Hallo Chaosritter,
wie Andreas und Baldrian schon geschrieben haben, solltest Du in Deinen Bewerbungen schon die genaue Berufsbezeichnung des Berufs den Du lernen möchtest kennen. Mit pauschalen oder falschen Bezeichnungen erweckst Du den Eindruck, dass es Dir "sch..egal" ist wofür Du Dich bewirbst.
Andererseits solltest Du nicht zu wählerisch sein, was die Ausbildung betrifft. Wenn Du nichts bekommen kannst, was mit Computern zu tun hat, aber eine Firma einen Ausbildungsplatz zum Radio-Fernsehtechniker anbietet, dann bewirb Dich um den, indem Du behauptest, es war schon immer Dein sehnlichster Wunsch Radio-Fernsehtechniker zu werden.
Diese Berufsbildungsreife ist mit 3,4 nicht pralle, und ich vermute mal, dass das der Durchschnitt aus verschiedenen Fächern ist. Ich hoffe für Dich, dass Du Deinem zukünftigen Lehrherren klar machen kannst, dass gerade die besseren Fächer genau das sind, was was in dem angestrebten Beruf benötigt wird, und das Du an dem anderen z.B. mit diesem Lehrgang am arbeiten bist.
Dann besorg Dir eine Klick-Tel oder ähnliche CD. lass eine Datenbanksuche laufen, nach allen Firmen, die eventuell in Deinem Wunschberuf ausbilden könnten. Verfass die Bewerbung als Serienbrief, und setzt die Anschriften aus der Datenbankabfrage in den Brief ein. Pass aber auf, das die Anrede zur Firmenbezeichnung passt. Als nicht "sehr geehrter Herr" wenn die Anschrift "Carolas IT-Technik" lautet. Und dan schick die ersten 20 Bewerbungen los. Nach einer Woche erweiterst Du den IUmkreis, in dem Du Dich bewirbst, und schickst Die nächsten 20 usw. Mein Sohn hat es mit dieser Methode geschafft einen Ausbildungsplatz zum Büchsenmacher zu bekommen, und die sind nun wirklich nicht übers Arbeitsamt zu finden.
Und jetzt wünsch ich Dir viel Glück bei der Suche
Wilfried