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« am: Oktober 28, 2004, 12:45:07 »
aus "Computerbase" kopiert:
Wenn schon in der Leistung der aktuellen High-End-Grafikkarten ein absolutes Patt herrscht, müssen eben andere Features der jeweiligen Grafikkarte relevant für den Kauf werden. Eines dieser ist sicherlich die hardwareseitige Unterstützung von Video-Beschleunigung, die die GeForce 6800-Serie wohl leider nie beherrschen wird.
Denn wie sich jetzt wohl endgültig herausstellte, ist nVidia diesbezüglich leider ein mehr oder weniger schweres Malheur passiert. So hat man laut einer netten Telefondame nVidias aus England sowie diverser Ingenieure einen Fehler im NV40-Chip fabriziert, der die Aktivierung dieser Funktion leider verhindert. Prinzipiell geht es um folgende Features des internen Video-Prozessors, die Besitzern einer GeForce 6800 - egal ob GT, Ultra oder Standard-Modell - wohl für immer verwehrt bleiben werden:
Inverse Telecine (3:2 Pulldown)
Motion Adaptive De-Interlacing
Color Space Conversion
Gamma correction
Processor Amplifier
WMV9/H.264 Motion Compensation
WMV9/H.264 In-Loop Deblocking
Noise Reduction
Frame Rate Conversion
MPEG 2 En- und Decoding
MPEG 4 En- und Decoding
WMV9 En- und Decoding (inkl. HDTV)
DivX En- und Decoding
High Quality Scaling
(...) dachte mir auch schon: irgendetwas stimmt da nicht. ich schneide viele videos und es fällt extrem an der leistung und qualität auf. ich habe eine geforce 6800gt mit 128mb ddr1 ram, absoluter preis-leistungsknaller (289.-€), aber da mir die videofunktionen sehr wichtig sind, kommt wohl doch wieder eine ati ins gehäuse.
wer wenig mit videos zu tun hat braucht sich aber keine sorge machen.
gruss, a.