Thema: HowTo --- die zweite

[Baldrian]

Aloha und auf in eine neue Runde.

Dieses HowTo bezieht sich auf das <a href="http://pc-techniker.org/forum/index.php/topic,6130.0.html">neue MScan Release</a> und ist bitte nicht mit dem alten zuverwechslen, da ich aber nicht gerene Beiträge lösche und mich auch noch an die Arbeit erinnern kann, die ich ins alte gesteckt habe, möchte ich es nicht löschen. Aber ACHTUNG deswegen.

Ich versuche hier mal ein paar Testabläufe zu beschreiben für alle die die Linux Tools noch nicht aus dem FF kennen.
Für alle die sich denken "Aha - sieht ja nett aus und jetzt".
Fehler Interpretieren muss man natürlich immer noch selbst, aber ich versuche an manchen Stellen mal ein paar dumme Ratschläge zu geben. Man möge es mir verzeihen 

Kommentare bitte alle in den <a href="http://pc-techniker.org/forum/index.php/topic,6130.0.html">Thread zum neuen Release</a>. Wegen der Übersicht. Danke.

Inhalt

[Baldrian]

Die Festplatte

Festplatten sind wohl eines der empfindlichsten Glieder eines PCs. Das kommt schon allein durch die Mechanischebelastung.
Leider sind SSDs bis jetzt auch nicht viel besser - nur leider werfen sie die üblichen Regeln der Diagnose etwas über den Kopf.....


Erster Schritt
Auf jedem Rechner sollte immer SMART aktiviert sein. Das geht übers BIOS/EFI/UEFI
SMART logged alle relevanten Daten der Festplatte und wenns ganz dick kommt sagt dann auch das BIOS (ich setze hier mal BIOS algemein einauch für EFI u. UEFI) schon gleich bescheid. Wenn es dort heißt SMART Status BAD , dann sollte man ausschau nach dem nächsten Wehrtstoffbehälter halten.

MScan hält zum prüfen von Festplatten smartctl (Terminal) und GSmartControll (GUI) bereit.

Fangen wir mal mit GSmartControll an (Linux Hackern muss ich hier eh nix erklären) an. Das ist das schöne Festplatten Icon.

Wenn das Programm gestartet wird, sieht man alle vorhandenen Laufwerke.
Ein Doppelklick öffnet das Atributionsmenü der Platte.
Zuerst ein paar Infos unter der Reiter "Attributes" sind man dann die bis jetzt geloggten SMART Werte.
Unter "Self-test Logs" findet man alle Ergebnisse zu allen bisher gelaufennen SMART Tests. Das ist sehr schön zum Vergleich wie sich Attribute geändert haben.
Unter "Perform Tests" kann man die Festplatten Tests durchführen.
GSmartControl bietet hier klassisch den "Short Selftest" und den "Extended Selftest".
Der erste prüft alle SMART Attribute ab und führt dann einen Oberflächenscan durch, der allerdings ein Zeitlimit vom 2min hat.
Der "Extended Selftest" prüft auch alle SMART Attribute und führt dann einen kompletten Oberflächenscan der gesammten Platte durch. ACHTUNG: Das kann dauern. 4h bei einer 1TB Platte können das schon werden.

Tests für bestimmte Bereiche sind mit smartctl möglich - das aber später



..................in progress