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Eine formalisierte Sprache ist gekennzeichnet durch einen Zeichenvorrat, eine Menge von Bildungsregeln für zulässige Ausdrücke der Sprache (die Syntax) und die Bedeutung der einzelnen Ausdrücke (Semantik)
Eine formalisierte Sprache kann man vollständig formal beschreiben. Es liegt häufig eine Kombination aus formaler Darstellung der Syntax und umgangssprachlicher Darstellung der Semantik (Erklärungen und Beschreibungen der Ausdrücke, ihrer Funktionen und des Zusammenwirkens) vor.
Bei dem Sprachumfang einer formalisierten Sprache ist eine überschaubare Sprache zu bevorzugen, die möglichst viele Funktionen schon vorgefertigt enthält. Seit einiger Zeit bevorzugt man einen überschaubaren Grundvorrat an Sprachstrukturen, die bedarfsweise durch Programme ergänzt werden die im strengeren Sinne nicht mehr zum eigentlichen Sprachumfang gehören (Bibliotheksprogramme). Dadurch wird die Verwaltung und Pflege der Sprache einfacher.
Zur Übersetzung der Programme die als Text in einer höheren Programmiersprache vorliegen gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Interpretation (jede Anweisung wird einzeln übersetzt und dann sofort ausgeführt)
2. Compilierung ( alle Anweisungen werden zunächst übersetzt und erst nach vollständiger
Übersetzung ausgeführt)
Neben dem Compiler gehört auch das Laufzeitsystem (Laufzeitumgebung) zu einer
Programmiersprache.
Gruß
Johansheik