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Oszilloskop
pedrospanier:
Ach und was für Datengeschwindigkeiten sind so für einen guten Stick üblich?(Fragen über Fragen...)
carlo:
Tja, man hat es nicht leicht, immer die beste Software und die schnellste Hardware zu haben. :-D
Braucht man nicht unbedingt. 8-)
Was die Schnelligkeit sprich Datenübertragung angeht, ist es eigentlich nicht relevant wie schnell die Daten von einem
sogenannten selbst erstelltem Diagnose- Stick übertragen werden, Hauptsache es funktioniert wie gewünscht. :-o
Sonst mußt halt warten bis sich USB 3.0 überall durchgesetzt hat. :roll:
MfG
carlo
Baldrian:
Ich denke auch die Geschwindigkeit ist nicht so wichtig.
Ich kauf auch einfach die die gerade im Angebot sind.
Zur größe würde ich jetzt zu 8GB raten. Das ist ein gutes Preis-Leistungsverhältnis.
An tools würde ich das drauf packen was man so zum arbeiten braucht. Da hat aber auch jeder so seine Vorlieben.
Einmal ein paar DOS Programme - zum testen, löschen, formatieren von Festplatten, zum testen vom Arbeitsspeicher, zum BIOS flashen.
Dann zwei kleine Testsysteme - WindowsPE u. Linux.
Zum Testen unter Windows für die Grafikkarte. Burnintests. Diagnosetools die Temperaturen anzeigen können.
Ein gutes sortiment an Treibern. Grafikkartentreiber, Chipsatztreiber und die gängisten Netzwerkkartentreiber (Intel, Realtek, Broadcom, Marvel, Ralink, etc.).
Damit hat man ein gutes Grundgerüst. Was noch fehlt, merkt man dann in der Praxis.
Um den Stick bootbar zu machen empfielt sich GRUB2. Damit kann man auch gut mit Menüs struckturieren und es lassen sich auch Floppy Images und ISO Files booten.
Und wenn alles fertig ist. - Gleich ein Image vom Stick erstellen. Und das am besten auch alle paar Monate mal erneuern.
So ein Stick stirbt manchnal schneller als man denkt. Brennt durch, kriegt nen kurzen von einem defekten USB-Anschluß, wird ausversehen gelöscht oder bricht ab (ja, ja auch das geht mal schnell...).
pedrospanier:
Danke Baldrian,wenn Du nicht wärst...
Werd mal deine Tipps aufnehmen und ausprobieren,was die Treiber angeht,habe ich mir gestern eine Universal-
Treiber-CD mit glaube 65000 Treibern für XP,Vista und W7 bestellt,(Ebay-11€uronen).
War das klug?Was DOS-Programme zum testen betrifft,kann ich ehrlicherweise noch nicht sehr viel damit anfangen,
weil ich nicht mit denen so richtig klarkomme :|,Fehlt mir halt das Wissen.Werd erstmal meinen 8G-Stick mit
deinem empfohlenen Grub2 bootfähig machen und hoffe,daß das klappt.Wie lerne ich am Besten den
Umgang mit DOS-Fenstern?
Baldrian:
Ansich braucht man unter DOS nicht viel wissen um ein paar Programme zu starten.
DIR zeigt einen den Inhalt eines Verzeichnis
CD zum wechseln in ein Verzeichnis. Beispiel: CD ORDNER
EXE Datein einfach per Namen aufrufen. Also SETUP.EXE
Das reicht schon fürs erste fast.
Zu beachten sind oft die 8.3 Namensregeln aber das kommt auch im Lehrgang dran. Oder?
FreeDOS kann auch solche schönen Dinge wie Autoverfolständigung mittels TAB. Das spart viel Tiparbeit.
Beispiel: du willst eine Batchdatei aufrufen die vielleicht MEINPCBIOSFLASHEN.BAT heist dann musst du das nicht alles tippen.
Schreib dann einfach nur ME und drück [TAB] das vervollständigt dann automatisch den Dateinamen wenn es nur die eine Möglichleit gibt oder listet die möglichen auf.
Zu DOS gibts aber bestimmt auch schon ein paar schöne Beispiele hier im Forum. Mal die Suchfunktion anwerfen.
Wenn du noch Fragen zu GRUB2 hast kein Problem.
Vielleicht dann aber in einem neuen Thread , denn wir schweifen ja langsamm etwas ab.
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