Viele von Euch haben sich sicherlich Gedanken zum aktuellen Stand der Arbeitsmarktsituation gemacht und dann, den meiner Meinung nach, richtigen Weg gewählt. Und doch scheinen einige von Euch wohl einen zu hohen Anspruch zu haben.
Wie wollt Ihr den Stoff, der aus der Zeit von Konrad Zuse´s wirken stammt, in nur 18 Monaten aufnehmen und auch verstehen können?
Die nächste Grenze ist dann noch in der Fertigung bzw. in den Möglichkeiten der Reparatur gegeben, da auch die SMD-Technik immer weiter Reift.
Wer meint er könne alles am Board selber machen, der sollte es mit Magie versuchen, oder über genügend Finzanzkraft verfügen, so das dieser sich die teuren, präzisen Anlagen anschaffen kann.
Aber wer das nötige Geld hat, der wird wohl nicht mehr arbeiten müssen.
Da es bis Dato in der IT-Branche noch keine einheitliche Ausbildung gibt, sollte mann froh sein wenn sich Schulen oder Institute finden, die einem unter die Arme greifen und mit Rat und Tat zur Seite stehen. (Gut ausgearbeiteter Lehrstoff, Bewertung der Leistungen). In erster Linie ist es keine Frage des
wo gemacht
, sondern wie sehr angagiere ich mich dafür, und wie steht es mit meiner Selbstsicherheit.
Ihr macht das doch alles um Euch selbst und anderen etwas zu beweisen. Nämlich das Ihr in der Lage seid, Euch komplizierte Zusammenhänge Erarbeiten zu können, die Gabe des Verständnisses mitbringt, und das Ihr mit Ausdauer an Euren Zielen arbeiten könnt.
Wer sich auf dem großen Gebiet der IT-Tech. bewegt, der sollte vor Augen haben was er will. Zu schnell kommt mann vom Weg ab, und schielt in eine weitere interessante Richtung (Internet, Coding, Design, DB´S, Handy, Elektronik, HF-Technik, usw).
Wie viele von Euch schon bemerkt haben reicht ein Zeugnis nicht alleine aus. Das ist offt auch bei den MCxxx so, weil keine weitere Grundlage vorhanden ist.
Selbst die Zertis von Mikysoft sind für einige Arbeitgeber nur bessere Handbücher.
Lernen ist schwer, vergessen leicht. Erfahrung kommt aus der Praxis und die muß ständig upgedatet sein.
Wer am Lehrstoff oder am Papier(Zeugnis) zweifelt, der sollte sich ehrlich selbst prüfen und nicht die Schuld einem Dritten zuweisen.
Auch würde ich nicht auf das hören, was andere erzählen (Bewerbung, Absagen, Begründung), denn dieses bezieht sich nicht auf Dich, sondern auf den Erzähler.
Geht Euren Weg und Glaubt an Eure Eigenschaften. Wer sich selbst nicht betrügt, der kann sich besser vertreten. Und das wollen die Arbeitgerber raushören. Das Zeugnis von wem auch immer dient nur der Unterstützung.
Zu guter letzt: Glaubt nicht daran das Euch die Arbeitgeber zu Füssen liegen werden. Aber wer auch nach der bestandenen Prüfung, Ausdauer und Zielstrebigkeit (ruhighalten können, seine Chance abwarten) beweist, der wird seinen Traum verwirklichen können.
P.S. Wenn es auch Arbeitgeber gibt, welche die Fernschule WEBER nicht anerkennen, so liegt das wohl in erster Linie an den Erfahrungen, die mit Probanden des besagten Fernlehrinstitutes gemacht wurden. Das dieses nicht richtig sein muß (ZFU), den Beweis muß jeder von Euch selbst mit Überzeugung bringen.
Soweit, Andreas.