Lehrbriefe für den Fernlehrgang PC-Techniker der Fernschule Weber > Lehrbrief 7
Lehrbrief 7 Ausgabe:2.1 Frage 1
Bademeistermicha:
Hallo zusammen....ich steh mal wieder mächtig auf dem Schlauch und komm bei Frage 1 nicht klar !
Frage: Sie erhalten Werbematerial für einen neuen Prozessor, der sich durch eine geradezu genial
elegante Befehlsgestaltung auszeichnet. Wäre das für Sie eine Veranlassung, sich um die
Beschaffung zu bemühen ?
Hab den Lehrbrief durchforstet aber ich finde nichts.....Kann mir jemand helfen ?
Gruß Michael
LoGaN:
Hi Micha :)
Wichtig ist ob die Software z.b. problemlos läuft?-sicherstellen,......extra Software is ja teuer !
Kosten spielen sicher ne rolle,(Anschaffungskosten).
Leistungssteigerung würde sicher auch nie schaden?
Sich bisserl über die Cpu erkundigen..kann nie schaden... programmierung usw.(Leistung).
Hoffe es hilft dir etwas weiter.
Mfg_logi :-)
Flamingo:
Hallo Micha,
Wie siht es aus mit der Software? Woher die nehmen?
Die Befelsgestaltung sind Heutzutage sehr ähnlich.
Hoffe das es dir hilft!
Gruß
Flamingo
Bademeistermicha:
Kann man da näheres im LB lesen ? Wenn ja, wo ????
Gruß Micha
Bademeistermicha:
Hab hier was bei ComputerBase gefunden.....Kann man das "ausschlachten" ?
Auszug ComputerBase:
Probleme
Ohne speziell angepasste Ausführungsumgebung kann allerdings kein Vorteil durch den Wechsel von 32-Bit auf 64-Bit-CPUs gezogen werden. Dies wird insbesondere bei abwärtskompatiblen CPUs wie AMD Athlon 64, Pentium D, Pentium EE, Intel Core2 Duo, Intel Core2 Quad oder den 64-Bit PowerPC-CPUs deutlich. Dies betrifft nicht nur die Betriebssysteme mit 64-Bit Systemkern zur Paging-Verwaltung mit großen Adressen sondern auch die Hilfsbibliotheken der Programme mit den darin eingesetzten Algorithmen: Viele alte Systeme verwenden 32-Bit-optimierte Algorithmen, die erst nach Anpassung durch Programmierer von der 64-Bit-Erweiterung profitieren.
Die Notwendigkeit der Anpassung betrifft im Anwendungsbereich besonders mathematische Hilfsfunktionen (auch Multimedia und Spiele) aber auch die Speicherverwaltung. Viele Programme aus dem Unix-Bereich haben hierbei einen Vorsprung, da dort 64-Bit-Architekturen schon lange üblich sind. Über die Entwicklung der Workstations wurden im Unixbereiche (einschließlich Linux) auch Desktopprogramme schon langjährig auf 64-Bit angepasst, bevor die Windowsprogramme auf die 64-Bit Editionen von Windows angepasst wurden. Bei Mac OS X ist die Entwicklung gemischt, da der Unix-basierte Kern und die Desktopoberfläche aus verschiedenen Entwicklunszweigen stammen. Gerade letztere Systeme machen dabei Gebrauch von der Möglichkeit der abwärtskompatiblen CPUs, auf einem 64-Bit Betriebssystemkern sowohl 32-Bit Programme und 64-Bit Programme parallel auszführen - diese haben jedoch das Problem, dass die Wechselwirkung der Programme auf dem Desktop gehemmt sein kann (bekannt etwa für Browser-Plugins).
Ähnlich wie bei SIMD oder AltiVec-Erweiterungen ist also auch für 64-Bit-Systeme in der Regel speziell angepasste Software nötig.
Jedoch verfügt nicht jedes System mit 64-Bit Datenpfaden auch über 64-Bit Adresspfade. Diese können im Extremfall weiterhin 32-Bit bleiben (4 GB Adressraum).
Hier Link zu der Seite:
http://www.computerbase.de/lexikon/64-Bit-Architektur
Gruß Micha
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