Was man so vorbereitend machen kann, beschreibe ich jetzt:
a) eine bootfähige Notfalldiskette anlegen, die man jederzeit zur Hand hat
b) regelmäßig ein Backup von wichtigen Daten und Dokumenten machen und die Backupdateien sinnvoll benennen, damit sie auch später leicht zuzuordnen sind
c) Im BIOS das booten von Diskette ausschalten und nur bei Bedarf wieder vorübergehend einschalten. Damit kann man das Risiko stark reduzieren, sich mit einem Bootvirus von Diskette zu infizieren. Was ein Bootvirus ist, habe ich nochmal im Artikel "Virenarten" auch in dieser Rubrik "Internet" beschrieben (obwohl der Artikel eigtl. auch zur Rubrik "Netzwerke" passen könnte)
d) Clever ist auch, wenn ein Virenscanner im Hintergrund aktiv ist. (ich will hier keine Werbung machen, aber ein Beispiel für Windows Betriebssysteme ist das zu kaufende Programm "Anti-Virus" von "F-Secure", welches mit einer "Echtzeitblockierung von Viren, Spyware und sinstiger Malware" arbeitet. Für Linux wäre das auch zu kaufende Programm "F-Prot Antivirus" ein gutes Beispiel mit einem solchen Wächter mit dem Namen "F-Prot Antivirus Daemon Scanner". Geht auf die Suche, denn es gibt auch unzählige kostenlose Antivirenprogramme, ob die allerdings auch einen guten Wächter beeinhalten, kann ich nicht versprechen.
e) Lasst eure eigene Festplatte regelmäßig (z.B. einmal die Woche) von einem Virenscanner überprüfen!
f) Haltet euren Virenscanner mit Updates immer auf dem neuesten Stand. Es gibt nach kurzer Zeit schon wieder neue Viren!
d) Falls der eigene PC plötzlich Reaktionen zeigt, die er normalerweise nicht zeigt, so kann das ein Zeichen dafür sein, dass er infiziert ist!
Hoffe, der Beitrag war interessant.
Mit freundlichen Grüßen
j.