Autor Thema: LB11 AUSGABE 2.1 Frage 4  (Gelesen 3993 mal)

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Offline Gamelord

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LB11 AUSGABE 2.1 Frage 4
« am: Juni 10, 2008, 10:44:46 »
Hallo Leute,

kann mir jemand noch ein weiteres Beispiel für die Verwendung des Semaphorregisters in DPRAM´s außer dem im LB beschrieben geben? Ich tendiere mal auf das Netzwerk, aber in welchem Gerät, Netzwerkkarte oder Switch :?? Kann mir da jemand weiterhelfen??
Vielen Dank im vorraus!

Grüße aus der OPF an alle Lernenden!!

Markus
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Offline Jobrauni

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Re: LB11 AUSGABE 2.1 Frage 4
« Antwort #1 am: Juni 10, 2008, 11:10:34 »
Hi Gamelord,

lese das mit der Druckersteuerung noch mal durch, da findest du was du suchst :wink:

Gruß Jürgen
« Letzte Änderung: Juni 10, 2008, 11:15:13 von Jobrauni »

Offline Gamelord

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Re: LB11 AUSGABE 2.1 Frage 4
« Antwort #2 am: Juni 10, 2008, 12:02:20 »
Hallo Jürgen,

danke für die schnelle Antwort, das Beispiel mit der Druckersteuerung hatte ich schon gelesen. Mich interessierte mehr an welchen Gerätschaften DPRAM´s mit Semaphorregistern noch verwendet werden (außerhalb des Lehrbuches). Mit dem Netzwerk lag ich schon ganz richtig, hatte heute morgen noch einen Hersteller (nach 2Tagen suchen) gefunden der dies in der Beschreibung seiner DPRAM´s aufführt. Wen´s interessiert : www.scantec.de   DPRAM´s mit Semaphorregistern verbaut in Routern, WLan und Switches. Die Beispielgabe im Lehrbuch ist meist geringfügig, das muss man sich dann immer selber aus den Fingern saugen und ob es dann als korrekt bewertet wird oder nicht, lassen wir mal dahin gestellt.

Gruß
Markus
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Offline Jobrauni

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Re: LB11 AUSGABE 2.1 Frage 4
« Antwort #3 am: Juni 10, 2008, 12:45:50 »
Hi Gamelord,
da habe ich noch was gefunden:
----------------
IMPLEMENTIERUNG
Beispiel CAN Schnittstellenkarten
Semaphoren
Semaphoren, in diesem Zusammenhang auch Semaphorregister genannt, sind
spezielle Speicherzellen innerhalb des DPRAMs. Sie liegen in einem vom eigentlichen
DPRAM getrennten Bereich.
Das verwendete Dual-Port-RAM verfügt über sechzehn derartige Semaphorregister.
Beim vorliegenden Prinzip wird zunächst durch Beschreiben des Registers
mit "0" (relevant ist hierbei nur das Datenbit 0) eine Belegungsanforderung gestellt.
Durch nachfolgendes Lesen wird nun festgestellt, ob auf diese Anforderung
hin der Zugang erteilt wurde oder nicht. Wurde der Zugang nicht erteilt ("1" wird
gelesen), so bleibt die Anforderung bestehen und der Zugang wird dann für diese
Seite belegt, wenn die andere Seite ihn freigibt. Die Freigabe des Zugangs erfolgt
durch Beschreiben mit "1". Auf diese Weise kann auch eine Anforderung, welche
nicht erfolgreich war, zurückgenommen werden.
Folgende Aktionen steuern den Zugang:
1. Schreiben einer "0" : Belegungsanforderung
2. Schreiben einer "1" : Freigabe des Zugangs
3. Lesen einer "0" : Zugang erhalten
4. Lesen einer "1" : Zugang nicht erhalten

Offline Gamelord

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Re: LB11 AUSGABE 2.1 Frage 4
« Antwort #4 am: Juni 10, 2008, 22:04:50 »
Hallo Jobrauni,

die Beschreibung hatte ich auch gesehen, aber ich finde die Erklärung gleicht sehr der im Lehrbuch, allerdings sind keine Komponenten des CAN-Bus beschrieben (sicherlich kennt man die im KFZ-Bereich). Mir war wichtig Komponenten, sowie deren Funktion und Wirkungsweise auf das Semaphorregister, was mir bei der CAN-Schnittstellenkarte nicht ganz bewußt ist:

"Kollisionsprüfung im CAN-Bus:
Jeder Teilnehmer darf Daten ohne besondere Aufforderung irgend eines Masters verschicken. Wie bei Ethernet kann es hier zu Kollisionen kommen, die allerdings per Hardware aufgelöst und durch Wiederholung behoben werden.
Eine Kollision wird dadurch erkannt, daß ein Sender den gesendeten Identifier selbst zurückliest und vergleicht. Bei Ungleichheit war ein Teilnehmer mit höherer Priorität da, welcher die Leitung an irgendeiner Stelle in den dominanten Pegel gezogen hat.
Der Identifier mit der niedrigsten Binärzahl hat somit die höchste Priorität.
Den Vorgang zur Kollisionsprüfung über den Identifier nennt man „bitweise Arbitrierung“. Entsprechend dem "Wired-and-Mechanismus", bei dem der dominante Zustand (logisch 0) den rezessiven Zustand (logisch 1) überschreibt, verlieren all diejenigen Knoten den Wettstreit um die Buszuteilung, die rezessiv senden, aber auf dem Bus dominant beobachten. Alle "Verlierer" werden automatisch zu Empfängern der Nachricht mit der höchsten Priorität und versuchen erst dann wieder zu senden, wenn der Bus frei wird.
Der CANbus ist somit ein Bussystem mit bedarfsabhängiger Buszuteilung.
Auch gleichzeitige Buszugriffe mehrerer Knoten müssen immer zu einer eindeutigen Busvergabe führen. Durch das Verfahren der bitweisen Arbitrierung über die Identifier der zur Übertragung anstehenden Botschaften wird jede Kollision nach einer berechenbaren Zeit eindeutig aufgelöst: Im CAN Standard Format sind es maximal 13 Bitzeiten, im erweiterten Format sind es maximal 33 Bitzeiten."


 (was ist die Ressource, welche Kompo´s versuchen gleichzeitig darauf zuzugreifen, das Netzwerkbeispiel ist doch verständlicher, oder??) Mit dem mühseligen Suchen vertrödel ich soviel Zeit, das ich mit der Hausaufgabe wieder voll hinterher bin.
Trotzdem Danke nochmal für die Hilfe!!

Gruß
Markus
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Offline Gamelord

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Re: LB11 AUSGABE 2.1 Frage 4
« Antwort #5 am: Juni 11, 2008, 10:15:14 »
Manchmal sollte man doch erst weiterlesen, Anwendungspraxis von DPRAM´s und FIFO´s ab Seite 268 (inclu.Netzwerk) :roll:.
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