Also hot spots bzw. frei zugängliche Access Points sind halt nicht verschlüsselt, damit die Benutzer auch auf diese zu greifen können. Verschlüßeln müsste man dann auf anderer Ebene. Stichwort: SSL, GPG ...
Natürlich kann man auch im WLAN zu Hause noch extra Verschlüsselungen nutzen und sollte dies bei gewissen Diensten auch tun (Online Banking, wichtige Dokumente, EMails), denn eine Verschlüßelung wie WPA2 gilt ja nur vom Laptop zum Router aber nicht für den kompletten Datenverkehr / Internet.
Klar, WLANs sind natürlich nie so sicher wie nen Kabel, da man sie einfach besser abhören kann, bzw. der Datenstrom natürlich für alle ersichtlich ist. Es wird aber auch oft etwas panikmache betrieben. Die meisten möglichkeiten, wie dort halt getrickst oder gehackt werden könnte, sind für Privatanwender vollkommen egal. Und die meisten Privatanwender, wenn man jetzt nicht gerade Geheimnisträger ist, auch gar kein spannendes Ziel.
Mit 1.000 verteielten Trojanern übers Internet, kann man bestimmt mehr Kasse machen, als wenn man sich bei 1.000 Leuten in den Garten setzt. Und ersteres bedeutet fürs verteilen vielleicht einen Mausklick und letzteres ist sehr aufwendig und harte Arbeit.
Auch wenn immer so getan wird, aber ja, wenn dein Nachbar nicht gerade ein 14 Jähriger Hacker mit langer Weile ist, dann ist man mit seinem zweier Gespann Laptop - Router und WPA2 Verschlüßelung und MAC-Filter schon sicher. Online Banking sollte man eh nur über abgesicherte Wege betreiben (wenn man es denn braucht) und wichtige Dokumente kann man auch verschlüßelt auf dem Rechner ablegen.
Ernst zu nehmende Sicherheitsprobleme haben doch in der Regel nur Windows nutzer die mit vollen Adminrechten alles anklicken was ihn in die Quere kommt. Da hilft dann auch keine Verschlüßelung, Firewall oder Virenscanner mehr.