schau mal im vogel fachbuch-verlag nach, da gibt's die reihe "Elektronik" speziell das buch "digitaltechnik" ist gold wert, ich hab's mir vergangenes jahr mal bei conrad-elektronik in wernberg mitgenommen, ohne dass ich wusste, dass ich's noch so dringend benötigen würde...
ISBN 3-8023-1755-6 preis???, jedenfalls nicht ganz billig.
daneben gibt's noch bei elektor die reihe "hohe schule der elektronik" sau teuer und eher, meines erachtens nach was für absolventen der FH's. evtl. bin ich auch nur zu blöde.
was der prof in der literaturzusammenstellung zum lehrgang empfiehlt-, auch nur begrenzt für einen absoluten neuling empfehlenswert.
anekdote am rande:
ein teilnehmer des fernlehrgangs kauft sich nach obiger empfehlung aus der elektorreihe "elektronik gar nicht schwer" den band digitaltechnik weil's ihn interessiert. darin ein plan zum aufbau eines boards, um etwas in die tiefen dieser geheimen wissenschaft einzusteigen..., stellt die benötigten bauteile zusammen - siehe an anderer stelle dieses boards - das posting - bestellt sie bei conrad mit hindernissen und wagt sich nach einem halben jahr, da ja noch nie einen elektroniklötkolben in der hand, an den zusammenbau -
teil2
das übungsboard liegt nun endlich fertig vor dem teilnehmer, der hoffnungsvoll spannung anlegt, doch ohweh, das IC des netzteils wird siedent heiß, und auch sonst geht nischt, aber auch rein gar nischt...Anfragen in erlauchten zirkeln der elektronikwelt klären auf, dass wohl das IC falsch angeschlossen wäre, also nochmals entlöten und neues einlöten - erfolg: das IC bleibt kalt, aber ansonsten rührt sich wieder nichts.Anfrage beim support des elektorverlags- nach 14 tagen eine mail, freundlich aber bestimmt, der teilnehmer solle mal gefälligst mit den grundlagen der elektronik beginnen ( das buch wird vom verlag angepriesen: einstieg in die digitaltechnik ohne vorkenntnisse
der teilnehmer vermutet den fehler zu kennen, weil da gibt's transistoren deren anschlussart im suspekt ist, letzte möglichkeit: mail an unseren allseits geliebten prof, und siehe da unter beifügung des plans und vergrößerung der anschlüsse kommt recht bald die antwort zurück. der teilnehmer brutzelt also die falsch eingelöteten transistoren wieder raus und neue rein, zwischenzeitlich leuchtet auch mal eine led, die signalisiert, dass sich überhaupt was tut, aber bei weitem nicht alle, die leuchten sollten. also nochmals eine mail and den prof - wo den nun der fehler noch liegen könne?
darauf erfolgt prompt die antwort, dass die in der letzten mail mitgeschickte zeichnung gewisse fehler beinhalte, die transistoren gehörten doch nochmals anders angeschlossen, zwischenzeitlich ist aber die lochrasterplatine schon so verbrutzelt, das sich ein nochmaliges entlöten als fiasko entpuppt.
da behaupte doch noch einer, digitaltechnikund ihre schaltungen sei ein langweiliges wissensgebiet - je tiefer man eindringt,je weniger weiß man...und desto mehr erlebt mann - frau...
grüße achim :hmm :hmm :hmm