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Was zum Nachdenken
Jobrauni:
Hi Susanne,
--- Zitat von: Susanne am Juni 25, 2008, 17:15:31 ---Was ich auf jeden Fall weiß: um den Memory-Effekt zu vermeiden, sollte man die Akkus immer vor dem Aufladen vollständig entladen.
Gruß Susanne
--- Ende Zitat ---
schon mal nicht schlecht!
Aber woher kommt der Begriff "Memory Effekt" :?
Gruß Jürgen
nct:
hallo!
also memory effekt bedeutet ja, das sich der akku den zustand der entladung "merkt" (=memory) so das er nicht mehr voll aufgeladen werden kann, sondern nur bis zu der "gemerkten" kapazität.
in so einem fall muss man den akku tiefentladen.
grüße nct
Jobrauni:
Hallo,
danke euch beiden fürs mitmachen :wink:
Hier meine Erklärung dazu!
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Als Memory-Effekt bezeichnet man den Kapazitätsverlust, bei einem Nickel-Cadmium-Akku, wenn dieser immer nur teil entladet wird, sprich, wenn der Akku im Betrieb nicht ganz leer ist und man ihn sofort wieder auflädt. Und mit der Zeit merkt (Memory) sich der Akku den Energiebedarf, anstatt der anfänglichen vollen Kapazität, gibt er nur noch den von ihm gemerkten Entladevorgängen benötigte Energiemenge ab. Erste Anzeichen hierfür, ein frühzeitiger Spannungsabfall. Die Zellen sind unbrauchbar geworden, obwohl sie noch Strom zur Verfügung stellen könnten. Der Memory-Effekt lässt sich in den meisten Fällen wieder rückgängig machen, indem man bei dem Akku mehr mals hintereinander eine Restentladung
vornimmt. Deshalb sollte bei diesen Akkus immer mit einer Ladestation geladen werden, den die nimmt die Restentladung automatisch vor. Bei neueren Akkus (NiMH und Lithium-Ionen) tritt dieser Effekt nicht mehr auf. Nur sollte man eine Tiefenentladung vermeiden. Und nach ca. 50 Ladungen eine Restentladung vornehmen, der Akku wird es euch danken!
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Gruß Jürgen
Jobrauni:
Hallo,
ist es technisch möglich einen Lautsprecher in ein Mikrofon umzuwandeln? Und warum? Viel Spaß beim Nachdenken :wink:
Gruß Jürgen
Daywalker:
Hi Jobrauni,
Normalerweise ist die Signalwandlung eines Lautsprechers das Spiegelbild eines Mikrofons.
Das an den Lautsprecher angelegte elektrische Signal wird erst in magnetische Energie, dann in mechanische
Energie und zum Schluss in das akustische Signal gewandelt. Wenn man jetzt diese Wandlung
beim Mikrofon vergleicht, so ergibt sich der umgekehrte Vorgang. Das zum Mikrofon gelangende
akustische Signal wird erst in mechanische Energie, dann in magnetische Energie und zum Schluss in das
elektrische Signal gewandelt.
Lieg ich da richtig ? :wink:
Grüsse Daywalker
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