Autor Thema: Mein Router des Todes....  (Gelesen 4665 mal)

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Offline Baldrian

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Mein Router des Todes....
« am: Oktober 07, 2005, 20:57:07 »
Ich halt es nicht mehr aus und muss mir mal kurz Luft machen....

Mein verdammter blöder Router treibt mich noch in den Wahnsinn.
Ich hab ja so eine Gurke von D-Link. Einen dl-604.

Ich weiß es ist nur so ein einstiegs Router für 30-40Euro aber darf man nicht trotzdem erwarten das das Ding funktioniert?

Das es so ziemlich alle drei Monate eine neue Firmware gibt obwohl das Ding schon bestimmt seit 3 Jahren auf dem Markt ist, spricht eigentlich schon Bände.
Besonders da die einigermaßen funktionierende Firmware Versionen meistens die sind, die von privat personen überarbeitet wurden und nicht die offizielen.

Es gibt zwar ein tolles und auch nettes großes Forum zu diesem Router,
aber ganz ehrlich, würde das ding anständig funktionieren, wäre das kaum nötig.

Naja und was macht mein Router?
Abkacken. Die Internet Verbindung wird in ständigen Intervallen immer langsammer bis es sich irgendwann nur noch so dahin quält. Dann hilft nur noch ein Hardware Reset.
Das webinterface zur Konfiguration ist teilweise nicht mal mehr erreichbar.

In letzter Zeit hängt sich das Teil drei bis vier mal am Tag einfach auf.
Änderungen an den Einstellungen muß ich ca. 10 mal machen weil sich der Router entweder die einstellungen einfach nicht merkt oder gleich hängen bleibt.

Seit heute funktioniert das blöde Teil nur noch über DHCP.
Bei statischer IP geht nichts mehr.
Jetzt kann ich zwar über DHCp noch Surfen (juchu) aber zum Beispiel Filesharing Programme oder Audio streaming läuft natürlich nicht mehr, weil ich so keine Ports für eine IP freigeben kann.

Das ist doch zum kotzen.

Entschuldigt bitte.
Aber ich bin gerade echt verdammt genervt.  :gmpf
"Was auch immer geschieht, nie dürft ihr so tief sinken,
von dem Kakao, durch den man euch zieht, auch noch zu trinken."

Offline Andreas

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #1 am: Oktober 07, 2005, 22:03:08 »


Ja kann ich nachvollziehen ...
Ich gebe dir nur den Tip wenns ein Hardwarerouter sein soll, einen zu kaufen, der mit Busybox läuft. Die Teile haben alle einen Broadcom Chip drin, der sehr leistungsfähig ist. Das Busybox superstabil ist braucht man ja nicht zu erwähnen ...  :-D
Die "billigeren" Hardwarerouter sind halt ein Thema für sich, aber was will man bei dem Preis schon groß erwarten.

Ansonsten bleibt halt noch IPCOP oder ähnliches übrig, was zwar super stabil ist und flexibel, aber stromsparende Hardware ist halt auch nicht gerade billig.
with best regards ....

Offline Baldrian

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #2 am: Oktober 10, 2005, 10:43:04 »
Hab mir gerade gebraucht einen neuen Router gekauft.
Heute Morgen ist mein alter schon wieder 3 mal abgestürtzt,
da hielt ich es einfach nicht mehr aus.

Ist ein Zyxel 650h-17 mit integriertem ADSL Moden.
Und sowohl 4 Ports Switch als auch Wireless Access Point.

Na, hoffentlich werd ich mit dem glücklicher. :|
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Offline Gesine

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #3 am: Oktober 10, 2005, 11:01:28 »
Hallo Baldrian,
Du nimmst mir eine Last von der Seele. Ich hatte mir den D-Link Router auch vor einiger Zeit gebraucht bei E-Bay gekauft. Irgendwie kam ich mir blöd vor, dass ich trotz dieses Fernstudiums es nicht schaffte das blöde Ding zum laufen zu bringen. Ich schaffte es noch nichteinmal den Kasten auf Werkseinstellungen zu resetten.
Lehrgeld :gmpf

Es ist schön zu sehen das ich nicht der einzige bin, der daran verzweifelt

Gruß
Wilfried

Offline Baldrian

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #4 am: Oktober 10, 2005, 13:26:52 »
 :-D
Ja, ich dachte ja auch, das das Ding doch irgendwie zu zämen sein müste.
Aber da der Router sein dem ich ihn hab nie undert prozentig problem frei lief
und sich seit ein bis zwei Wochen anscheinend wirklich in eine Spirale des Wahnsins
verstrickt hat, springe ich doch liebre ab bevor ich auch noch verrückt werde.

Das einzigst ludtige daran ist, das sich der Router fast menschlich verhält.
Morgens nach dem aufstehen und einschalten des PCs stürzt er so zwei bis drei mal ab,
dann läuft er den Tag über meistens und abends geht es dann wieder los.

Das gute Ding scheint wohl zur Serie "Langschläfer" zu gehören.
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Offline Andreas

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #5 am: Oktober 10, 2005, 14:52:20 »
Hab mir gerade gebraucht einen neuen Router gekauft.
Heute Morgen ist mein alter schon wieder 3 mal abgestürtzt,
da hielt ich es einfach nicht mehr aus.

Ist ein Zyxel 650h-17 mit integriertem ADSL Moden.
Und sowohl 4 Ports Switch als auch Wireless Access Point.

Na, hoffentlich werd ich mit dem glücklicher. :|

Der Zyxel ist nicht schlecht ... Habe ich auch noch einen, jedoch ist er etwas langsamer meiner Meinung nach ....Aber läuft stabil ...
with best regards ....

Offline planeti

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #6 am: Oktober 11, 2005, 00:01:21 »
habe eine avm box  wlan, phoneboard, adsl-modem, switch alles in einem .. den habe ich seit ca. 1.4 jahren bei mir zu stehen. der läuft tadellos.
davor hatte ich einen von netgear ... in 3 monaten, zig mal abgestürzt, keine konfiguration möglich.

*gutes kommt aus berlin *gg**

planeti

Offline Z a m a n

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #7 am: Oktober 12, 2005, 11:42:48 »
ich hab von Siemens einen SX541 anfangs hatte er sich (2Wochenlang) nach der DSL umstellung auch 3 mal am tag verabschiedet. Aus einem unerklärlichen grund funktioniert er jetzt einwandfrei als hätte er gelernt mit dem DSL umzugehen...

doch ich hab auch einen Router der mich verzweifeln lässt und zwar der vorgänger dazu Vigor2500We von DrayTek ist früher einwandfrei gelaufen bis ich das DSL umgestellt hab nun mit dem neuen anbieter behauptet er ständig es sei kein ADSL vorhanden (Controlleuchte blinkt statt ständig anzusein).  [neue Benutzerdaten usw. sind natürlich eingestellt worden auch der realm...]
Den Siemens angeschlossen und es funkt...

vieleicht jemand eine idee?
« Letzte Änderung: Oktober 12, 2005, 11:45:16 von quellq »

Offline Andreas

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #8 am: Oktober 12, 2005, 15:47:23 »


Vielleicht hat der Draytek einen anderen Annex Standard ... ? Annex A dürfte nicht funktionieren ,,,

with best regards ....

Offline Aturo

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #9 am: Oktober 12, 2005, 18:36:34 »
ich hab von Siemens einen SX541 anfangs hatte er sich (2Wochenlang) nach der DSL umstellung auch 3 mal am tag verabschiedet. Aus einem unerklärlichen grund funktioniert er jetzt einwandfrei als hätte er gelernt mit dem DSL umzugehen...



Hab auch den SX541 und ich muß sagen am Anfang hat er auch ziemlich lange Probleme gemacht, aber weniger mit DSL sondern mit VOIP,das hat mich viele Nerven und viele Euros gekostet( Hotline 1,89€/min )
- Wir schicken Ihnen ein neues Kabel zu
- Probieren Sie doch mit der neueren Firware
- usw.  :gmpf

Ich muß sagen jetzt mit der neuesten Firmware ( bereits die 3te) funktioniert es bis jetzt wunderbar.

Aber was VoIP angeht, ist Siemens nicht der einzige Hersteller der Probleme hat.

Offline Z a m a n

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #10 am: Oktober 13, 2005, 10:14:52 »
Vielleicht hat der Draytek einen anderen Annex Standard ... ? Annex A dürfte nicht funktionieren ,,,

Ich möchte nicht den NOOB raushängen aber was ist der Annex A ? und gibt es eine möglichkeit das zu prüfen? in dem handbuch was ich hab (nur eine kurzanleitung) sind keine technischen daten drin. das einzige was ich in diese richtung gefunden habe :
Eine einstellung für einen anschluss der deutschen telekom (U-R2 kompatibel)
VPI : 1
VCI: 32
Kodierung : LLC/SNAP
Modulation : Multimode

ich habe nun einen anschluss über freenet das heisst auch der dsl anschluss (grundgebühr) wird an freenet abgeführt. nicht mehr DTAG.

grüsse

qq

Offline Andreas

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #11 am: Oktober 13, 2005, 10:17:09 »


Annex A ist DSL über Analog ... Das geht hier in Deutschland nicht. Die DTAG vermarktet zwar die "Analog" Anschlüssel mit DSL, aber die Technik ist gleich wie ISDN, somit benötigt man einen Annex B Router ...

with best regards ....

Offline Z a m a n

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #12 am: Oktober 13, 2005, 11:40:21 »
also wenn die frage jetzt wahr ob ich das über einen analog anschluss fahre dann erstmal nein - isdn ist von anfang an verkabelt - ich versteh eigentlich auch nicht ganz was das miteinander zu tun hat, da der Router Vigor2500We vorher ja einwandfrei gelaufen ist mit 1und1. er will aber nicht mit freenet.
da ich allerdings auch kein wirklich brauchbares handbuch zu dem teil habe (nur die kurzanleitung in der die konfig für t-online gmx 1und1 erklärt wird) frage ich mich ob es vieleicht darum geht das jetzt 2000 kBit anschluss vorhanden ist und vorher nur 1000 er mmh
(Die einzige änderung ist von 1und1 auf freenet und von 1000 auf 2000 kBit downstream.

da bin ich echt ratlos - ich kann zu dem Annex leider nix sagen dafür bin ich nicht schlau genug vielicht muss ich die worte länger wirken lassen - A = analog OK B = Digital (?) OK aber ich weis noch nicht was ich damit anfangen kann...  :? [ich hatte euch vor mir gewarnt  :roll:
qq
« Letzte Änderung: Oktober 13, 2005, 11:43:10 von quellq »

Offline wolli

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #13 am: Oktober 13, 2005, 12:25:50 »
# igor 2500 und das Internet

Die Router der Vigor 2500er Serie werden direkt am Splitter der Telekom angeschlossen. Das erforderliche RJ-45 Kabel ist im Lieferumfang des Vigor enthalten, ein DSL-Modem wird nicht benötigt.

Die LAN-Ports für das interne Netzwerk sind physikalisch vom DSL-Anschluss getrennt. Dies stellt sicher, dass aus dem Internet nicht direkt auf das lokale Netzwerk zugegriffen werden kann.

Der U-R2 Standard der Deutschen Telekom wird natürlich unterstützt. Sind die DSL-Parameter vom ISP nicht bekannt, so kann man sie auch automatisch vom Router erkennen lassen.

# Funknetzbasisstation

Der Vigor 2500We mit dem Zusatz "W" wie Wireles-LAN verfügt über eine integrierte Funknetzbasisstation nach dem IEEE802.11b Standard mit einer externen Antenne.

Die Teilnehmer am Funknetz können durch die MAC-Hardwareadresse der Funkkarten identifiziert werden, allen nicht registrierten Funkkarten wird die Nutzung des Routers verweigert.

Ferner ist der Funkverkehr durch 64 bzw. 128 Bit WEP-Verschlüsselung vor etwaigen Abhörversuchen gut geschützt.

Optional lässt sich das Funknetz auch komplett deaktivieren oder über einen Timeserver nur zu bestimmten Zeiten nutzen.

Der Vigor arbeitet im Funknetz als AppleTalk Bridge, so dass über den Apple Airport auch das bequeme AppleTalk Protokoll genutzt werden kann.

# Konfiguration / Handbuch

Die Konfiguration des Routers erfolgt mittels Internet-Browser (z.B. Internet Explorer), mit ein paar Mausklicks und wenigen weiteren Angaben sind Sie im Nu online.

Die Sprache des Vigor ist übrigens Deutsch - die Web-Benutzerführung ist eingedeutscht und auf einfache Bedienung ausgelegt!

Umfangreiche Konfigurationen, z.B. der Firewall oder des VPN-Servers, lassen sich bequem als Datei abspeichern und bei Bedarf wieder auf den Vigor laden.

Eine Fernwartungsoption erlaubt es, den Router über das Internet zu konfigurieren, selbstverständlich ist diese Option ab Werk deaktiviert.

Das deutsche HTML-Handbuch der DrayTek GmbH ist für Einsteiger und Fortgeschrittene geeignet. Neben den Einstellungen des Routers wird hier auch das notwendige TCP/IP Basiswissen schnell und anschaulich vermittelt. Die Einstellungen für den Internetzugang werden für alle gängigen Betriebssysteme (Mac OS, Mac OS X, Win 98/2000/XP) ausführlich dokumentiert.

# Firewall und DoS/Sicherheit

NAT und eine anerkannt effektive Hardware-Firewall sorgen für Sicherheit - die Vigor Firewall wurde mehrfach von der Fachzeitschrift c't gelobt.

Die Vigor Firewall erlaubt es komplexe, ineinander verzahnte Filterregeln aufzustellen, so lässt sich das interne Netz vor unbefugtem Zugriff aus dem Internet schützen.

Genauso kann einem einzelnen Anwender das Surfen oder der komplette Internet-Zugriff gesperrt werden. Auch eine globale Sperre für bestimmte Internet Seiten und die Sperrung bestimmter Dienste sind problemlos einzurichten.

Die DoS-Funktion des Vigor dient dem Schutz vor Denial-of-Service Angriffen. Dabei versucht ein Angreifer, den Router mittels Überlastung durch eine Unzahl von Paketen aus dem Internet lahmzulegen. Die DoS-Funktion mildert diese Angriffe ab und meldet via SysLog dem Administrator Details des Angriffs.

# NAT / Portumleitung / Portöffnung / DMZ (Exposed Host)

Durch NAT bzw. die Firewall wird verhindert, dass man vom Internet aus auf interne Rechner zugreifen kann. In manchen Fällen ist aber genau diese Funktion erwünscht. Für solche Anwendungen bietet der Vigor verschiedene Möglichkeiten.

Für den Betrieb von internen Diensten, wie einem Web- oder Fileserver, können mit der Portumleitungsfunktion einzelne öffentliche Ports auf bestimmte interne Rechner umgeleitet werden.

Mittels der Funktion "Portbereiche öffnen" werden alle Anfragen, die innerhalb eines Portbereichs liegen, an einen bestimmten Rechner im Netzwerk weitergeleitet. Damit kann man Programme wie Quake, Streaming Video oder QuickTime, die mehr als einen Port benötigen, über den Vigor nutzen.

DMZ (DMZ = entmilitarisierte Zone, engl. demilitarized zone) ist die konsequente Weiterführung der Funktionen Portumleitung und Portbereich öffnen. Sie ermöglicht das Freischalten aller Ports für einen bestimmten hausinternen Rechner. Das bedeutet, dass alle Anfragen an Ports, welche nicht in der momentan aktuellen Routingtabelle hinterlegt sind, 1:1 an den DMZ-Rechner weitergeleitet werden.

# VPN-Server (Virtual Private Network)

Vigor Router erlauben den automatischen Aufbau eines virtuellen privaten Netzwerks über das Internet, dies erfolgt über einen sogenannten Tunnel, beide Netze verhalten sich nun wie eins, Datenbankzugriff oder Fernwartung sind denkbar einfach.

Der Router kann als VPN Server und als VPN Client eingesetzt werden. Bei den Routern der Vigor 2500er-Serie sind maximal zwei VPN-Verbindungen gleichzeitig möglich. Die Leistungsfähigkeit der Datenübertragung ist jedoch auch von der Struktur der übertragenen Daten und der Internetanbindung abhängig.

Der Tunnel kann zwischen zwei Routern oder zwischen Vigor und PC/Mac mit kompatibler Software aufgebaut werden. Neben einem einfachen unverschlüsselten PPTP Tunnel bietet der Vigor auch die Möglichkeit, die Daten oder den Zugang zu verschlüsseln.

Für den sicheren Verbindungsaufbau verwendet Vigor IPSec oder L2TP, die optionale Verschlüsselung erfogt dann wahlweise über DES oder 3DES - DES = Data Encryption Standard.

Der Aufbau eines Tunnels erfolgt automatisch, sobald eine Adresse auf der anderen Seite des Tunnels angewählt wird. In Verbindung mit der DynDNS Funktion ist auch der Betrieb als VPN Server mit einer dynamischen IP-Adresse möglich.

Für die Verwendung von IPSec sind keine weiteren Lizenzen notwendig. Alle IPSec-Optionen sind ab Werk und ohne Aufpreis verfügbar.

# DynDNS

In der Regel wird die IP-Adresse vom ISP dynamisch vergeben; bei erneuter Anwahl erhält man eine neue IP-Adresse. Auch bei den meisten Pauschaltarifen (Flatrate) erfolgt einmal pro Tag ein Wechsel der IP-Adresse.

Eine feste bzw. bekannte IP-Adresse ist aber die Voraussetzung für eine eigene Webpräsenz, ansonsten kann keine Auflösung des Namens in die eigentliche IP-Adresse erfolgen. Diese Namensauflösung erledigt der Domain Name Server, kurz DNS. Ein DNS übersetzt die URL <www.draytek.com> in die IP-Adresse <210.243.151.187>.

Um diese Umsetzung auch mit einer dynamischen IP-Adresse zuverlässig durchzuführen, gibt es spezielle DynDNS-Dienste im Internet. Die Anbieter der DynDNS-Dienste verknüpfen Ihre URL, z.B. <ichbins.dyndns.org>, mit Ihrer jeweils aktuellen IP-Adresse.

Der Vigor-Router teilt dem DynDNS-Dienst nach jeder Änderung von sich aus die gerade aktuelle IP-Adresse mit - somit ist der Betrieb des Vigors als VPN oder Webserver auch mit einer dynamischen Internetadresse möglich.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf diese behalten.

Offline Z a m a n

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #14 am: Oktober 17, 2005, 22:37:03 »
danke wolli für den richtigen denkanstoss,

auf die seite von draytek zu gehen bin ich gar nicht gekommen.. :roll:. dort habe ich die entsprechenden hinweise erhalten z.b. das über eine telnet sitzung ein MTU wert von 1454 eingestellt werden muss Befehl in start ->Ausführen = cmd

im eingabefenster
"telnet   IPDESROUTERS" z.B. "telnet 192.168.1.1"
ggf. kennworteingeben
dann "wan MTU 1454" eingeben und der MTU wert ist eingestellt.

laut <a href="http://www.freenet.de/hilfe/dsl/hardware/vigor2500/index.html">freenet</a> müsste es nun gehen (nach deren aussage sogar ohne das der MTU eingestellt wird, doch bisher kein erfolg keine ahnung was da los ist... ich werde mich morgen nochmal dran machen für den fall der fälle habe ich meinen flammenwerfer schon bereitgestellt...

cu

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #15 am: Oktober 18, 2005, 08:01:57 »
Hm, aber ich bezweifle das der MTU Wert für eine Telnet Verbindung das wirkliche Problem ist.
Bei PPPOE sollte doch theoretisch eigentlich jeder Wert unter 1492 funktionieren.
Ausserdem würde ich dir für eine Terminal Sitzung auf einem Fremdrechner eher SSH empfehlen.
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Offline Z a m a n

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #16 am: Oktober 18, 2005, 09:56:36 »
die telnetsitzung habe ich von meinem pc aus gestartet allerdings habe ich über die befehlsreihenfolge kein feedback bekommen wo dann irgedwie ein hinweis erscheinen würde das der mtu wert jetzt wirklich auf 1454 eingestellt wurde. nach der befehlseingabe war einfach wieder das > zeichen da ohne muks. kann ich das irgendwie prüfen?

ich habe mittlerweile das html handbuch zu dem gerät leider hat es mich keinen mm weiter gebracht.
kann es daran  liegen das der router von 1und1 geliefert wurde?

mir ist aufgefallen das !Nach! dem firmwareupdate, was ich gestern getätigt habe, version x.x.x.x_1u1 dransteht. haben die da was gedreht??

ich hab das update von der draytek.de seite ...
ich habe heute nochmal benutzername realm passwort gecheckt (wobei das natürlich nix damit zu tun hat das er die leitung nicht findet) aber keinen erfolg.



Offline Z a m a n

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #17 am: Oktober 19, 2005, 16:35:37 »
heute habe ich von draytek eine neue firmware erhalten ohne 1u1 aufgespilet und auch wieder den mtu wert eingestellt mittlerweile weiss ich auch wie ich nachsehen kann welcher wert gespeichert ist

wan mtu dk_check

dann gibt er es an.

tja trotz allem hab ich nun meine zweifel ob das gerät bei der umschaltung von telekom auf freenet irgendwie einen schaden abbekommen hat ich werde es mal mitnehmen und an einem anderen dsl anschluss testen.

cu
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einwandfreie funktion an einem anderen dsl anschluss  :? so langsam  :oops: nervts :-( ich habe keinen blassen was los sein könnte... ach ja der andere anschluss ist ein 1und1 anschluss.  :gmpf
« Letzte Änderung: Oktober 20, 2005, 07:59:05 von quellq »

Offline Z a m a n

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Re: Mein Router des Todes....
« Antwort #18 am: Oktober 22, 2005, 15:43:12 »
heute habe ich mein uralt dsl modem aus meiner anfangszeit von dsl angeschlossen dieses uralt modem von siemens fand das signal in 10 sekunden!
mein draytek ist immer noch aussergefecht. hat vieleicht jemand schon von einem gehört der einen kannte der einen gesehen hat bei dem es funktionierte ?= freenet und draytek vigor2500we=?

grüsse

quellq