Hallo zusammen,
die Benzinpreise sind natürlich auch so ein Thema, wo man sich grün und blau ärgern kann. Aber man muss halt irgendwie auf Arbeit, und wenn Bus und Bahnverbindungen eine einzige Katastrophe sind, (und umsonst sind die ja auch nicht) nimmt man halt das Auto.
Wir haben uns die Mühe gemacht, im Monat März alle Tankquittungen zu sammeln, und am Monatsende zusammenzurechnen: wir sind so erschrocken darüber, dass es so viel ist: 350 € und im März hat der Super noch so 1,35 € gekostet. Mittlerweile kostet der Super bei uns 1,53 €. Da muss ich echt ganz lang dafür arbeiten, bis ich alleine das verdient habe. Hoffentlich bleibt die Pendlerpauschale bestehen, wäre nur gerecht bei diesen Benzinpreisen. Zu überlegen wäre natürlich, ob man nicht sein Auto alternativ umrüstet bzw. beim nächsten Neukauf: Gas oder Hybrid.
Mit dem Öl für die Heizung ist es doch genauso, echt krass die Preissteigerung. Als wir vor 17 Jahren das erste Mal 3000 l Öl getankt haben, hat der Liter noch 19 Pfennig (!) gekostet. Nachdem der Ölpreis vor 2 Jahren auf 50 Cent stieg, haben wir die Ölheizung komplett gegen eine Luftwärmepumpe ausgetauscht. Mittlerweile ist bei uns der Ölpreis auf 97 Cent gestiegen, und wenn es so weitergeht, haben wir die Anschaffungskosten der Pumpe schneller wieder drin, als wir vor 2 Jahren gedacht haben.
Der Ölpreis stieg innerhalb 17 Jahre von 10 Cent auf 97 Cent, das ist eine Preissteigerung von 970 %, da konnte mein Gehalt in den letzten 17 Jahren leider nicht mithalten.
Gruß Susanne