Ich nimm mal an Du hast den Motor nicht weiter angeklemmt (Klemmkasten am Motor) und den einfach per Drehstromstecker ans Drehstromnetz angeschlossen.
Vermutlich ist der Motor in Dreieck geschaltet, wenn der jetzt ans 400V-Netz (vorher 380V) angeschlossen wird ist die Wicklung überlastet.
Typenschild auf dem Motor mal angucken, wenn der überhaupt ans 400V-Netz darf muß die Wicklung in Sternschaltung verdrahtet werden.
Bei Drehstrommotoren ist auf dem Typenschild die Nennspannung und die dafür erforderliche Schaltung angegeben.
∆ 230V
Dies bedeutet, daß an jedem Wicklungsstrang 230V liegen dürfen.
Wird der gleiche Motor am 400V-Netz angeschlossen, so muß er in Stern geschaltet werden.
Bei Sternspannung liegt an den Wicklungen die Strangspannung, also
400V:√3=230V
Legt man den Motor in Dreieckschaltung ans 400V-Netz, wird die Wicklung übrlastet.
Meist stehen auf dem Leistungsschild beide Netzspannungen, mit denen der Motor betrieben werden kann, z.b. 400/230V.
Die kleinere der beiden Spannungen ist die zulässige Strangspannung. Anfang und Ende der Stränge sind an die Klemmen des Klembretts geführt. Die Umschaltung von Stern auf Dreieck geschieht am Motorklemmbrett mit Hilfe von drei Kontaktbrücken.
Bei Sternschaltung werden die Klemmen U2,V2 und W2 miteinander verbunden. Damit wird der Sternpunkt hergestellt.
Zur Dreieckschaltung sind die Anschlüsse U1 und W1, V1 und U2 sowie W1 und V2 miteinander zu verbinden. Wegen dieser Schaltungsmöglichkeiten können Drehstromverbraucher, z.b Drehstrommotoren , für zwei Spannungen verwendet werden!
So, ich hoffe ich hab Dir etwas damit geholfen.
Sehr lustig, lang ist die Umschulung her, gut das ich die Fachbücher noch nicht verkauft hab :§$%