Also ein Router verhindert keine Viren. Du kannst dir über einen Router genau so einen Virus einfangen wie ohne.
Ein Router läßt auch ungehindert fast alle Anfragen vom Intranet ins Internet, deshalb ist auch eine Softwarefirwall erforderlich. Wenn der Router jedoch eine SPI Firewall besitzt, kann man ihm sogenannte Regeln beibringen, die bestimmte Zugriffe vom Intranet ins Internet verbieten.
Durch die Funktionsweise NAS läßt der Router nur keine Anfragen zu, die keinem internen Client zugewiesen werden können. ( Anfragen vom Internet )
Also praktisch so, du rufst eine Internetseite auf, der Router merkt sich deine IP von deinem Client und leitet die Anfrage weiter an den Webserver von Amazon. Der Antwortet wiederum auf deine Adresse ( IP ) die dir dein Provider vergeben hat wo der Router angeschlossen ist. Jetzt vergleicht der Router, ob in seiner NAS Liste eine Anfrage von einem CLient von Amzaon besteht und leitet diese weiter. Ist kein Eintrag vorhanden wird die Anfrage beblockt.
Aber der Router scannt nicht die Pakete auf Viren, oder Trojaner ... Der Wurm damals Buster, hatte nur eine Anfrage auf den Port 135 gemacht und hat den Rechner runterfahrenlassen durch eine Sicherheitslücke in einem Windowsdienst.