Autor Thema: Die 7 "Todsünden" der Mitarbeiter  (Gelesen 1570 mal)

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Offline schnuffel

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Die 7 "Todsünden" der Mitarbeiter
« am: September 16, 2005, 14:50:17 »
Im Umgang mit dem Internet geben sich die meisten Benutzer nur am heimischen Rechner vorsichtig. Zu diesem Schluss kommt eine Studie des japanischen Schädlingsbekämpfers Trend Micro. Dazu wurden im Juli insgesamt über 1200 Unternehmensanwender aus Deutschland, Japan und den USA online befragt. Danach verführt besonders die Existenz einer eigenen IT-Abteilung in Großunternehmen zur einer lässigen Interpretation von Internet-Sicherheit.
 
Von allen Befragten glauben 39 Prozent, dass die IT-Abteilung sie vor Viren, Trojanern, Phishing und ähnlichem schütze. 63 Prozent gaben an, sie würden wegen der installierten Sicherheitssoftware eher auf verdächtige Webseiten oder zweifelhafte E-Mail-Anhänge klicken. Weiter vertrauen 40 Prozent offenbar allzusehr darauf, dass die IT-Putzkolonne mit etwaigen Viren, Würmern und anderem Getier fertig würde.

Aufgeklärte Mitarbeiter könnten der Studie zufolge die Kosten für den internen Helpdesk vermindern. Gerade in Deutschland bekunden die PC-Benutzer ein zu großes Vertrauen in die IT-Abteilung, was zu einem sorglosen Online-Verhalten führt. In den drei Monaten während der Befragung hätten denn auch 38 Prozent der deutschen Mitarbeiter den Helpdesk mit Sicherheitsproblemen aufgesucht.

Die Begründung von 34 Prozent der US-amerikanischen, 29 Prozent der deutschen und immerhin 28 Prozent der japanischen Unternehmensmitarbeiter für ihr laxes Sicherheitsbewusstsein war, dass es sich beim Firmen-PC schließlich nicht um ihr Eigentum handle.

Die Studie von Trend Micro korrespondiert mit einer neuen Sophos-Umfrage, nach der knapp 80 Prozent der IT-Verantwortlichen unzufrieden mit dem Sicherheitsverhalten von Mitarbeitern sind. Zu den sieben "Todsünden" gehören demnach:

> Herunterladen von Musik und Filmen
> Öffnen von E-Mails, Dateianhängen und Links unbekannter Herkunft
> Surfen auf zweifelhaften oder pornographischen Webseiten
> Empfangen und Ausführen von "Spaßprogrammen" die sie von Freunden oder Kollegen erhalten
> Installation nicht genehmigter Software und Browser-Plug-Ins
> Weiterleiten von Informationen an unbekannte Empfänger über E-Mail und Telefon
> Benutzen desselben Passworts für verschiedene Webseiten oder die gemeinsame Nutzung eines Passworts

gefunden unter:    http://www.heise.de/newsticker/meldung/63980

Gruß
schnuffel

Offline planeti

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Re: Die 7 "Todsünden" der Mitarbeiter
« Antwort #1 am: Oktober 11, 2005, 01:11:28 »
stimme dir da zu. mei mir in der firma hat eine mitarbeiterin den esel auf ihren rechner. tzäs... sowas ist doch ein kündigungsgrund?