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Sonstiges => Off-Topic => Thema gestartet von: Jobrauni am April 20, 2008, 23:11:09

Titel: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am April 20, 2008, 23:11:09
Hallo Leute,

wo werden eigentlich die Daten zwischen-gespeichert, z. B. wenn man mit der rechten Maustaste auf Kopieren geht,
und dann auf Einfügen? Und die sind ja dann solange gespeichert, bis man was neues Kopiert!
Arbeitsspeicher, Cache oder in der Software (Betriebssystem) ?


Gruß Jobrauni
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Nagel79 am April 20, 2008, 23:59:29
Cache, der in einem Bereich des Arbeitsspeichers durch eine spezielle Software angelegt wird, um durch Zwischenspeichern die Anzahl der Schreib- und Lesezugriffe auf Festplatten und andere Datenträger zu verringern und so insgesamt das Arbeitstempo zu erhöhen.
  :-D

Mfg
Jens
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am April 21, 2008, 00:01:17
@Nagel79,
du Streber :-D

OK! mal sehen was noch so alles kommt :-D
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Musikdrama am April 21, 2008, 01:14:45
Hallo alle,

also diese Funktion heißt in Windows offiziell die "Zwischenablage":

http://de.wikipedia.org/wiki/Zwischenablage

Den Inhalt der Zwischenablage kann man sich anschauen, indem man unter "Start - Ausführen..." den Befehl "clipbrd.exe" eingibt. Bei früheren Windows-Versionen vor XP gab es dafür sogar einen Menüeintrag unter "Start-Zubehör-Systemprogramme".

Gruß Alex
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Nagel79 am April 21, 2008, 08:43:52
@Jobrauni
Ich wollte halt auch mal ein wenig glänzen.  :-D


MfG
Jens
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Daywalker am April 21, 2008, 17:23:38
Hi
@ Nagel79

Und das hast erreicht mein kompliment  :-D
Top Antwort hät es auch nicht besser sagen können.

Grüsse Daywalker
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Nagel79 am April 21, 2008, 17:34:58
Danke!  :-)
Ich bin schon gespannt auf die nächste Frage.  :-D

Mfg
Jens
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Baldrian am April 21, 2008, 20:07:54
Zitat
Cache, der in einem Bereich des Arbeitsspeichers durch eine spezielle Software angelegt wird, um durch Zwischenspeichern die Anzahl der Schreib- und Lesezugriffe auf Festplatten und andere Datenträger zu verringern und so insgesamt das Arbeitstempo zu erhöhen.
  grin
Aber nicht mit dem Cache verwechseln wie man ihn Hardwareseitig kennt.
Denn die Zwischenablage muss ja nicht schnell sein und die Abfrage ist zwar vielleicht wiederkehrend, aber für die CPU im Verhältnis erst nach ewiger Zeit.
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am April 29, 2008, 22:47:56
Hallo,

also, wenn ich jetzt eure Aussagen alle zusammen nehme, komme ich zu der Aussage:
Die Daten sind in einem Cache, aber nicht Hardwareseitig, die von einer Software im Betriebssystem verwaltet werden?

Gruß jobrauni
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am April 29, 2008, 23:05:53
So gleich noch was!

Frage: Fährt ein Rechner oder Notebook hoch, wenn keine Bios-Batterie eingebaut ist? (Nur neuere Modelle)
Jetzt aber nicht, das jeder die Knopfzelle ausbaut, und ausprobiert :-D Nur aus dem Kopf :wink:

Gruß Jobrauni
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Daywalker am April 29, 2008, 23:36:01
Hi Jobrauni

Also ich sage mal "Ja" PC müsste booten bei den neueren.
Aber ich denke es werden alle Werte im Bios auf Default bzw. Standard einstellungen
gesetzt die man dann ersmal korriegieren müsste, sonst könnte
es möglich sein das er nicht richtig bootet damit er wieder hochfährt.

Grüsse Daywalker
 
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Mai 01, 2008, 16:38:36
Hallo Leute,

bin ich der einzige, der das mit der Bios-Batterie ausprobiert hat :?

Gruß Jobrauni
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Ralf am Mai 01, 2008, 17:11:49
Hallo
Durch das entfernen der Batterie wird das Bios auf Werkseinstellung zurückgesetzt.
Habe das schon gemacht wenn ein Passwort vergeben wurde und Vergessen wurde, den PC kann man auch ohne Batterie hochfahren.
Ralf   
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Mai 10, 2008, 00:39:33
@Ralf,

hast recht :-D
Nur man muss noch ins Bios, es verlangt noch das man die Werkseinstellung  bestätigt und Save, fertig :wink:
Beim nächsten Hochfahren ist alles normal! Ohne Knopfzelle  :-) "Nur die Uhr bleibt sehen" :wink:

Gruß Jobrauni
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Mai 10, 2008, 00:47:10
Hallo Leute,

Wie lange bleiben die Daten auf einem USB-Stick erhalten?
Auf einer CD sind es 20-50 Jahre!

Gruß Jobrauni
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Baldrian am Mai 10, 2008, 09:31:36
Ist sehr unterschiedlich. Ich hab schon von 2 - 200 Jahren gelesen. Kommt bei FlashSpeichern immer auf die Technologie an, die dahintersteht. Meist wird der Datenerhalt aber mit 10 Jahren angegeben.

Bei CDs würde ich aus Erfharung bei selbstgebrannten aber auch eher auf 2 - 5 Jahre tippen und wenn man die Datenträger auch noch benutzt, geht so ne selbstgebrannte CD auch wirklich schnell mal über den Jordan.
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Mai 10, 2008, 13:21:19
@Baldrian,
die 200 Jahre wären für mich schon wichtig, man weis ja nie :wink:
Aber stimmt, die selber gebrannten halten echt nur paar Jahre!
Die 20-50 Jahre für CD´s, sind Händlerangaben! Na ja!

Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Mai 11, 2008, 01:23:05
Hallo,
noch eine Frage: Warum passen auf eine normale Audio-CD genau 75min. Musik?

Gruß Jobrauni
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: MarkoJ am Mai 11, 2008, 11:02:42
Zitat
Warum passen auf eine normale Audio-CD genau 75min. Musik?

Damit auch Lieder wie Beethovens 9. Sinfonie unterbrechungsfrei auf eine CD passen  :-D



Gruß MarkoJ
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Volker am Mai 11, 2008, 15:17:58
Hallo,


stimmt, das war damals wirklich ein Kriterium bei der Entwicklung der CD.

Schöne Pfingsten allen :-)


Volker
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Mai 12, 2008, 01:33:08
@MarcoJ, Volker,

stimmt genau :wink:
-----------------------------
Nach einigen Differenzen schlug Sony vor, dass die neue CD zumindest Ludwig van Beethovens Neunte Sinfonie in voller Länge erfassen sollte. Dieser Vorschlag hing mit Sonys damaligem Vizepräsidenten Norio Ohga zusammen, der ein ausgebildeter Opernsänger war und sich schon immer wünschte, Beethovens Neunte ohne störendes Wechseln des Tonträgers hören zu können. Ohgas Lieblingsversion, dirigiert von Herbert von Karajan, dauert 66 Minuten, die Techniker hielten sich an die damals längste zur Verfügung stehende Version von Wilhelm Furtwängler. Die Aufnahme aus dem Jahre 1951 dauert exakt 74 Minuten. 74 Minuten bedeuteten 12 cm Durchmesser des optischen Datenträgers. Die Entwickler von Philips reagierten mit Skepsis, da eine so große Scheibe nicht in die Anzugtaschen passen würde. Daraufhin maßen Sony-Entwickler Anzüge aus aller Welt aus, mit dem Ergebnis, dass für 12 cm überall Platz ist. Damit hatte Beethoven einen neuen Standard festgelegt.
-------------
Gruß Jobrauni
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Daywalker am Mai 12, 2008, 11:20:04
Ist ja Irre dann gibt es quassi die CD nur
wegen Beethoven's 9. Synphonie. Echt kaum
zu glauben. 
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Medo am Mai 12, 2008, 20:31:27
auf des wer ich nie gekommen!!!

Gruß
Medo
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juni 25, 2008, 13:26:24
Hallo Leute!

Was bedeutet bei einem Accu, der Begriff "Memory Effekt"

Gruß Jürgen


PS: Es können ruhig auch andere eine Frage stellen :wink:
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Susanne am Juni 25, 2008, 17:15:31
Hi Jürgen

also bei der Hitze und bei dem EM-Fieber kann ich leider nicht mehr richtig nachdenken.
Was ich auf jeden Fall weiß: um den Memory-Effekt zu vermeiden, sollte man die Akkus immer vor dem Aufladen vollständig entladen.

Gruß Susanne

Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juni 27, 2008, 13:38:37
Hi Susanne,
Was ich auf jeden Fall weiß: um den Memory-Effekt zu vermeiden, sollte man die Akkus immer vor dem Aufladen vollständig entladen.
Gruß Susanne
schon mal nicht schlecht!
Aber woher kommt der Begriff "Memory Effekt"  :?

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: nct am Juni 27, 2008, 15:10:39
hallo!

also memory effekt bedeutet ja, das sich der akku den zustand der entladung "merkt" (=memory) so das er nicht mehr voll aufgeladen werden kann, sondern nur bis zu der "gemerkten" kapazität.
in so einem fall muss man den akku tiefentladen.


grüße nct
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juni 30, 2008, 15:20:23
Hallo,

danke euch beiden fürs mitmachen :wink:
Hier meine Erklärung dazu!
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Als Memory-Effekt bezeichnet man den Kapazitätsverlust, bei einem Nickel-Cadmium-Akku, wenn dieser immer nur teil entladet wird, sprich, wenn der Akku im Betrieb nicht ganz leer ist und man ihn sofort wieder auflädt. Und mit der Zeit merkt (Memory) sich der Akku den Energiebedarf, anstatt der anfänglichen vollen Kapazität, gibt er nur noch den von ihm gemerkten Entladevorgängen benötigte Energiemenge ab. Erste Anzeichen hierfür, ein frühzeitiger Spannungsabfall. Die Zellen sind unbrauchbar geworden, obwohl sie noch Strom zur Verfügung stellen könnten. Der Memory-Effekt lässt sich in den meisten Fällen wieder rückgängig  machen, indem man bei dem Akku mehr mals hintereinander eine Restentladung
vornimmt. Deshalb sollte bei diesen Akkus immer mit einer Ladestation geladen werden, den die nimmt die Restentladung automatisch vor. Bei neueren Akkus (NiMH und Lithium-Ionen) tritt dieser Effekt nicht mehr auf. Nur sollte man eine Tiefenentladung vermeiden. Und nach ca. 50 Ladungen eine Restentladung vornehmen, der Akku wird es euch danken!
----------------------------

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juni 30, 2008, 23:13:57
Hallo,

ist es technisch möglich einen Lautsprecher in ein Mikrofon umzuwandeln? Und warum? Viel Spaß beim Nachdenken :wink:

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Daywalker am Juni 30, 2008, 23:25:48
Hi Jobrauni,

Normalerweise ist die Signalwandlung eines Lautsprechers das Spiegelbild eines Mikrofons.
Das an den Lautsprecher angelegte elektrische Signal wird erst in magnetische Energie, dann in mechanische
Energie und zum Schluss in das akustische Signal gewandelt. Wenn man jetzt diese Wandlung
beim Mikrofon vergleicht, so ergibt sich der umgekehrte Vorgang. Das zum Mikrofon gelangende
akustische Signal wird erst in mechanische Energie, dann in magnetische Energie und zum Schluss in das
elektrische Signal gewandelt.

Lieg ich da richtig ?  :wink:

Grüsse Daywalker
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juli 01, 2008, 19:14:02
Hi Daywalker,

es sollte aber keine Wissenschaftliche Erklärung werden :-D
Nur ganz einfach damit es jeder nachvollziehen kann! Und denkt auch mal an den Schall, der bewirkt auch was!

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Yasca am Juli 01, 2008, 22:56:19
Hallöchen,

also ich kann mir vorstellen, dass es vielleicht mit der  Art oder der Form der Membrane zu tun hat. So ein Teil hats ja in Lautsprechern wie auch in Microfonen. Nur nimmt die Membrane bei einem Mikrofon den Druck, der durch den Schall entsteht auf und durch die Schwingungen der Membrane werden elektrische Signale erzeugt. Der Lautsprecher, in dem sich ebenfalls eine Membrane befindet, wird das elektrische Signal in Schall umgewandelt.
Also ich würde sagen, dass man einen Lautsprecher nicht ohne weiteres zum Mikrofon machen kann, bin mir aber auch nicht ganz sicher.

Es grüßt herzlich

Sylvia
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juli 01, 2008, 23:45:32
Hallo Sylvia,

deine Erklärung gefällt mir sehr gut!

Vielleicht weis jetzt noch jemand, ob es möglich ist, einen Lautsprecher in ein Mikrofon umzuwandeln!

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Hannes am Juli 01, 2008, 23:54:03
Man kann - und es funktioniert auch. Lautsprecher u. dynamische Mikros haben nämlich ein Prinzip gemeinsam: elektromagn. Induktion, nur eben jeweils umgekehrt. Also: Schallwellen -> Lautspr.-Membran schwingt -> Wechselspannung wird induziert (Kern <-> Magnetfeld!) u. liegt an den 2 Anschlüssen an...

Oder etwa nich!?  :roll:
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juli 02, 2008, 00:38:17
@Hannes,

genau so!

Dieses Prinzip hat eigentlich schon jeder benutzt! Es kommt in einer Gegensprechanlage im Haus oder Wohnung vor!

Beim Lautsprecher wird die Membran elektrisch erregt, und erzeugt einen Schalldruck!
Beim Mikro wird die Membran akustisch (Schalldruck) erregt, und erzeugt eine Spannung! (elektromagnetisch)
Weil in beiden ein Magnet, Spule, Kern, Membran ist, kann man es in beide Richtungen anwenden!
Einmal Spannungspegel umgesetzt in Schallpegel oder Schallpegel in Spannungspegel!

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: comtec.up am Juli 02, 2008, 18:11:57
...noch mal zur CD, warum gibts die denn auch als 8 cm-Variante ???... ( nur wegen Materialeinsparung bei geringer Datenmenge???)

Uwe
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juli 02, 2008, 19:00:27
Du meinst bestimmt die Mini-CD! 8cm! Max. 210MB

Die Mini-CD wurde in den 80er entwickelt! Aus dem Grund, man wollte nicht nur eine Komplette Vinyl-LP auf CD brennen, sondern
auch eine Vinyl-Single (45Upm) Hat sich aber nicht durchgesetzt! Deshalb auch, weil auf den Mini-CDs und den Cover nicht soviel Werbung passte wie auf einer normalen CD! Auch bei der Produktion gab es keine merklichen Einsparungen!

Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juli 02, 2008, 23:45:41
Hallo,

bei einem CRT-Monitor (Kathodenstrahlröhre) kann es vorkommen das ein Standbild über längere Zeit einbrennt! Frage: Kann dieser Effekt auch bei einem TFT-Monitor eintreten!
Wenn ja, ist es möglich diesen Effekt wieder zu beheben, und wie?

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: comtec.up am Juli 03, 2008, 13:54:18
...bei TFT nicht, aber bei Plasmabildschirmen soll sich was einbrennen...

Uwe
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juli 05, 2008, 09:58:14
Hallo,

für den TFT stimmt die Aussage noch nicht, bitte nochmal nachdenken!

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Susanne am Juli 05, 2008, 13:59:21
Hallo Jürgen,

habe mal nachgedacht.  :-D
Bei CRT-Monitoren brennt der Kathodenstrahl das Bild ein, bei Plasmabildschirmen heißes Gas. Die LCD-Monitore haben aber auch einen Memory-Effekt. Bei einem stehenden Bild könnten sich die Flüssigkristalle ausrichten und somit unbeweglich werden. Ist vermutlich wie beim Einbrennen irreversibel, deswegen sollte man/frau auch bei TFTs einen Bildschirmschoner laufen lassen (empfehlenswert so nach 1 Stunde Inaktivität).

Gruß Susanne
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juli 05, 2008, 15:24:04

Hallo Susanne,

schön das noch einer nachgedacht hat :-D  Danke auch an die anderen die bis jetzt mitgemacht haben!
Deine Erklärung ist super :wink:

Also: In einem TFT befinden sich Flüssigkristalle, die bei einem längeren Ansprechen (Standbild) träge werden! Diesen Effekt bezeichnet man als "Sticking Effekt“
Und es entstehen sogenannte Geisterbilder! Im Gegensatz zu einem CRT ist dieser Effekt
reversibel, (umkehrbar) da die Bilder nicht wirklich einbrennen! Einfach über mehrere Stunden, ein weißes oder schwarzes Bild stehen lassen, aber immer in eingeschaltetem Zustand, damit sich die Kristalle wieder ausrichten können! Und die Geisterbilder verschwinden mit der Zeit! Aber wie Susanne schreibt, ich würde auch immer einen Bildschirmschoner im Hintergrund laufen lassen, sicher ist sicher :wink:

Gruß Jürgen

Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juli 20, 2008, 17:10:49
Wer brachte als erster ein Betriebssystem auf den Markt? Microsoft oder Linux?

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Daywalker am Juli 20, 2008, 18:09:25
Hi Jürgen

Also ich denk mal Microsoft mit MS-DOS aus dem Jahre 1981.

Grüsse Daywalker
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: pepe02 am Juli 20, 2008, 20:01:59
Hi,

das erste Betriebssystem wurde doch schon in den 70er Jahren geschrieben.

Wenn ich das noch richtig zusammen bringe war das IBM mit OS.
Von Microsoft wurden doch erst 1983  erste Programme geschrieben.
Und Linux begann 1991 mit der Programmierung.

Korrigiert mich wenn ich falsch liege.


Gruß Pepe
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Susanne am Juli 21, 2008, 09:33:10
Hallo,

@ Pepe:
ich denke auch, dass du Recht hast: es war IBM mit OS/360
http://de.wikipedia.org/wiki/OS/360 (http://de.wikipedia.org/wiki/OS/360)

Gruß Susanne
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juli 21, 2008, 23:37:39
Hi Susanne und Pepe,

nicht wer das erste Betriebssystem auf den Markt brachte, sondern von den zweien, Microsoft oder Linux :wink:

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juli 26, 2008, 23:33:35
Hast Recht Daywalker!

Im April 1981 hatte Tim Paterson die 86-DOS Version 1.0 entwickelt!
Im Juli 1981 kaufte Microsoft alle Recht der 86-DOS Version, und entwickelte es
unter dem Namen MS-DOS weiter!
Bei Linux bin ich mir nicht sicher, ist alles sehr komplex!
Ab 1991 wurde die GNU-Software mit dem Linux-Kernel eingesetzt!
1992 wurde der Linux-Kernel unter GNU veröffentlicht, und als erstes freies Betriebsystem als Kernel eingesetzt! Wobei 1983 das von Richard Stallman fertige GNU-Projekt schon existierte! Und hatte das Ziel, ein UNIX-ähnliches, POSIX-kompatibles Betriebssystem zu schaffen. Es gab auch einen Namenstreit, um GNU/Linux, der Name Linux hat sich aber durchgesetzt.
Ich hoffe das ich für alle Linux-Experten alles richtig geschrieben habe :roll:

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Daywalker am Juli 27, 2008, 02:59:07
 :-D

Aber trotzdem das allererste Betriebsystem war bei IBM mit der Modellreihe system 360
Betriebsystem OS/360. Dann hatte hauptsächlich Multics ab dem Jahre 1969 die Oberhand.

Grüsse Daywalker
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am August 06, 2008, 18:54:13
Hallo habe mal wieder was!

Frage: Wie funktioniert die Piezozündung? (Feurzeug, oder für einen Brenner)
Oder wie kommt der Funke zustande?

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Daywalker am August 06, 2008, 20:54:05
Hi Jürgen

Also Funktion vom Feuerzeug:
Eine Feder im Piezo Zündelement wird gespannt, die bei vollständig eingedrücktem Taster blitzartig entspannt wird. Daraufhin wird ein Stößel mit großer Kraft auf einen Piezokristall geschlagen. Zwei dicht aneinander liegende Metallkontakte sind mit dem Kristall verbunden. Durch die hohe Spannung und den geringen Abstand der Kontakte entsteht ein blau leuchtender Funke, der das Gas entzündet, welches aus dem Ventil ausströmt, das während des Drückens geöffnet ist.

Grüsse Daywalker
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am August 07, 2008, 17:06:20
Hi Daywalker,

gute Erklärung wie ein Feuerzeug funktioniert!
Dachte aber mehr an die Piezozündung, wie der Funke physikalisch entsteht! Und warum!

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Susanne am August 08, 2008, 09:21:35
Hi Jürgen,

...Dachte aber mehr an die Piezozündung, wie der Funke physikalisch entsteht! Und warum!...
Durch mechanischen Druck entsteht eine elektrische Spannung. Antwort richtig?  :-D

Gruß Susanne
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am August 20, 2008, 14:18:27
Hallo!

"Die Piezozündung"
Herausgefunden hat man den Effekt, bei Versuchen mit einem Turmalinkristall. Der bei einem mechanischen Druck auf die Kristalloberfläche, elektrische Ladungen erzeugt. Aber immer nur auf gegenüberliegender Seite.
Der wichtigste piezoelektrische Kristall ist Quarz. Der Piezoeffekt kann nur in nichtleitenden Materialien auftreten.
Durch die Verformung eines piezoelektrischen Materials (Quarz)entstehen mikroskopische Dipole innerhalb der Elementarzellen. Dadurch entsteht ein elektrisches Feld, dessen Spannung man an ihrer Oberfläche messen kann. Hierbei spricht man vom direktem piezoelektrischen
Effekt. Durch einen harten Schlag auf den Kristall, können bis zu 15 KV entstehen. Durch die auseinander
liegenden Kontakte, entsteht bei so einer hohen Spannung ein Abrissfunke der ein Gas entzünden kann.
Siehe auch Bild!
(http://upload.wikimedia.org/wikipedia/de/archive/b/be/20060519234911%21Piezoeffekt350px.gif)

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am September 23, 2008, 13:20:51
Hallo,

warum ist "eine" SMS auf 1120 Bit (160 Zeichen) begrenzt?

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Susanne am September 23, 2008, 19:42:29
Hallo Jürgen,

ich würde mal sagen, damit die Mobilfunkanbieter gut verdienen.
Es handelt sich ja auch um eine Kurznachricht, also fasse dich kurz.  :-D
Aber ich glaube du meinst die technische Seite:
die SMS wird ja über GSM weitergeleitet, und da gehen nur 160 Zeichen. Warum, weiß ich aber auch nicht.

Gruß Susanne
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Medo am September 23, 2008, 20:14:21
Weil die Datenübertragung einer SMS nur 1120 Bit (160) zugelassen ist bzw. ist die max. Datei Größe was gesendet werden darf/kann???  :? :|

Gruß
Medo
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am September 23, 2008, 22:29:51
Hi ihr zwei :-D

Genau das wollte ich wissen, warum genau 160 Zeichen, und warum nicht mehr oder weniger Zeichen :wink:

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Oktober 14, 2008, 15:18:57
Hallo,
in erster Linie, handelt es sich bei einer SMS, um "Paket-orientierte-Vermittlung"!
Weil die einzelnen Pakete sehr klein sind, bleiben die Wartezeiten für alle Teilnehmer kurz und das Netz wird gut ausgelastet. Die Ressourcen werden 'fair' an alle Teilnehmer verteilt. Wegen der kleinen Pakete können Übertragungsfehler schnell erkannt und ggf. behoben werden. Es besteht eine hohe Ausfallsicherheit: fällt eine Vermittlungsstation aus, wird der Datenstrom einfach umgelenkt. Also ideal für SMS!
Der Nachteil allerdings ist, da die Übertragungsrouten nicht festgelegt sind, kann es zu Überlastungen an einzelnen Vermittlungsstationen kommen, siehe Sylvester!
Die 160 Zeichen (1120 Bit) wurden einfach so implementiert!
Für alle die es interessiert, habe ich einen Link gefunden, in dem die technischen Zusammenhänge
einer „SMS“ genau erklärt werden! (Bit für Bit) :wink:

http://www.nobbi.com/sms_pdu.htm (http://www.nobbi.com/sms_pdu.htm)

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am November 06, 2008, 14:25:27
Hallo,

weshalb leuchten LED´s (Licht emittierende Diode) in verschiedenen Farben?

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Ralf am November 06, 2008, 19:01:00
Hallo,

ist eigentlich nicht sehr schwer, durch die Halbleiterkristalle und von der Dotierung ist das licht abhängig Rot hat einen hohen Wirkungsgrad, neben rot gibt es auch grüne, gelbe, orangene, blaue und weiße Leuchtdioden.
Ralf
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Dezember 19, 2008, 20:09:57
Hi Ralf,

ja, stimmt!

Noch zur Ergänzung!
Die LED ist je nach Farbe aus unterschiedlichen Mischkristallen aufgebaut:

    * Galliumarsenid (GaAs)
    * Galliumarsenidphosphid (GaAsP)
    * Galliumphosphid (GaP)
    * Aluminium-Indium-Gallium-Phosphat (AlInGaP) für Rot, Rot-Orange, Amber
    * Indium-Gallium-Nitrogen (InGaN) für Grün, Cyan, Blau, Weiß
    * GalliumNitrid (GaN) für Blau
-------------------------------------
Standardtypen (IF/ILED = 10 mA)
Farbe    Halbleiter    UF/ULED
rot           GaAsP        1,6 V
rot           GaP           2,1 V
orange     GaAsP          1,8 V
grün           GaP           2,1 V
gelb           GaP           2,2 V
blau           GaN           2,9 V
----------------------------------------
Hab noch einen Link, für die Vorwiderstands-Berechnung für LEDs!
http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109111.htm (http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/1109111.htm)

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Januar 12, 2009, 19:09:40
Hallo,

wieder mal eine Frage:

Verbraucht ein externes Netzteil das in der Steckdose steckt, und kein Verbraucher dran hängt, Strom?

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: pepe02 am Januar 12, 2009, 19:19:02
Hi Jürgen,


also mein Netzteil vom Laptop benötigt, wenn es eingesteckt ist, 24,7 Watt /h. Wenn es nur in der Steckdose steckt und nicht im Laptop, benötigt es o,o Watt.

Es kann sein das der Stromverbrauch so gering ist das mein Stromverbrauchszähler das nicht mehr anzeigen kann. Denn so ganz keinen Strom verbrauchen denke ich ist nicht. Aber der Verbrauch ist denke ich vernachlässigbar. :-D


Gruß Pepe
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Mai 22, 2009, 02:22:08
Hallo,

jedes Netzteil das an Strom angeschlossen ist, kann im Leerlauf ohne Verbraucher
Strom verbrauchen, so im Schnitt ca. 0,5 Watt, je nach Ausführung.
Bei Netzteilen mit einer Netz-LED, kommen noch mal ca. 0,5 Watt dazu!
Im Jahr können das schon ein paar € sein, wenn man mehrere Netzteile eingesteckt hat!
Ich habe auch so ein Stromverbrauchszähler und der zeigt mir auch nichts an.
Aber mit einem guten Multimeter (über Ampere) kann man den Verbrauch sehen, oder besser,
das Strom fließt!

Gruß  Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juni 01, 2009, 20:54:02
Hallo,

ist es möglich, eine Glühbirne zum leuchten zu bringen, ohne das sie an eine Stromquelle
angeschlossen ist?

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: crist am Juni 01, 2009, 21:20:23
Vieleicht

gilt diese Antwort?

Fals mann es schaft den Wolframdraht so hoch zu erhitzen dass die Glühbirne leuchtet.
jedoch schwer vorstellbar da das Glas und die Fassung/Sockel der Birne zuerst Leuchten...bzw schmelzen

wenn ich mich noch gut erinnere schmilzt Wolfram erst bei über 3400 C°, wobei die meisten anderen Metalle bis 1600C° schmelzen und Glas ist auch unter 2000C°

Gruss Christian
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juni 01, 2009, 21:34:17
Hi Christian,

ja es hat was mit erhitzen zu tun!
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Vadder60 am Juni 02, 2009, 11:31:42
Hallo zusammen,
erstaunliche Piezo?
siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Piezoelektrizität

Guß
Vadder60
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Vadder60 am Juni 02, 2009, 18:03:52
Hallo,
zu den Ausführungen über LEDs muß dazu gesagt werden, daß nur
direktes Halbleitermaterial verwendung findet und die Farbe abhängig
der Wellenlänge bestimmt ist.Es gibt da eine sehr lange Formel die
dann endet mit W tief D = E" - E'.
Indirekte Halbleiter wie Silicium bei denen Phononenwechselwirkung
auftreten, können nicht verwendet werden, weil ihre Gitterschwingungen
zur starken Erwährmung des Halbleiters führen

mfg
Vadder60
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juni 02, 2009, 22:47:51
Nein es hat auch nichts mit Piezoelektrik zu tun, um die Glühlampe zum leuchten zu bringen!

Hallo,
zu den Ausführungen über LEDs muß dazu gesagt werden, daß nur
direktes Halbleitermaterial verwendung findet und die Farbe abhängig
der Wellenlänge bestimmt ist.Es gibt da eine sehr lange Formel die
dann endet mit W tief D = E" - E'.
Indirekte Halbleiter wie Silicium bei denen Phononenwechselwirkung
auftreten, können nicht verwendet werden, weil ihre Gitterschwingungen
zur starken Erwährmung des Halbleiters führen
Als Nachtrag: Ich wollte mit meinem Thread kein zweites Wikipedia eröffnen. Klar kann man zu jedem Thema noch 10 DIN A4 Seiten schreiben!
Es sollte ganz einfach zur Unterhaltung dienen, und nicht rein wissenschaftlich.
Es können aber auch mal andere eine Frage reinstellen!

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Susanne am Juni 03, 2009, 20:43:52
Hi Jürgen,

vor lauter Piezo und LEDs ist deine Frage mit der Glühlampe weg.
Nochmal auch für alle anderen zur Erinnerung:
..ist es möglich, eine Glühbirne zum leuchten zu bringen, ohne das sie an eine Stromquelle
angeschlossen ist? ..
Ich weiß es leider nicht, aber es interessiert mich sehr.
Vielleicht mit Funk?

Gruß Susanne
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Mauzuck am Juni 03, 2009, 23:00:17
Hallo,

also wenn es mit Hitze zu tun hat, tippe ich auf die Microwelle.

Birne rein und entweder der Draht wird heiß und leuchtet oder das Schutzgas wird heiß und bildet so ne Art Plasma.

Denke aber die Birne platz auf jeden Fall, desshalb werd ich es nicht ausprobieren :-D

Gruß Mauzuck
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: crist am Juni 03, 2009, 23:03:35
hey Jürgen

 du meinst aber nicht nur die Tatsache dass die Glühlampe/-glas glüht fenn es hoch genug erhitzt wird?

d.h. -->glühen=leuchten  :? :?
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Juni 03, 2009, 23:21:25
Hi,

Mauzuck hat Recht :wink:
Ich habe es aber selber ausprobiert, aber immer nur für Sekunden! Werde es aber noch versuchen, wann sie platzt!
Übrigens, es geht auch mit einer defekten Glühbirne oder auch Sparleuchten!

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Mauzuck am Juni 03, 2009, 23:24:52
Hey Jürgen,

ich würd es auch gerne ausprobieren, bin aber verheiratet und kann mir eine Scheidung wegen einer Glühbirne in Verbindung mit einer Microwelle echt nicht leisten! :lol:

Gruß Mauzuck
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am August 19, 2009, 15:14:43
Hallo,

Frage: Fließt der Strom in einer Batterie von Plus nach Minus, oder von Minus nach Plus?

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: DanieSahne10 am August 20, 2009, 09:28:58
Hi,

Es kann kein Strom durch die Batterie fließen.Erst einmal musst Du den Stromkreis schließen. Dann fließt Strom
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Vadder60 am August 20, 2009, 10:08:51
Hallo Jürgen,
beim Strom gibt U den Unterschied zwischen den Polen an, die Ladungen sind verschieden.
Bei der Verbindung der Pole kommt es zu einer Entladung bei der dann Strom fließt und zwar
immer vom Ort der hohen (+) zum Ort der niedrigen (-) Konzentration.

Gruß
Vadder60
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: dromeike am August 22, 2009, 10:00:52
Hallo ,

es wird unterschieden zwischen einer technischen Stromrichtung von Plus nach Minus und einer physikalischen Stromrichtung von Minus nach Plus so fließt der Gleichstrom tatsächlich.
Die technische Stromrichtung wurde zuerst willkürlich festgesetzt als die Zusammenhänge noch nicht klar waren.

Viele Grüße
dromeike
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am August 27, 2009, 19:02:33
Hallo,

die Antwort von dromeike ist genau richtig!

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am August 27, 2009, 23:20:29
Hallo,

ein hab ich noch!

Weshalb bekommen manche Menschen (ich auch) einen Stromschlag im Mund, wenn sie auf Alufolie oder was anderes aus Alu beißen?

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: dromeike am August 28, 2009, 08:23:30
Hallo Jürgen ,

ich könnte mir denken das die Alufolie der im Mund befindliche Speichel und die
Mundschleimhaut wie eine Batterie wirken.
Mir ist auch noch eine Frage eingefallen:
Warum wurde dem Pluto der Status eines Planeten entzogen ?


Viele Grüße
dromeike
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Susanne am August 28, 2009, 10:18:42
Hi Jürgen,

ich denke, es hat was mit dem Amalgam zu tun, das manche Menschen (auch ich) als Füllung in den Zähnen haben. Wenn Amalgam und Aluminium zusammen kommen, über Speichel verbunden, dann entsteht Strom. Und Strom im Mund ist nicht gut!  :-D Deswegen tut es weh.

@ dromeike: Pluto-Frage weiß ich leider nicht

Gruß Susanne

Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Vadder60 am August 28, 2009, 11:32:52
Hallo dromeike,
da pluto zu den "Zwergen" zählt wurde im der Planetenstatus
von der Internationalen Astronomie Gesellschaft entzogen.

Gruß
Vadder60
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am August 28, 2009, 21:47:01

Hallo,

zu dem Stromschlag im Mund:

Eine Batterie ist nach dem gleichen Prinzip aufgebaut.
In einer Flüssigkeit dem Speichel sind gelöste Salze, die wie ein Elektrolyt wirken.
Zwischen zwei Elektroden aus unterschiedlichen Metallen bilden sich Ströme im Mund, die Elektronen oder Ionen transportieren können.
Von der unedleren zur edleren Elektrode.
Und über die Füllung im Zahn, kann der Strom dann durch den empfindlichen Nerv fließen,
und man bekommt einen Schlag.
Manche Menschen haben sogar eine permanent Batterie im Mund.
Durch Amalgam und z.B Gold im Mund, fließt da ständig über den Speichel Strom (nicht gut für die Gesundheit).
Manche behaupten sogar, mit einer Metallplatte im Kopf Radio zu hören.
Mit der nötigen Spannung aus dem Mund, warum nicht.

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am November 20, 2009, 20:17:32
Hallo,

wer weiß welches Bauteil ich meine? Es wird in jedem serienmäßigen PKW verbaut?
Es hat sich in über 40 Jahren seit es eingebaut wurde, in Form und Funktionsweise so gut wie nicht verändert.
Es handelt sich nicht um eine Schraube oder Mutter, sondern um ein komplettes
Bauteil/ Einheit.
Viel Spaß!

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: PC-Technik-Anwärter am November 20, 2009, 20:45:59
Zur Plutofrage

Da ua. immer mehr Extrasolare Planeten gefunden werden, bagann die IAU (Internationale Astronomische Union) die Bezeichnung Planet neu zu definieren!
Er muss groß genug sein um durch seine Rotation "Rundgenug" zu werden,
eine Entsprechend große Eigengravitation haben und darf Sich nicht durch ander "Himmelskörper" (Planeten) in seiner Umlaufbahn ablenken lassen (Pluto kreuzt die des Neptun)
und noch ein paar andere Gründe...

Deshalb wurde eine neue Kategorie eingeführt - Zwergplaneten

Bauteilfrage:

Vielleicht der Ottomotor???
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Hannes am November 20, 2009, 21:04:13
Bauteilfrage:

Vielleicht der Ottomotor???

Ich glaube, den gibts schon seit weit mehr als hundert Jahren  (zwar auch noch das selbe Prinzip, aber stetig weiterentwickelt).

Ich tippe mal auf den Automatik-Dreipunkt-Sicherheitsgurt!?  :roll:
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am November 20, 2009, 22:40:08
Ottomotor ist nicht in einem Diesel-Fahrzeug eingebaut!
Der erste Sicherheitsgurt war mit 2 Punkt, dann 3 Punkt, mit Gurt-straffer, also immer weiterentwickelt/ verändert!
Also weiter gehts :wink:

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: crist am November 20, 2009, 23:00:47
Hallo Jobrauni

...als ehemaliger KFZ-ler könnte ich mehreres vermuten: vom Anlasser über die Lichtmaschine, Auspuff bis zur Batterie(geschweige den von Fenster, Türen, Lenkrad...und sowas) :?

ich schätze du meinst den Anlasser, es gab zwar verbesserungen, vom prinzip her aber kaum  :cry:


gruss crist
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am November 21, 2009, 11:43:35
Hi,

Lichtmaschine hat sich verändert: Gleichstrom, Wechselstrom, und Drehstrom!
Auspuff: Ohne KAT, mit KAT, geregelter KAT!
Batterie: Wartungsfrei nicht Wartungsfrei, und in Form (Größe) von jedem PKW-Modell abhängig!
Fenster: Verbundglas, Colorverglasung!
Lenkrad: Speichenlenkrad, mit Airbag, Multi-Funktionell (Tasten für Radio, Tempomat...)!
Türen: In Form auch von jedem Modell abhängig!
An den Anlasser hatte ich auch am Anfang gedacht! Er ist aber auch von jedem Modell in Form (Größe) abhängig!
Stellt man den Anlasser von einem VW-Polo einem Bentley gegenüber, gibt es schon Unterschiede!
Es geht weiter :-D

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Baldrian am November 21, 2009, 12:17:23
Zigarettenanzünder?

Ist das Teil sichtbar (ohne den Wagen zu zerlegen)?
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: dromeike am November 21, 2009, 16:28:25
Hallo ,

ist es der Blinker ?

Viele Grüße
dromeike
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am November 21, 2009, 18:54:58
Hallo,

ja es ist der Zigarettenanzünder mit Steckdose den ich gemeint habe :wink:
Falls sich mal jemand gefragt hat, warum die Glühfläche viel größer als eine Zigarette ist,
weil die ersten Anzünder für Zigarren gedacht war!
Und die Größe wurde bis Heute beibehalten!

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: crist am November 21, 2009, 21:22:09
hallo
an den hab ich auch schon gedacht.... :|
  aber es giebt zwei verschiedene Fassungen.(Standarts) :wink:

zB. Bei meinem alten Ford Sierra passten kaum Ladekabel rein  :?
Bei Ford hies es "es sei ein eigener Standart :-o :-( :-o

sory  crist
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Susanne am November 22, 2009, 12:25:55
Hallo,

habe da auch mal eine Aufgabe für euch:

Zwei Väter und zwei Söhne kaufen zusammen ein. Jeder kauft sich eine neue Hose. Als sie wieder daheim sind, packen sie ihre Einfkaufstüten aus. Es sind aber nur drei Hosen drin! Sie haben keine verloren oder vergessen!
Wie kann das sein?

Gruß Susanne
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Josef am November 22, 2009, 13:38:47
Hi waren da Großvater Sohn und Enkel einkaufen?

Gruß josef
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am November 22, 2009, 15:07:36
Hi crist,

bitte das Ganze nicht zu verbissen sehen!
Gerade in der Autoindustrie gibt es so gut wie kein Ersatzteil das sich über mehrere Jahre
hält, schon nach 2-3 Jahren passt das gleiche Ersatzteil nicht mehr, obwohl es für das gleiche
Modell ist. Deshalb kam ich auf den Zigarettenanzünder als ich ihn vor kurzem in der Hand
hielt, dabei ist mir mein erster eingefallen aus einem Ford-Taunus 12M Baujahr 63.
Da sagte ich mir, der hat sich aber in all den Jahren in Form und Technik „kaum“ verändert!
Ja gut, das es mittlerweile zwei Größen (Standards) gibt, ich glaube 12mm und 21mm und
nicht untereinander kompatibel sind, war mir bekannt. Deshalb hab ich auch geschrieben
„so gut wie nicht verändert“ Aber sind wir ehrlich, welches Bauteil im Auto hat sich nach so
vielen Jahren in seiner Form und Funktion so wenig verändert. Und die eine Größe gibt es ja noch, es ist nur eine dazugekommen.
Viele Geräte-Hersteller haben für ihre Stecker deshalb einen roten Adapterring für die 2 Größen.
Einfach dran denken, der Thread ist just for fun! 
--------------------------------------------------
@ Susanne

Zu den Hosen: Einer hat seine gleich anbehalten :wink:


Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Susanne am November 22, 2009, 16:24:13
Hallo,

@ Josef:
genau richtig!

@ Jürgen:
wäre auch eine Lösung gewesen, leider aber hier nicht richtig, aber lustig!

Habe da noch eine Aufgabe:

Drei Lichtschalter, zwei davon Blindschalter, einer schaltet eine Lampe, die man aber nicht sehen kann. Wie kann man feststellen, welcher Schalter der richtige ist, wenn man aber nur einmal zur Lampe gehen darf.

Gruß Susanne
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Raik am November 23, 2009, 17:29:49
Man kann die Lampe nicht sehen aber zu Ihr hingehen :?
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Susanne am November 23, 2009, 17:37:48
Man kann die Lampe nicht sehen aber zu Ihr hingehen :?
Ja, genau!
Wenn du vor den Schaltern stehst, siehst du die Lampe nicht.
Nach Betätigen der Schalter, darfst du nur einmal zur Lampe hin.
Stell dir vor, sie hängt im Keller! Und die drei Schalter sind im Dachgeschoss. Du darfst nur einmal die Treppe in den Keller benutzen.

Gruß Susanne
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: dromeike am November 23, 2009, 17:59:03
Hallo ,

Lösungsvorschlag:
- Schalter 1 einschalten und nach ca. 3 Minuten wieder ausschalten
- Schalter 2 einschalten und eingeschaltet lassen
- zur Lampe gehen
- wenn die Lampe leuchtet ist Schalter 2 der richtige
- wenn die Lampe aus ist aber warm ist Schalter 1 der richtige
- wenn die Lampe aus ist und kalt ist Schalter 3 der richtige

Viele Grüße
dromeike
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Susanne am November 23, 2009, 19:56:09
Hi dromeike,

volle Punktzahl! Deine Lösung ist richtig!

Gruß Susanne
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Jobrauni am Januar 23, 2010, 01:54:52
Hi, mal was anderes zum Nachdenken!
--------------------------------------
Stell dir vor, du hättest bei einem Wettbewerb folgenden Preis gewonnen.
Jeden Morgen stellt dir deine Bank 86 400 € auf dein privates Konto zur Verfügung.
Doch dieser Preis hätte auch seine Regeln, so wie jedes Spiel eben bestimmte Regeln hat.
Die erste Regel wäre:
Alles, was du im Laufe des Tages nicht ausgegeben hast, wird dir wieder weggenommen.
Du kannst das Geld nicht einfach auf ein anderes Konto überweisen.
Du kannst es nur ausgegeben.
Aber jeden Morgen, wenn du aufwachst, eröffnet dir die Bank ein neues Konto mit neuen
86 400€ für den kommenden Tag.
Die zweite Regel:
Die Bank kann das Spiel ohne Vorwarnung beenden, zu jeder Zeit kann sie sagen:
es ist vorbei, das Spiel ist aus. Sie kann das Konto schließen und du bekommst kein neues
Konto mehr. Was würdest du persönlich tun? Du würdest dir alles kaufen, was du möchtest?
Nicht  nur für dich selbst, auch für alle Menschen die du magst! Richtig? Vielleicht sogar
für Menschen, die du nicht kennst, da du das ja nie alles nur für dich alleine ausgeben
könntest...  Richtig? Du würdest versuchen, jeden Cent auszugeben und ihn zu nutzen. Richtig?
Eigentlich ist dieses Spiel die Realität !! Jeder von uns hat so eine „magische“ Bank.
Wir sehen sie nur nicht! Die magische Bank ist die Zeit! Jeden Morgen, wenn wir aufwachen,
bekommen wir 86.400 Sekunden Leben für den Tag geschenkt, und wenn wir am Abend
einschlafen wird uns die übrige Zeit nicht gutgeschrieben. Was wir an diesem Tag nicht
gelebt haben, ist für immer verloren! Gestern ist vergangen! Jeden Morgen beginnt sich das
Konto neu zu füllen, aber die Bank kann das Konto jederzeit auflösen ohne Vorwarnung.
Was machst du also mit deinen täglichen 86.400 Sekunden?
Sind sie nicht viel mehr Wert als die gleiche Menge in Euro? Denke darüber nach und
denke immer daran: Genieße die Sekunden deines Lebens, denn die Zeit rennt dir viel schneller davon als du denkst! Also: Pass gut auf dich auf!
Wünsche allen einen schönen Tag!

Gruß Jürgen
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: andre3468 am Januar 23, 2010, 07:53:16
Hallo Jürgen einfach nur Klasse, von mir hast du die volle Punktzahl

Gruß andre3468
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: carlo am Januar 23, 2010, 09:56:26
Hi Jürgen,
gute Geschichte, hat was. :-)

Würde sagen, der Kandidat hat 99 Punkte ( Natürlich 100 was sonst) :-D

MfG

carlo
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Susanne am Januar 23, 2010, 16:34:21
Hi Jürgen,

carpe diem
Pass du auch auf dich auf!

Viele Grüße Susanne
Titel: Re: Was zum Nachdenken
Beitrag von: Caveman am Januar 23, 2010, 18:44:10
hallo,

die Geschichte stimmt einen doch mitunter etwas nachdenklich.
Aber gut ist sie auf jeden Fall.

Gruß Caveman