durchklingelt". Also entschließen wir uns, so ein Vorhaben (vgl. die Abbildungen 4.47 und 4.49 in Begleitheft 6) als Selbstbauprojekt durchzuziehen. Zunächst einmal sind geeignete Bauelemente auszusuchen. Schieberegister, Multiplexer usw. finden wir mühelos in den Katalogen. Welche grundsätzliche Anforderung ist aber an die Kabeltreiber zu stellen? Nennen Sie eine Wald- und Wiesen-Auslegung, die sich für diesen Zweck eignet (Hilfestellung: es geht um die Wahl der geeigneten Ausgangsstufen).

Gruss

Ines

Offline Andreas

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Abschlussprüfung
« Antwort #3 am: Juli 23, 2003, 20:00:12 »
ok klingt gut.... nächste frage ... 8)

ne probieren wir das rauszubekommen ....

die funktionsweise eines kabeltesters ist klar, er möchte als das wir einen kabeltester bauen, der automatisch alle leitungen der anzahl (x) durchprüft und enscheidet ob signal (1) oder signal (0).


dazu brauchen wir mindestens 2 bauteile (schieberegister), die diese funktion übernehmen.

Zum senden nehmen wir einen 74HC164 schieberegister, die auswertung dürfte mit einem 74HC165 funktionieren, welcher auch gleich die daten an die schnittstelle des pc`s sendet.
Link zum Datasheet (http://www.semiconductors.philips.com/acrobat/datasheets/74HC_HCT165_CNV_2.pdf)

das 74HC165 liest parallel ein und gibt die daten seriell raus. Wenn er eine signalbeschreibung will, schick ihm einen ausdruck von dem datasheet oben mit.

Damit die daten, die er sendet vom pc verarbeitet werden können, ist ein treiber notwendig.

mehr fällt mir dazu nicht ein ....
das ist übrigens eine standardfrage in allen automatisierungsbereichen mit dem kabeltester.... ;D
with best regards ....

Offline Andreas

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Abschlussprüfung
« Antwort #4 am: Juli 23, 2003, 20:06:01 »
ok klingt gut.... nächste frage ... 8)

ne probieren wir das rauszubekommen ....

die funktionsweise eines kabeltesters ist klar, er möchte also das wir einen kabeltester bauen, der automatisch alle leitungen der anzahl (x) durchprüft und enscheidet ob signal (1) oder signal (0).


dazu brauchen wir mindestens 2 bauteile ( in unserem fall schieberegister), die diese funktion übernehmen.

Zum senden nehmen wir einen 74HC164 ( standardbauteil,  schieberegister ), die auswertung dürfte mit einem 74HC165 funktionieren, welcher auch gleich die daten an die schnittstelle des pc`s sendet.
Link zum Datasheet (http://www.semiconductors.philips.com/acrobat/datasheets/74HC_HCT165_CNV_2.pdf)

das 74HC165 liest parallel ein und gibt die daten seriell raus. Wenn er eine signalbeschreibung will, schick ihm einen ausdruck von dem datasheet oben mit.

Damit die daten, die er sendet vom pc verarbeitet werden können, ist ein treiber notwendig er ermöglicht die verbindung zwischen software und hardware und dadurch die visuelle darstellung der ergebnisse der prüfung.

mehr fällt mir dazu nicht ein .... .... ;D

weitere fragen erwünscht *gg
with best regards ....

Offline Hannes

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Abschlussprüfung
« Antwort #5 am: Juli 24, 2003, 00:13:24 »
Servus miteinander,

woll'n mal froh sein, dass dies "nur" eine Zusatzaufgabe is, die zwar ganz gut das Punktekonto aufbessern könnte, aber wer's weglässt (weil er -so wie ich  :D - auch Null Einfall hat oder hatte) - auch nicht besonders tragisch. Die Zusatzaufgaben müssen gewiss nicht komplett alle abgeliefert werden...
@ Ines: Bissel was von Andys Ausführungen "umsetzen" kann ja kein Fehler sein u. is evtl. für paar Pünktchen gut. Rechne mal so: Bei der Masse an Punkten kannst du schon etwas einbüßen, eh du - sagen wir mal - auf 2 stehst. Ein paar von den restlichen ZA bekommst du aber sicher raus, so dass das Konto wieder in Richtung positiv geht. Freilig, je mehr desto besser, man weiß ja nicht, was man in den "Pflichtfragen" verbockt hat...(Ich hab den Schmarrn mittlerweile weggeschickt, mal sehen was rauskommt. 8) )
Ja, wegen dem Erfahrungsaustausch, schreib halt hier rein oder mir per Mail (bei "alten Board-Kollegen" is das schon "genehmigt" ;D ).

Grüße

Hannes
Wenn man die Natur einer Sache durchschaut hat, werden die Dinge berechenbar...

Walter

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Abschlussprüfung
« Antwort #6 am: Juli 28, 2003, 12:41:56 »
Hallo Ines,

ich bin auch gerade bei der Abschlussprüfung und habe bei einigen Fragen noch so meine Probleme würde mich über ein Erfahrungstausch freuen. Wie z. B. mit Frage 30.

Frage 30. Es ist ein lokales Netzwerk zu betreuen. Dessen Konfiguration: ein Server und 35 Clients (Workstations, Netzwerk-PCs). Die Clients wollen wir mit C1 bis C15 durchnummerieren. Des weiteren gehören 2 Laserdrucker, 4 Tintenstrahldrucker und (am Server zu Protokollzwecken) ein Nadeldrucker zum System. Wir nehmen MTBF-Werte gemäß Tabelle AP.1 an.

Tabelle AP1.:
Server  2000 h  MTBF
Clients C1…C18  je Gerät 2500 h MTBF
Clients C19…C25 je Gerät 2800 h MTBF
Clients C26…C35 je Gerät 3500 h MTBF
Drucker (jeder Typ) 2000 h MTBF

a) wie groß ist die Gesamt-MTBF, wenn Sie das Netzwerk als Seriensystem betrachten?

b) wie groß ist die Gesamt-MTBF, wenn Sie die Drucker aus dem Seriensystem herauslassen?

c) Das System wird arbeitstäglich 8 Stunden genutzt. Geben Sie ausgehens von der unter a) ermittelten Gesamt-MTBF, eine begründete Abschätzung der Arbeitsstunden, die jährlich für Reparaturen aufzuwenden sind (Reparatur im Haus durch Tauschen vorgehaltener FRUs).

Bei a) habe ich folgendes geschrieben:

Server 2000 h, Clients C1…C18 = 139 h (2500/18), Clients C19…C25 = 400 h (2800/7), Clients C26…C35 = 350 h (3500/10), Drucker 286 h (2000/7).

Die Gesamtergebnis von 16548*10-6/h für ג. Die Gesamt MTBF ergibt sich aus MTBF=1/ג.
Wir erhalten eine MTBF von ca. 60 Stunden.

Bei b):
16548*10-6 - 3497*10-6/h = 13051*10-6/h
Ergibt nach MTBF = 1/ג ca. 77 Stunden ohne Drucker.

Liege ich mit der Rechnung richtig oder wird es anders berechnet. (TIp)

Viel dank im Voraus.


Mfg

Walter

Offline ines

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Abschlussprüfung
« Antwort #7 am: Juli 28, 2003, 16:13:18 »
Hallo Walter,

ist absolut identisch mit dem was ich habe.

Gruss

Ines

Walter

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Abschlussprüfung
« Antwort #8 am: Juli 28, 2003, 17:11:39 »
Hallo Ines,

danke für die schnelle Antwort. Vielleicht kannst du mir ja ein Tip geben für Aufgabe 18 und 20 da stehe ich völlig auf dem schlauch.

Frage 18: Erklären Sie kurz (stichworthafte Beschreibung, ggf. einfache Skizze(n)) die wesentlichen Unterschiede zwischen den Speichersystemen DDR-DRAM und Rambus.

Frage 20: In Ihrem Unternehmen wird ein batteriebetriebenes Messgerät entwickelt. Es soll mit einer größeren RAM-Kapazität (etliche MBytes) ausgestattet weren.

a) die Entwicklungsingenieure haben sich für EDO-RAMs entschieden. Weshalb (wo doch immer schnellere synchrone DRAMs in Mode sind)? - Nennen Sie wengistens einen Grund für diese Entscheidung.

b) skizzieren sie den Ablauf eines Lesezugriffs (ohne Page Mode).

c) die DRAM-Ansteuerung wurde selbst entworfen. Bei der Erprobung der ersten Muster stellen sich zeitweilige Fehler ein: ab und zu wird der Speicherinhalt verfälscht. Nennen Sie wenigstens eine Plausible Fehlerhypothese (soll heißen: woran könne es wohl liegen?)

Vielen dank im voraus.

Mfg

Walter