Also wie schon gesagt wurde, es gibt kein Diagnoseprogramm wo dein Rechner auf Dauer zerstört. Auch wenn ein Rechner konstant am Limit gehalten wird, darf dieser nicht aussteigen. Computerbausteine, Chips, unterliegen ja auch keinem Verschleiß, sondern diese altern nur.
Diagnoseprogramme, die gerne verwendet werden sind z.B. Prime95, dieses Programm sucht nach Primzahlen und läßt deinen Rechner ans Limit fahren. Man sagt, Rechner, die diese Prozedur über 24h durchstehen, gelten als stabil. Wird häufig dann angewendet, wenn man den Rechner übertaktet.
Man kann sich aber auch so ein Programm sehr einfach selbst schreiben, eines vo z.B. wo Pi auf ein paar tausend Stellen genau ausrechnet. Dann läßt man dieses Programm in einer Schleife laufen und man hat sein Stabilitätstest.
Stresstests für die Festplatte oder ähnliches kann man sich selbst auch im Handumdrehen machen, man nehme einfach eine große Datei, schreibe eine Batchdatei und kopiert sie ständig hin un her. Festplatten unterliegen übrigens einem mechanischen Verschleiß, der auch der Grund für eine Leistungabnahme auf Dauer sein kann. Deshalb sollte man seine Platte nicht zu sehr stressen.
Der Begriff Diagnoseprogramm ist demnach falsch meine ich, da eine Diagnose ein Ergebnis voraussetzt. Da Programme aber nur einen Rechenfehler oder einen kompletten Ausstieg erfassen können und nicht sagen, Speicher fehlerhaft oder kalte Lötstelle vorhanden würde ich den Begriff nicht nehmen.